29.09.2022, 17:46
(29.09.2022, 17:41)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:38)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:35)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:17)Gast schrieb:(29.09.2022, 16:43)Gast schrieb: Ist das möglich?
Ein Unternehmer, der ein Produkt verkauft, kann doch beispielsweise während ihr schläft, Produkte verkaufen und somit Geld erwirtschaften.
Könnte das ein Anwalt theoretisch auch?
Ich meine, sagen wir mal man hat 2-3 Kanzleien an verschiedenen Standorten, wo Anwälte für einen arbeiten.
Dann ist es doch theoretisch passiv, weil man ist ja nicht gleichzeitig überall.
Das ist nicht die Definition von passivem Einkommen. Ein Unternehmen, das Produkte verkauft, erwirtschaftet für den Inhaber auch kein passives Einkommen, sondern aktives, weil er laufenden in die Geschäftsführung involviert ist. Da geht es nicht darum, ob er jeden Verkauf selbst tätigt oder nicht. Ebenso kannst du als Kanzleiinhaber natürlich vom Umsatz deiner angestellten Anwälte profitieren aber auch das ist kein passives Einkommen.
Passives Einkommen wäre es beispielsweise, wenn du Aktien hältst und daraus Dividenden beziehst. Da musst du nichts machen.
Was du meinst, ist eher die Frage von Skalierung bzw. Leverage.
Der TE nochmal:
Hinsichtlich deines Beispiels mit den Aktien: Doch wenn ich als selbständiger Rechtsanwalt tätig bin und meine 20 angestellten RA sich eigenständig über Fälle kümmern, von denen ich noch nie in meinem Leben gehört habe, da die Skalierung unserer Kanzlei bereits derart fortgeschritten ist, dass ich nicht mal weiß, welche Fälle in Stadt XY behandelt werden, tue ich im Grunde genommen doch auch nichts?
Nichts außer der Organisation. Und du trägst die ganzen Kosten. Und wenn mal ein Fehler passiert haftest du bzw. deine Kanzlei. Usw.
Kann man keine Kanzlei als GmbH einstufen?
Spätestens mit "einstufen" hat sich der Abiturient geoutet
29.09.2022, 17:47
(29.09.2022, 17:42)GKast schrieb: Ich glaube, der TE will entweder trollen oder hat tatsächlich überhaupt keine Ahnung, wie eine Kanzlei funktioniert und was passives Einkommen ist
Der TE nochmal: Dann gebe ich wohl ehrlich zu, dass mir die Definition von passivem Einkommen nicht geläufig war.
Ich habe Tat gedacht, dass man unter passivem Einkommen eine Einkommensquelle versteht, welche orts- und zeitunabhängig Geld erwirtschaftet und der Unternehmer sozusagen lediglich mit ,,minimalem Arbeitsaufwand" - der Organisation über die Struktur - das Geld somit erwirtschaftet. Also das Gewinne sozusagen von selbst generiert werden, ohne, dass ich etwas dafür machen muss. Lediglich die Organisation.
29.09.2022, 17:47
(29.09.2022, 17:47)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:42)GKast schrieb: Ich glaube, der TE will entweder trollen oder hat tatsächlich überhaupt keine Ahnung, wie eine Kanzlei funktioniert und was passives Einkommen ist
Der TE nochmal: Dann gebe ich wohl ehrlich zu, dass mir die Definition von passivem Einkommen nicht geläufig war.
Ich habe Tat gedacht, dass man unter passivem Einkommen eine Einkommensquelle versteht, welche orts- und zeitunabhängig Geld erwirtschaftet und der Unternehmer sozusagen lediglich mit ,,minimalem Arbeitsaufwand" - der Organisation über die Struktur - das Geld somit erwirtschaftet. Also das Gewinne sozusagen von selbst generiert werden, ohne, dass ich etwas dafür machen muss. Lediglich die Organisation.
Aber wie kann es sein, dass Du Dich in diesem Forum herumtreibst und nicht die geringste Ahnung hast, wie eine Kanzlei funktioniert?
29.09.2022, 17:48
(29.09.2022, 17:47)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:42)GKast schrieb: Ich glaube, der TE will entweder trollen oder hat tatsächlich überhaupt keine Ahnung, wie eine Kanzlei funktioniert und was passives Einkommen ist
Der TE nochmal: Dann gebe ich wohl ehrlich zu, dass mir die Definition von passivem Einkommen nicht geläufig war.
Ich habe Tat gedacht, dass man unter passivem Einkommen eine Einkommensquelle versteht, welche orts- und zeitunabhängig Geld erwirtschaftet und der Unternehmer sozusagen lediglich mit ,,minimalem Arbeitsaufwand" - der Organisation über die Struktur - das Geld somit erwirtschaftet. Also das Gewinne sozusagen von selbst generiert werden, ohne, dass ich etwas dafür machen muss. Lediglich die Organisation.
Tja, wenn die Organisation "lediglich minimaler Arbeitsaufwand" wäre, hättest du recht. Tatsächlich ist die Organisation, also die Geschäftsführung eines Unternehmens (egal ob Kanzlei oder sonstwas) ziemlich zeitintensiv. Da liegt der Denkfehler.
29.09.2022, 18:01
(29.09.2022, 17:47)GKast schrieb:(29.09.2022, 17:47)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:42)GKast schrieb: Ich glaube, der TE will entweder trollen oder hat tatsächlich überhaupt keine Ahnung, wie eine Kanzlei funktioniert und was passives Einkommen ist
Der TE nochmal: Dann gebe ich wohl ehrlich zu, dass mir die Definition von passivem Einkommen nicht geläufig war.
Ich habe Tat gedacht, dass man unter passivem Einkommen eine Einkommensquelle versteht, welche orts- und zeitunabhängig Geld erwirtschaftet und der Unternehmer sozusagen lediglich mit ,,minimalem Arbeitsaufwand" - der Organisation über die Struktur - das Geld somit erwirtschaftet. Also das Gewinne sozusagen von selbst generiert werden, ohne, dass ich etwas dafür machen muss. Lediglich die Organisation.
Aber wie kann es sein, dass Du Dich in diesem Forum herumtreibst und nicht die geringste Ahnung hast, wie eine Kanzlei funktioniert?
Ab spätestens 15 Uhr ist Schulschluss.
29.09.2022, 18:08
(29.09.2022, 17:47)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:42)GKast schrieb: Ich glaube, der TE will entweder trollen oder hat tatsächlich überhaupt keine Ahnung, wie eine Kanzlei funktioniert und was passives Einkommen ist
Der TE nochmal: Dann gebe ich wohl ehrlich zu, dass mir die Definition von passivem Einkommen nicht geläufig war.
Ich habe Tat gedacht, dass man unter passivem Einkommen eine Einkommensquelle versteht, welche orts- und zeitunabhängig Geld erwirtschaftet und der Unternehmer sozusagen lediglich mit ,,minimalem Arbeitsaufwand" - der Organisation über die Struktur - das Geld somit erwirtschaftet. Also das Gewinne sozusagen von selbst generiert werden, ohne, dass ich etwas dafür machen muss. Lediglich die Organisation.
Wie kommt man auf sowas? Im Ernst.
29.09.2022, 18:22
Ja, klappt voll gut. Mach du mal…
Nur interessehalber: Wer schafft die Mandanten ran? Und was zahlst du deinen angestellten Anwälten so?
Nur interessehalber: Wer schafft die Mandanten ran? Und was zahlst du deinen angestellten Anwälten so?
29.09.2022, 18:45
(29.09.2022, 17:47)Gast schrieb: Der TE nochmal: Dann gebe ich wohl ehrlich zu, dass mir die Definition von passivem Einkommen nicht geläufig war.
Ich habe Tat gedacht, dass man unter passivem Einkommen eine Einkommensquelle versteht, welche orts- und zeitunabhängig Geld erwirtschaftet und der Unternehmer sozusagen lediglich mit ,,minimalem Arbeitsaufwand" - der Organisation über die Struktur - das Geld somit erwirtschaftet. Also das Gewinne sozusagen von selbst generiert werden, ohne, dass ich etwas dafür machen muss. Lediglich die Organisation.
"Lediglich die Organisation" finde ich eine coole Aussage. Als Partner einer kleineren Kanzlei, der für einen Teil der organisatorischen Aufgaben zuständig ist, muss ich angesichts des heutigen Tages einfach mal was zu der Aussage äußern.
Organisation (und nicht mal so was Banales wie das Bestellen von Büromaterial, das machen die Mitarbeiter selber) nimmt inzwischen fast ein Drittel meines Arbeitsalltages ein. Von Lohnzahlungen, Rücksprache mit dem Steuerbüro, Büroausstattung größeren Umfangs, Mitarbeiterbetreuung etc. geht erheblich Zeit drauf und ein guter Teil der Nerven, das ist nicht einfach "lediglich die Organisation".
Natürlich wird ein Großteil der Arbeit erledigt, ohne dass ich das selbst mache, aber die Verantwortung trage ich immer noch und die Problemfälle kommen dann irgendwann auch zu mir zurück. Mit passivem Einkommen hat das sehr wenig zu tun, mehr mit Arbeitsteilung und Delegation von Aufgaben
29.09.2022, 19:16
(29.09.2022, 17:29)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:26)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:(29.09.2022, 17:19)Gast schrieb: Du kannst andere RA an beliebig vielen Standorten anstellen, ihnen ein Fixgehalt zahlen und alles, was deine Angestellten darüber hinaus erwirtschaften, abzüglich sonstiger Kosten als Gewinn einstreichen.
Ist ein interessantes Modell, das fast niemand nutzt, mit Ausnahme… fast aller Kanzleien im Markt =)
Bei den Fragen hier kann man sich teilweise nur an den Kopf fassen.
Umformuliert lautet die Frage „kann es Anwälte im Angestelltenverhältnis geben?“.
Die Frage wäre vor 100 Jahren vielleicht sogar berechtigt gewesen.
Und nur weil man Angestellte hat, generiert man noch kein passives Einkommen da werden vollkommen wild Begrifflichkeiten vom Fragesteller durcheinander geworfen.
Der TE wollte aber nicht auf passives Einkommen im engeren Sinn hinaus, sondern ob man als Anwalt andere für sich arbeiten lassen kann.
29.09.2022, 19:23
(29.09.2022, 19:16)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:(29.09.2022, 17:29)Gast schrieb:(29.09.2022, 17:26)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:(29.09.2022, 17:19)Gast schrieb: Du kannst andere RA an beliebig vielen Standorten anstellen, ihnen ein Fixgehalt zahlen und alles, was deine Angestellten darüber hinaus erwirtschaften, abzüglich sonstiger Kosten als Gewinn einstreichen.
Ist ein interessantes Modell, das fast niemand nutzt, mit Ausnahme… fast aller Kanzleien im Markt =)
Bei den Fragen hier kann man sich teilweise nur an den Kopf fassen.
Umformuliert lautet die Frage „kann es Anwälte im Angestelltenverhältnis geben?“.
Die Frage wäre vor 100 Jahren vielleicht sogar berechtigt gewesen.
Und nur weil man Angestellte hat, generiert man noch kein passives Einkommen da werden vollkommen wild Begrifflichkeiten vom Fragesteller durcheinander geworfen.
Der TE wollte aber nicht auf passives Einkommen im engeren Sinn hinaus, sondern ob man als Anwalt andere für sich arbeiten lassen kann.
Ganz genau