20.09.2022, 14:36
Habt ihr alle nicht alleine gewohnt und musstet mit einem festen Budget klar kommen? Das ist doch jetzt auch nichts anderes.
Mit 3,3k netto als Single und 6,3k netto kann man auch in einer Großstadt (zumindest im Raum FFM) super gut leben - inklusive sparen. Wie einige schon erwähnt haben sind EUR 150 monatlich für Lebensmittel/sonstigen Haushaltskram etwas zu niedrig (auch wenn Essen gehen mit EUR 500 berücksichtigt ist), ansonsten passt das im Grunde, wenn das Eure Bedürfnisse sind (ich persönlich gebe mehr als EUR 150 monatlich für Kleidung aus, aber das ist eben individuell).
Man fährt dann vielleicht keinen nagelneuen Lambo, aber ein gehobener Lebensstandard ist absolut drin.
Mit 3,3k netto als Single und 6,3k netto kann man auch in einer Großstadt (zumindest im Raum FFM) super gut leben - inklusive sparen. Wie einige schon erwähnt haben sind EUR 150 monatlich für Lebensmittel/sonstigen Haushaltskram etwas zu niedrig (auch wenn Essen gehen mit EUR 500 berücksichtigt ist), ansonsten passt das im Grunde, wenn das Eure Bedürfnisse sind (ich persönlich gebe mehr als EUR 150 monatlich für Kleidung aus, aber das ist eben individuell).
Man fährt dann vielleicht keinen nagelneuen Lambo, aber ein gehobener Lebensstandard ist absolut drin.
20.09.2022, 14:45
(20.09.2022, 14:36)Egal schrieb:(20.09.2022, 13:37)Juramaus schrieb: Man kann schon davon leben, aber es ist halt ein eher beschränktes Leben, gerade wenn dann noch ein Haus gekauft werden soll. Hier in Südbayern kann man sich das mit dem Gehalt nur noch schwer leisten und wenn, dann bekommt man nur ein kleines, schäbiges Loch. Man muss halt wissen, ob es einem dafür wert ist, sich diese Mühle anzutun. Aber das ist individuell verschieden. Für mich wäre es nichts, aber andere finden es super. Ich kaufe mir aber gern auch mal was teures.
Lol.
Sorry, aber bei diesen Mantraartigen Beiträgen von Juramaus und ein paar anderen mit immer dem gleichen Tenor falle ich fast lachend vom Stuhl.
Ja, du lebst in einer Juristenbubble und auch Teile des Forums leben in einer. Der Rest kommt mit diesem Gehalt sehr gut klar, leistet sich eine tolle Wohnung/Haus, Kinder, Urlaube usw.
Ich arbeite Vollzeit, mein Mann tarifliche 35 Stunden. Wir haben zwei kleine Kinder, eine schöne Neubau-Kfw55-Wohnung mit 81 qm, die aber nur drei Zimmer hat und bauen derzeit ein Haus. Die aktuellen Preissteigerungen nehmen wir zur Kenntnis, aber sie tangieren uns nicht wirklich, um mal ein Beispiel aus dem Alltag zu nennen. Ich glaube, ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass wir alles andere als "ein eher beschränktes Leben" führen. Wir leben nicht verschwenderisch, haben aber den Luxus, nicht groß auf Geld achten zu müssen, anders als weite Teile der Bevölkerung, die nicht wissen, wie sie über den Winter kommen sollen.
Und nö, weder sind wir beides Juristen, noch arbeite ich in einer GK.
Will sagen: mit dem Gehalt kommst du locker über die Runden, auch mit Familie und auch mit einer Ehefrau, die vorübergehend in Elternzeit ist oder Teilzeit arbeitet.
+1
Man hat hier manchmal den Eindruck, dass diese Art von Postern entweder (i) aus wohlhabenden Elternhaus kommen und ihnen ihr Leben lang eingebleut wurde, dass der Pöbel tunlichst vermieden werden muss und ein "einfacher Arbeiter" *clutchespearls* ein total beschissenes Leben haben muss, weil er nur nach Kreta in Urlaub fliegen kann und nicht nach St. Moritz oder (ii) eigenständig eine solche Überheblichkeit entwickelt haben (sei es durchs Studium und bestimmte "Freunde", die man so typischerweise im Jurastudium antrifft, idR Typ wie unter (i) beschrieben) und jegliches Maß zur Realität verloren haben. Was heißt denn bitte beschränktes Leben? Im Verhältnis zu wem? Und dann auch noch so tun, als ob das schon fast der Vorhof zur Hölle ist und es nur die GK gibt, um "überleben" zu können. Schwachsinn.
Auch geil, wie abfällig hier teilweise nicht mal fertige Juristen über ihre eigenen Peers, Richter, Beamte, FWW-Anwälte sprechen. Selbst noch nichts gerissen, aber Hauptsache die arrogante und lebensfremde Einstellung passt.
20.09.2022, 15:10
Allein schon die Beschreibungen des Lebensstils des TE (relativ kostensparender Lebensstil iSv Essen, Werkstatt zur Hand, soziales Netz fängt etwaige organisatorische Unsicherheiten ab etc.) sagt mir, dass der genannte Betrag mehr als ausreicht. Ihr lebt doch jetzt schon nicht teuer, warum solltet ihr eine 180-Grad-Wendung machen? Noch dazu lebt ihr in einem Teil Deutschlands, der sich durch relativ bezahlbaren Wohnraum auszeichnet.
Ja, in München wird ein Haus kaufen von dem Gehalt evtl. schwierig. Wollt ihr ein Haus in München? Nö. Eins im Ruhrgebiet kann man sich davon durchaus leisten. Solange ihr jetzt nicht die Leidenschaft für Patek Philippe-Uhren und Supersportwagen entdeckt, ist das alles überhaupt kein Problem
Ja, in München wird ein Haus kaufen von dem Gehalt evtl. schwierig. Wollt ihr ein Haus in München? Nö. Eins im Ruhrgebiet kann man sich davon durchaus leisten. Solange ihr jetzt nicht die Leidenschaft für Patek Philippe-Uhren und Supersportwagen entdeckt, ist das alles überhaupt kein Problem
20.09.2022, 15:19
(20.09.2022, 14:45)Gast schrieb:(20.09.2022, 14:36)Egal schrieb:(20.09.2022, 13:37)Juramaus schrieb: Man kann schon davon leben, aber es ist halt ein eher beschränktes Leben, gerade wenn dann noch ein Haus gekauft werden soll. Hier in Südbayern kann man sich das mit dem Gehalt nur noch schwer leisten und wenn, dann bekommt man nur ein kleines, schäbiges Loch. Man muss halt wissen, ob es einem dafür wert ist, sich diese Mühle anzutun. Aber das ist individuell verschieden. Für mich wäre es nichts, aber andere finden es super. Ich kaufe mir aber gern auch mal was teures.
Lol.
Sorry, aber bei diesen Mantraartigen Beiträgen von Juramaus und ein paar anderen mit immer dem gleichen Tenor falle ich fast lachend vom Stuhl.
Ja, du lebst in einer Juristenbubble und auch Teile des Forums leben in einer. Der Rest kommt mit diesem Gehalt sehr gut klar, leistet sich eine tolle Wohnung/Haus, Kinder, Urlaube usw.
Ich arbeite Vollzeit, mein Mann tarifliche 35 Stunden. Wir haben zwei kleine Kinder, eine schöne Neubau-Kfw55-Wohnung mit 81 qm, die aber nur drei Zimmer hat und bauen derzeit ein Haus. Die aktuellen Preissteigerungen nehmen wir zur Kenntnis, aber sie tangieren uns nicht wirklich, um mal ein Beispiel aus dem Alltag zu nennen. Ich glaube, ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass wir alles andere als "ein eher beschränktes Leben" führen. Wir leben nicht verschwenderisch, haben aber den Luxus, nicht groß auf Geld achten zu müssen, anders als weite Teile der Bevölkerung, die nicht wissen, wie sie über den Winter kommen sollen.
Und nö, weder sind wir beides Juristen, noch arbeite ich in einer GK.
Will sagen: mit dem Gehalt kommst du locker über die Runden, auch mit Familie und auch mit einer Ehefrau, die vorübergehend in Elternzeit ist oder Teilzeit arbeitet.
+1
Man hat hier manchmal den Eindruck, dass diese Art von Postern entweder (i) aus wohlhabenden Elternhaus kommen und ihnen ihr Leben lang eingebleut wurde, dass der Pöbel tunlichst vermieden werden muss und ein "einfacher Arbeiter" *clutchespearls* ein total beschissenes Leben haben muss, weil er nur nach Kreta in Urlaub fliegen kann und nicht nach St. Moritz oder (ii) eigenständig eine solche Überheblichkeit entwickelt haben (sei es durchs Studium und bestimmte "Freunde", die man so typischerweise im Jurastudium antrifft, idR Typ wie unter (i) beschrieben) und jegliches Maß zur Realität verloren haben. Was heißt denn bitte beschränktes Leben? Im Verhältnis zu wem? Und dann auch noch so tun, als ob das schon fast der Vorhof zur Hölle ist und es nur die GK gibt, um "überleben" zu können. Schwachsinn.
Auch geil, wie abfällig hier teilweise nicht mal fertige Juristen über ihre eigenen Peers, Richter, Beamte, FWW-Anwälte sprechen. Selbst noch nichts gerissen, aber Hauptsache die arrogante und lebensfremde Einstellung passt.
Bestätigt: Zitat Juramaus vom 18. August 2022: "Irgendwie ist die Juristerei schon stark proletarisiert worden."
20.09.2022, 16:14
(20.09.2022, 14:45)Gast schrieb:(20.09.2022, 14:36)Egal schrieb:(20.09.2022, 13:37)Juramaus schrieb: Man kann schon davon leben, aber es ist halt ein eher beschränktes Leben, gerade wenn dann noch ein Haus gekauft werden soll. Hier in Südbayern kann man sich das mit dem Gehalt nur noch schwer leisten und wenn, dann bekommt man nur ein kleines, schäbiges Loch. Man muss halt wissen, ob es einem dafür wert ist, sich diese Mühle anzutun. Aber das ist individuell verschieden. Für mich wäre es nichts, aber andere finden es super. Ich kaufe mir aber gern auch mal was teures.
Lol.
Sorry, aber bei diesen Mantraartigen Beiträgen von Juramaus und ein paar anderen mit immer dem gleichen Tenor falle ich fast lachend vom Stuhl.
Ja, du lebst in einer Juristenbubble und auch Teile des Forums leben in einer. Der Rest kommt mit diesem Gehalt sehr gut klar, leistet sich eine tolle Wohnung/Haus, Kinder, Urlaube usw.
Ich arbeite Vollzeit, mein Mann tarifliche 35 Stunden. Wir haben zwei kleine Kinder, eine schöne Neubau-Kfw55-Wohnung mit 81 qm, die aber nur drei Zimmer hat und bauen derzeit ein Haus. Die aktuellen Preissteigerungen nehmen wir zur Kenntnis, aber sie tangieren uns nicht wirklich, um mal ein Beispiel aus dem Alltag zu nennen. Ich glaube, ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass wir alles andere als "ein eher beschränktes Leben" führen. Wir leben nicht verschwenderisch, haben aber den Luxus, nicht groß auf Geld achten zu müssen, anders als weite Teile der Bevölkerung, die nicht wissen, wie sie über den Winter kommen sollen.
Und nö, weder sind wir beides Juristen, noch arbeite ich in einer GK.
Will sagen: mit dem Gehalt kommst du locker über die Runden, auch mit Familie und auch mit einer Ehefrau, die vorübergehend in Elternzeit ist oder Teilzeit arbeitet.
+1
Man hat hier manchmal den Eindruck, dass diese Art von Postern entweder (i) aus wohlhabenden Elternhaus kommen und ihnen ihr Leben lang eingebleut wurde, dass der Pöbel tunlichst vermieden werden muss und ein "einfacher Arbeiter" *clutchespearls* ein total beschissenes Leben haben muss, weil er nur nach Kreta in Urlaub fliegen kann und nicht nach St. Moritz oder (ii) eigenständig eine solche Überheblichkeit entwickelt haben (sei es durchs Studium und bestimmte "Freunde", die man so typischerweise im Jurastudium antrifft, idR Typ wie unter (i) beschrieben) und jegliches Maß zur Realität verloren haben. Was heißt denn bitte beschränktes Leben? Im Verhältnis zu wem? Und dann auch noch so tun, als ob das schon fast der Vorhof zur Hölle ist und es nur die GK gibt, um "überleben" zu können. Schwachsinn.
Auch geil, wie abfällig hier teilweise nicht mal fertige Juristen über ihre eigenen Peers, Richter, Beamte, FWW-Anwälte sprechen. Selbst noch nichts gerissen, aber Hauptsache die arrogante und lebensfremde Einstellung passt.
Ich habe den Eindruck, dass das überwiegend Praktikanten und WissMits von GKs sind, die hier ein bischen überkompensieren müssen und sich angesichts der Vorzugsbehandlung der "young talents" in den Kanzleien aufgrund von Nachwuchssorgen schon als künftige Partner sehen. Der Reality Check kommt dann wenige Jahre später.
20.09.2022, 17:02
(20.09.2022, 16:14)Gast schrieb:(20.09.2022, 14:45)Gast schrieb:(20.09.2022, 14:36)Egal schrieb:(20.09.2022, 13:37)Juramaus schrieb: Man kann schon davon leben, aber es ist halt ein eher beschränktes Leben, gerade wenn dann noch ein Haus gekauft werden soll. Hier in Südbayern kann man sich das mit dem Gehalt nur noch schwer leisten und wenn, dann bekommt man nur ein kleines, schäbiges Loch. Man muss halt wissen, ob es einem dafür wert ist, sich diese Mühle anzutun. Aber das ist individuell verschieden. Für mich wäre es nichts, aber andere finden es super. Ich kaufe mir aber gern auch mal was teures.
Lol.
Sorry, aber bei diesen Mantraartigen Beiträgen von Juramaus und ein paar anderen mit immer dem gleichen Tenor falle ich fast lachend vom Stuhl.
Ja, du lebst in einer Juristenbubble und auch Teile des Forums leben in einer. Der Rest kommt mit diesem Gehalt sehr gut klar, leistet sich eine tolle Wohnung/Haus, Kinder, Urlaube usw.
Ich arbeite Vollzeit, mein Mann tarifliche 35 Stunden. Wir haben zwei kleine Kinder, eine schöne Neubau-Kfw55-Wohnung mit 81 qm, die aber nur drei Zimmer hat und bauen derzeit ein Haus. Die aktuellen Preissteigerungen nehmen wir zur Kenntnis, aber sie tangieren uns nicht wirklich, um mal ein Beispiel aus dem Alltag zu nennen. Ich glaube, ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass wir alles andere als "ein eher beschränktes Leben" führen. Wir leben nicht verschwenderisch, haben aber den Luxus, nicht groß auf Geld achten zu müssen, anders als weite Teile der Bevölkerung, die nicht wissen, wie sie über den Winter kommen sollen.
Und nö, weder sind wir beides Juristen, noch arbeite ich in einer GK.
Will sagen: mit dem Gehalt kommst du locker über die Runden, auch mit Familie und auch mit einer Ehefrau, die vorübergehend in Elternzeit ist oder Teilzeit arbeitet.
+1
Man hat hier manchmal den Eindruck, dass diese Art von Postern entweder (i) aus wohlhabenden Elternhaus kommen und ihnen ihr Leben lang eingebleut wurde, dass der Pöbel tunlichst vermieden werden muss und ein "einfacher Arbeiter" *clutchespearls* ein total beschissenes Leben haben muss, weil er nur nach Kreta in Urlaub fliegen kann und nicht nach St. Moritz oder (ii) eigenständig eine solche Überheblichkeit entwickelt haben (sei es durchs Studium und bestimmte "Freunde", die man so typischerweise im Jurastudium antrifft, idR Typ wie unter (i) beschrieben) und jegliches Maß zur Realität verloren haben. Was heißt denn bitte beschränktes Leben? Im Verhältnis zu wem? Und dann auch noch so tun, als ob das schon fast der Vorhof zur Hölle ist und es nur die GK gibt, um "überleben" zu können. Schwachsinn.
Auch geil, wie abfällig hier teilweise nicht mal fertige Juristen über ihre eigenen Peers, Richter, Beamte, FWW-Anwälte sprechen. Selbst noch nichts gerissen, aber Hauptsache die arrogante und lebensfremde Einstellung passt.
Ich habe den Eindruck, dass das überwiegend Praktikanten und WissMits von GKs sind, die hier ein bischen überkompensieren müssen und sich angesichts der Vorzugsbehandlung der "young talents" in den Kanzleien aufgrund von Nachwuchssorgen schon als künftige Partner sehen. Der Reality Check kommt dann wenige Jahre später.
+1
Da wird schon mit den 8k netto in Zukunft gerechnet und wie man die dann ausgeben wird.
20.09.2022, 17:43
Sehe das auch so wie die meisten hier: 3,3k zum Berufseinstieg sind eine gute Sache. Wenn man damit nicht klarkommt liegt es an der Person und nicht am fehlenden Geld. Zum Vergleich, ein guter Kollege von mir ist Ingenieur, Bachelor+Master, er ist zu 50k p.a. eingestiegen.
Wir sind halt durch die GK Gehälter schon etwas schief geankert. Zudem kannan auch außerhalb einer GK deutlich mehr verdienen als im ÖD, aber halt auch bedeutend weniger.
Zudem sind Immobilien halt sehr teuer geworden, hier hilft aber eher ne Erbschaft als n Job in ner GK
All das ist aber für dich nicht wirklich relevant, allein für das Geld hälst du GK eh nicht durch, also werde Richter wenn du Richter werden willst.
Wenn du dann mal Zeit hast, halte ne AG, bringt bei uns 2.800€ (steuerfrei) und macht Spaß.
Wir sind halt durch die GK Gehälter schon etwas schief geankert. Zudem kannan auch außerhalb einer GK deutlich mehr verdienen als im ÖD, aber halt auch bedeutend weniger.
Zudem sind Immobilien halt sehr teuer geworden, hier hilft aber eher ne Erbschaft als n Job in ner GK
All das ist aber für dich nicht wirklich relevant, allein für das Geld hälst du GK eh nicht durch, also werde Richter wenn du Richter werden willst.
Wenn du dann mal Zeit hast, halte ne AG, bringt bei uns 2.800€ (steuerfrei) und macht Spaß.
20.09.2022, 17:54
20.09.2022, 18:07
(20.09.2022, 17:54)Gast schrieb:(20.09.2022, 17:43)Chill3r schrieb: Wenn du dann mal Zeit hast, halte ne AG, bringt bei uns 2.800€ (steuerfrei) und macht Spaß.
WAS? Für diesen Unfug, den die Gerichte Juristenausbildung nennen, bekommt man noch 2.800€ steuerfrei dazu???
Muss sagen meine AGen waren ziemlich gut, meine Kenntnisse beziehen sich hier nur auf NRW.
Davon ab, meinste das würde sonst jmd pro bono machen?
20.09.2022, 19:01
Das Gehalt ist am Anfang gut und am Ende schlecht. Die Pension immer wieder als Argument anzubringen halte ich für unsinnig, da die aktuelle Lebenserwartung bei 78,5 Jahren liegt und - aufgrund diverser Faktoren - ein abschlagsfreies Eintrittsalter nicht vor 70 realistisch erscheint.
Dazu kann es sein, dass du in einem ollen Büro hockst, kaum Tageslicht hast, andauernd am Anfang versetzt wirst und jede Kleinigkeit überbürokratisch geregelt ist. Es gibt Behördengebäude, die sind so alt, die haben nichtmal Handyempfang. WLAN sowieso nicht.
Deine Pläne lesen sich leider ebenfalls auch nur solange gut, wie deine Freundin arbeiten gehen kann. Mir zwei Kindern, der dann wohl noch laufenden Finanzierung des Hauses, Teilzeit + dein Vollzeitgehalt und allen anderen Posten sieht es nicht mehr so rosig aus. Ebenfalls steigt den Gehalt, aber quasi in Zeitlupe. Inflationsausgleich ist das nichtmal.
Dazu kann es sein, dass du in einem ollen Büro hockst, kaum Tageslicht hast, andauernd am Anfang versetzt wirst und jede Kleinigkeit überbürokratisch geregelt ist. Es gibt Behördengebäude, die sind so alt, die haben nichtmal Handyempfang. WLAN sowieso nicht.
Deine Pläne lesen sich leider ebenfalls auch nur solange gut, wie deine Freundin arbeiten gehen kann. Mir zwei Kindern, der dann wohl noch laufenden Finanzierung des Hauses, Teilzeit + dein Vollzeitgehalt und allen anderen Posten sieht es nicht mehr so rosig aus. Ebenfalls steigt den Gehalt, aber quasi in Zeitlupe. Inflationsausgleich ist das nichtmal.