14.04.2022, 02:55
(13.04.2022, 05:20)Gast schrieb:(13.04.2022, 03:11)Gast schrieb:(12.04.2022, 04:44)Gast schrieb: Hier ist eine Übersicht über verschiedene "Rankings" von US law schools: https://leiterlawschool.typepad.com/leit...ality.html
Chicago schneidet dabei in den meisten Kategorien auf Platz 2 hinter Yale ab. Stanford ist im US news ranking deutlich überbewertet.
Off Topic:
Naja, in der öffentlichen Wahrnehmung (vor allem in den USA) ist das US News Ranking maßgeblich. Vor allem ergibt sich die Liste der T14 Law Schools aus diesem Ranking. Darüber hinaus bildet die Trias aus Harvard, Yale, Stanford ganz klar die Spitze der US Law Schools (wobei Yale Nr. 1 ist). Da ist Chicago einfach nicht in derselben Liga (auch wenn Chicago super ist).
On Topic:
Ich würde auch meinen, dass nur Cambridge und Oxford reputationsmäßig auf einer Stufe mit Harvard, Yale und Stanford stehen. Chicago ist super, aber hat einfach nicht das gleiche Renommee.
Wenn es nach dem (Methodologisch fragwürdigen) us news ranking geht, wär ja Chicago vor Harvard mittlerweile.
Zum "on topic": Wie kommst du zu deiner Einschätzung? Nach allem was ich bisher von Professoren gehört habe, sieht man in den USA Chicago und Columbia locker auf einer Stufe mit Oxbridge.
Da mag die Methode noch so fragwürdig sein, es ist das maßgebliche Ranking in den USA (einfach mal "T14 Law Schools" googlen). Ich bin selbst akutell an einer Law School in den USA und T14 bzw. HYS ist das was unter den amerikanischen Studenten bzw. auf dem Arbeitsmarkt zählt. Dabei ergibt sich die T14 Liste aus einer Gesamtbetrachtung über mehrere Jahre hinweg - es sind nämlich immer dieselben Law Schools in den top 14 gelandet. Und nur weil Chicago es jetzt einmal auf Nr. 3 geschafft hat, ist damit ein Abschluss aus Chicago nicht auf einmal mehr wert als von Harvard.
Oxbridge haben in den USA nach wie vor einen besonderen Ruf, genauso wie auch in Deutschland. Ich würde sagen, dem kommt in den USA und auch in Deutschland nur der Ruf von HYS gleich (theoretisch auch MIT und Princeton, aber die haben natürlich keine Law Schools). Damit meine ich keine differenzierte wissenschaftsorientierte Bewertung, sondern schlicht das Prestige auf dem Arbeitsmarkt. Aber nochmal: Wer in Chicago studiert hat, wird trotzdem überall mit Kusshand genommen. Vor allem in den USA.
14.04.2022, 09:03
(14.04.2022, 02:55)Gast schrieb:(13.04.2022, 05:20)Gast schrieb:(13.04.2022, 03:11)Gast schrieb:(12.04.2022, 04:44)Gast schrieb: Hier ist eine Übersicht über verschiedene "Rankings" von US law schools: https://leiterlawschool.typepad.com/leit...ality.html
Chicago schneidet dabei in den meisten Kategorien auf Platz 2 hinter Yale ab. Stanford ist im US news ranking deutlich überbewertet.
Off Topic:
Naja, in der öffentlichen Wahrnehmung (vor allem in den USA) ist das US News Ranking maßgeblich. Vor allem ergibt sich die Liste der T14 Law Schools aus diesem Ranking. Darüber hinaus bildet die Trias aus Harvard, Yale, Stanford ganz klar die Spitze der US Law Schools (wobei Yale Nr. 1 ist). Da ist Chicago einfach nicht in derselben Liga (auch wenn Chicago super ist).
On Topic:
Ich würde auch meinen, dass nur Cambridge und Oxford reputationsmäßig auf einer Stufe mit Harvard, Yale und Stanford stehen. Chicago ist super, aber hat einfach nicht das gleiche Renommee.
Wenn es nach dem (Methodologisch fragwürdigen) us news ranking geht, wär ja Chicago vor Harvard mittlerweile.
Zum "on topic": Wie kommst du zu deiner Einschätzung? Nach allem was ich bisher von Professoren gehört habe, sieht man in den USA Chicago und Columbia locker auf einer Stufe mit Oxbridge.
Da mag die Methode noch so fragwürdig sein, es ist das maßgebliche Ranking in den USA (einfach mal "T14 Law Schools" googlen). Ich bin selbst akutell an einer Law School in den USA und T14 bzw. HYS ist das was unter den amerikanischen Studenten bzw. auf dem Arbeitsmarkt zählt. Dabei ergibt sich die T14 Liste aus einer Gesamtbetrachtung über mehrere Jahre hinweg - es sind nämlich immer dieselben Law Schools in den top 14 gelandet. Und nur weil Chicago es jetzt einmal auf Nr. 3 geschafft hat, ist damit ein Abschluss aus Chicago nicht auf einmal mehr wert als von Harvard.
Oxbridge haben in den USA nach wie vor einen besonderen Ruf, genauso wie auch in Deutschland. Ich würde sagen, dem kommt in den USA und auch in Deutschland nur der Ruf von HYS gleich (theoretisch auch MIT und Princeton, aber die haben natürlich keine Law Schools). Damit meine ich keine differenzierte wissenschaftsorientierte Bewertung, sondern schlicht das Prestige auf dem Arbeitsmarkt. Aber nochmal: Wer in Chicago studiert hat, wird trotzdem überall mit Kusshand genommen. Vor allem in den USA.
+1
ME liegt die LSE nicht auf einem Level mit Chicago und Cambridge. Hinsichtlich der Entscheidung zwischen Chicago und Cambridge wurden hier schon die wesentlichen Kriterien genannt.
14.04.2022, 10:05
Chicago ist nicht ansatzweise auf einem Level mit Cambridge, jedenfalls die Law Faculty.
Die besten Akademiker Europas zieht es nach Oxbridge. Einige gehen natürlich auch in die USA, ich schätze allerdings, dass aus Kostengründen und wegen der Nähe zur Heimat GB die beliebtere Wahl ist. Wieder andere gehen wegen persönlicher Vorlieben an andere europäische Top-Unis in London, Paris oder sonst wo. Keep in mind: Europa hat 740 Mio. Einwohner im Vergleich zu 330 Mio. Einwohnern in den Vereinigten Staaten. Bei uns gibt es aber vermeintlich deutlich weniger "Top-Unis". Mehr schlaue Köpfe, weniger Unis -> höheres Niveau.
Sicherlich eine Milchmädchenrechnung, die mit guten Gründen zerlegt werden kann. Ich habe aber Langeweile und US-Unis jenseits von Harvard und Yale scheinen mir krass überbewertet. Das sind einfach absolute Meister im Marketing. Bin mir recht sicher, dass deutsche Juristen auch mit einem schwachen befriedigend in vermeintlichen "T14/Ivy-League" Unis unterkommen könnten. Das ist bei europäischen Spitzenunis undenkbar.
Die besten Akademiker Europas zieht es nach Oxbridge. Einige gehen natürlich auch in die USA, ich schätze allerdings, dass aus Kostengründen und wegen der Nähe zur Heimat GB die beliebtere Wahl ist. Wieder andere gehen wegen persönlicher Vorlieben an andere europäische Top-Unis in London, Paris oder sonst wo. Keep in mind: Europa hat 740 Mio. Einwohner im Vergleich zu 330 Mio. Einwohnern in den Vereinigten Staaten. Bei uns gibt es aber vermeintlich deutlich weniger "Top-Unis". Mehr schlaue Köpfe, weniger Unis -> höheres Niveau.
Sicherlich eine Milchmädchenrechnung, die mit guten Gründen zerlegt werden kann. Ich habe aber Langeweile und US-Unis jenseits von Harvard und Yale scheinen mir krass überbewertet. Das sind einfach absolute Meister im Marketing. Bin mir recht sicher, dass deutsche Juristen auch mit einem schwachen befriedigend in vermeintlichen "T14/Ivy-League" Unis unterkommen könnten. Das ist bei europäischen Spitzenunis undenkbar.
14.04.2022, 15:26
(14.04.2022, 10:05)Critical Observer schrieb: Chicago ist nicht ansatzweise auf einem Level mit Cambridge, jedenfalls die Law Faculty.Das ist in der Tat eine inhaltlich nicht haltbare Milchmädchenrechnung.
Die besten Akademiker Europas zieht es nach Oxbridge. Einige gehen natürlich auch in die USA, ich schätze allerdings, dass aus Kostengründen und wegen der Nähe zur Heimat GB die beliebtere Wahl ist. Wieder andere gehen wegen persönlicher Vorlieben an andere europäische Top-Unis in London, Paris oder sonst wo. Keep in mind: Europa hat 740 Mio. Einwohner im Vergleich zu 330 Mio. Einwohnern in den Vereinigten Staaten. Bei uns gibt es aber vermeintlich deutlich weniger "Top-Unis". Mehr schlaue Köpfe, weniger Unis -> höheres Niveau.
Sicherlich eine Milchmädchenrechnung, die mit guten Gründen zerlegt werden kann. Ich habe aber Langeweile und US-Unis jenseits von Harvard und Yale scheinen mir krass überbewertet. Das sind einfach absolute Meister im Marketing. Bin mir recht sicher, dass deutsche Juristen auch mit einem schwachen befriedigend in vermeintlichen "T14/Ivy-League" Unis unterkommen könnten. Das ist bei europäischen Spitzenunis undenkbar.
"Elite"-Unis sind allesamt Meister des Marketings. Das trifft auf Oxford und Cambridge mindestens genauso zu wie auf die Ivy League. Am Ende kochen die allesamt auch nur mit Wasser.
Dass ein deutscher Jurist mit weniger als 7 Punkten im Examen und ohne außergewöhnlichen CV Chancen auf einen LLM-Platz bei T14 law schools hat, erscheint mir eher unwahrscheinlich.
Für zukünftige Mitleser und LLM-Interessenten: Die praktische Relevanz der Diskussion dürfte minimal sein. Wer einen LLM-Studienplatz in Cambridge, Chicago sowie an der LSE hat, der wird allein aufgrund seines Profils schon beste Aussichten für den Berufseinstieg haben. In Deutschland folgen wir dem Uniranking-Kult nun einmal nicht. Wenn man erstmal im Beruf ist, zählen andere Dinge und die Bedeutung von LLM und Doktortitel nimmt massiv ab. Auch wer beruflich viel mit traditionell auf die Uni-Namen schauenden Amis bzw Briten zu tun hat, wird allein vom Namen der LLM-Uni nicht viel erwarten können.
Im Eifer des Gefechts tendiert man als Nachwuchsjurist dazu, bestimmten Fragen viel zu viel Gewicht beizumessen: Lieber bei Mohr Siebeck oder bei Duncker veröffentlichen? Lieber eine Station beim BMJ oder beim Bundeskanzleramt? Lieber nach Chicago oder nach Cambridge (UK)? Das sind allesamt Luxusprobleme, die grundsätzlich ohne Auswirkung auf den weiteren Lebensweg sind.
14.04.2022, 15:56
(14.04.2022, 15:26)Gast schrieb:Amen. Ein wundervolles Schlusswort.(14.04.2022, 10:05)Critical Observer schrieb: Chicago ist nicht ansatzweise auf einem Level mit Cambridge, jedenfalls die Law Faculty.Das ist in der Tat eine inhaltlich nicht haltbare Milchmädchenrechnung.
Die besten Akademiker Europas zieht es nach Oxbridge. Einige gehen natürlich auch in die USA, ich schätze allerdings, dass aus Kostengründen und wegen der Nähe zur Heimat GB die beliebtere Wahl ist. Wieder andere gehen wegen persönlicher Vorlieben an andere europäische Top-Unis in London, Paris oder sonst wo. Keep in mind: Europa hat 740 Mio. Einwohner im Vergleich zu 330 Mio. Einwohnern in den Vereinigten Staaten. Bei uns gibt es aber vermeintlich deutlich weniger "Top-Unis". Mehr schlaue Köpfe, weniger Unis -> höheres Niveau.
Sicherlich eine Milchmädchenrechnung, die mit guten Gründen zerlegt werden kann. Ich habe aber Langeweile und US-Unis jenseits von Harvard und Yale scheinen mir krass überbewertet. Das sind einfach absolute Meister im Marketing. Bin mir recht sicher, dass deutsche Juristen auch mit einem schwachen befriedigend in vermeintlichen "T14/Ivy-League" Unis unterkommen könnten. Das ist bei europäischen Spitzenunis undenkbar.
"Elite"-Unis sind allesamt Meister des Marketings. Das trifft auf Oxford und Cambridge mindestens genauso zu wie auf die Ivy League. Am Ende kochen die allesamt auch nur mit Wasser.
Dass ein deutscher Jurist mit weniger als 7 Punkten im Examen und ohne außergewöhnlichen CV Chancen auf einen LLM-Platz bei T14 law schools hat, erscheint mir eher unwahrscheinlich.
Für zukünftige Mitleser und LLM-Interessenten: Die praktische Relevanz der Diskussion dürfte minimal sein. Wer einen LLM-Studienplatz in Cambridge, Chicago sowie an der LSE hat, der wird allein aufgrund seines Profils schon beste Aussichten für den Berufseinstieg haben. In Deutschland folgen wir dem Uniranking-Kult nun einmal nicht. Wenn man erstmal im Beruf ist, zählen andere Dinge und die Bedeutung von LLM und Doktortitel nimmt massiv ab. Auch wer beruflich viel mit traditionell auf die Uni-Namen schauenden Amis bzw Briten zu tun hat, wird allein vom Namen der LLM-Uni nicht viel erwarten können.
Im Eifer des Gefechts tendiert man als Nachwuchsjurist dazu, bestimmten Fragen viel zu viel Gewicht beizumessen: Lieber bei Mohr Siebeck oder bei Duncker veröffentlichen? Lieber eine Station beim BMJ oder beim Bundeskanzleramt? Lieber nach Chicago oder nach Cambridge (UK)? Das sind allesamt Luxusprobleme, die grundsätzlich ohne Auswirkung auf den weiteren Lebensweg sind.
25.08.2022, 15:10
Uni Chicago ist ohne jeden Zweifel deutlich besser als Cambridge.
25.08.2022, 16:45
(06.04.2022, 14:11)Gast schrieb: Ein bislang noch nicht genannter Aspekt: Mit einem US-LLM einer Top-Uni kann man nicht nur die New Yorker Anwaltszulassung erhalten, sondern hat durchaus realistische Chancen, eine gewisse Zeit als Anwalt in guten New Yorker Kanzleien zu arbeiten. In England ist mir - wenn man die Tätigkeit als deutscher Anwalt in deutschen Kanzleien mit Londoner Büro ausklammert - eine vergleichbare Möglichkeit nicht bekannt.
Ansonsten: Wenn das Geld keine Rolle spielt, würde ich nach Chicago gehen. Ist aber eine persönliche Entscheidung. Vom soeben genannten Aspekt der Auslandstätigkeit mal abgesehen dürfte die Wahl zwischen LSE, Cambridge und Chicago keinen Einfluss auf die Karriere haben.
Mit einem englischen LLM kann man die Solicitor-Prüfung ablegen und ist dann als Anwalt in UK zugelassen und dementsprechend dort in den Kanzleien arbeiten. Die Partnerchancen bei britischen Kanzleien sind zudem deutlich höher, wenn man sich bereits ein paar Jahre dort, wo die Entscheidungen getroffen werden, bewiesen hat.
Dementsprechend würde ich die Entscheidung davon abhängig machen, in welcher Art von Kanzlei du dich später siehst. Auch wenn das natürlich nicht 100% berechenbar ist.
25.08.2022, 16:46
(25.08.2022, 16:45)JuraisLife schrieb:(06.04.2022, 14:11)Gast schrieb: Ein bislang noch nicht genannter Aspekt: Mit einem US-LLM einer Top-Uni kann man nicht nur die New Yorker Anwaltszulassung erhalten, sondern hat durchaus realistische Chancen, eine gewisse Zeit als Anwalt in guten New Yorker Kanzleien zu arbeiten. In England ist mir - wenn man die Tätigkeit als deutscher Anwalt in deutschen Kanzleien mit Londoner Büro ausklammert - eine vergleichbare Möglichkeit nicht bekannt.
Ansonsten: Wenn das Geld keine Rolle spielt, würde ich nach Chicago gehen. Ist aber eine persönliche Entscheidung. Vom soeben genannten Aspekt der Auslandstätigkeit mal abgesehen dürfte die Wahl zwischen LSE, Cambridge und Chicago keinen Einfluss auf die Karriere haben.
Mit einem englischen LLM kann man die Solicitor-Prüfung ablegen und ist dann als Anwalt in UK zugelassen und dementsprechend dort in den Kanzleien arbeiten. Die Partnerchancen bei britischen Kanzleien sind zudem deutlich höher, wenn man sich bereits ein paar Jahre dort, wo die Entscheidungen getroffen werden, bewiesen hat.
Dementsprechend würde ich die Entscheidung davon abhängig machen, in welcher Art von Kanzlei du dich später siehst. Auch wenn das natürlich nicht 100% berechenbar ist.
Edit: aufgrund des Brexits sind derzeit Anwälte mit einer UK/DE Doppelzulassung sehr gefragt.
25.08.2022, 17:34
(25.08.2022, 16:45)JuraisLife schrieb:(06.04.2022, 14:11)Gast schrieb: Ein bislang noch nicht genannter Aspekt: Mit einem US-LLM einer Top-Uni kann man nicht nur die New Yorker Anwaltszulassung erhalten, sondern hat durchaus realistische Chancen, eine gewisse Zeit als Anwalt in guten New Yorker Kanzleien zu arbeiten. In England ist mir - wenn man die Tätigkeit als deutscher Anwalt in deutschen Kanzleien mit Londoner Büro ausklammert - eine vergleichbare Möglichkeit nicht bekannt.
Ansonsten: Wenn das Geld keine Rolle spielt, würde ich nach Chicago gehen. Ist aber eine persönliche Entscheidung. Vom soeben genannten Aspekt der Auslandstätigkeit mal abgesehen dürfte die Wahl zwischen LSE, Cambridge und Chicago keinen Einfluss auf die Karriere haben.
Mit einem englischen LLM kann man die Solicitor-Prüfung ablegen und ist dann als Anwalt in UK zugelassen und dementsprechend dort in den Kanzleien arbeiten. Die Partnerchancen bei britischen Kanzleien sind zudem deutlich höher, wenn man sich bereits ein paar Jahre dort, wo die Entscheidungen getroffen werden, bewiesen hat.
Dementsprechend würde ich die Entscheidung davon abhängig machen, in welcher Art von Kanzlei du dich später siehst. Auch wenn das natürlich nicht 100% berechenbar ist.
Die Solicitor-Ausbildung kann man doch auch ohne englischen LL.M. machen?
26.08.2022, 10:24
Offtopic, aber mE werden LL.M.'s überbewertet - zumindest aus karrieretechnischer Sicht (persönlich ist es natürlich eine tolle Erfahrung). Ein Jahr Arbeit in einer GK (sofern das Team top ist und man an komplexen Mandaten sitzt) bringt mE viel mehr. Bevor ich einen teuren LL.M. in den USA mache (außer Geld spielt absolut keine Rolle), würde ich persönlich lieber 1 Jahr in einer New Yorker GK arbeiten.