09.07.2022, 12:25
(09.07.2022, 04:53)Gast schrieb:(06.07.2022, 19:40)DifferentWednesday schrieb: Ich habe nur nähere Erfahrungen von Wilmer im Ausland und habe (entfernt) gehört, dass es sich in Deutschland ähnlich verhalten soll:
Es kommt sehr darauf an, welche Bereiche Dich interessieren. Generell ist Wilmer im Corporate ganz ok, aber zählt gerade in Europe nicht zu den top Adressen. Entsprechend entspannt sind hier auch die Anforderungen. Im Bereich Litigation und Regulatory ist Wilmer allerdings absolute Elite (insbesondere in London, New York, Boston und DC). In Berlin soll sich das auch niederschlagen, weshalb hier die Anforderungen recht hoch zu sein scheinen. Von der Atmosphäre habe ich bisher nur Exzellentes gehört.
Weshalb sich die behauptete „Elite-Stellung“ in DE niederschlagen soll, bleibt Angesicht der quasi Nonexistenz in allen relevanten Rankings (Legal500, Chambers, Juve etc.) fraglich.
Ich glaube, das Problem ist, dass Wilmer im Litigation/Arbitration-Bereich kaum für rein deutsche Mandate arbeitet und regulatorisch eher im Hintergrund (im Sinne von nicht sehr öffentlich) agiert. Das wirkt sich dann auf die Rankings allein deshalb nicht so aus, da es wenig medienwirksam ist und die großen Mandate eher aus London/USA gesteuert und aus Berlin rein unterstützt werden. Das kann die Arbeit aber auch sehr international und interessant machen. Ich kenne auch jemanden bei Wilmer Berlin mit Sehr Gut im 1. und Gut im 2. und weiß, dass das Berliner Büro sehr eng mit London zusammenarbeitet, wo auch ein paar Deutsche sitzen.
09.07.2022, 12:32
(08.07.2022, 21:28)Hast 195 schrieb: Tatsächlich interessiere ich mich für Litigation bei Wilmer.Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die guten Noten eher etwas mit ganz spezifischem Interesse an der Arbeit von Wilmer zu tun haben (die es ja im Bereich Arbitration durchaus gibt) und weniger mit allgemeinen Anforderungen. Würde da also an Deiner Stelle nicht zurückschrecken und mich einfach bewerben
Ich kenne über eine Ecke jemanden, der mit Doppel-Gut in Berlin bei Wilmer sitzt. Das bestätigt Deine Ausführungen zur Elite in dem Bereich.
Ich schreckte deswegen auch etwas zurück, mich bei Wilmer zu bewerben.
09.07.2022, 16:24
(09.07.2022, 12:32)DifferentWednesday schrieb:(08.07.2022, 21:28)Hast 195 schrieb: Tatsächlich interessiere ich mich für Litigation bei Wilmer.Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die guten Noten eher etwas mit ganz spezifischem Interesse an der Arbeit von Wilmer zu tun haben (die es ja im Bereich Arbitration durchaus gibt) und weniger mit allgemeinen Anforderungen. Würde da also an Deiner Stelle nicht zurückschrecken und mich einfach bewerben
Ich kenne über eine Ecke jemanden, der mit Doppel-Gut in Berlin bei Wilmer sitzt. Das bestätigt Deine Ausführungen zur Elite in dem Bereich.
Ich schreckte deswegen auch etwas zurück, mich bei Wilmer zu bewerben.
Welche spezifische Arbeit ist gemeint?
13.07.2022, 01:10
(09.07.2022, 12:25)DifferentWednesday schrieb:(09.07.2022, 04:53)Gast schrieb:(06.07.2022, 19:40)DifferentWednesday schrieb: Ich habe nur nähere Erfahrungen von Wilmer im Ausland und habe (entfernt) gehört, dass es sich in Deutschland ähnlich verhalten soll:
Es kommt sehr darauf an, welche Bereiche Dich interessieren. Generell ist Wilmer im Corporate ganz ok, aber zählt gerade in Europe nicht zu den top Adressen. Entsprechend entspannt sind hier auch die Anforderungen. Im Bereich Litigation und Regulatory ist Wilmer allerdings absolute Elite (insbesondere in London, New York, Boston und DC). In Berlin soll sich das auch niederschlagen, weshalb hier die Anforderungen recht hoch zu sein scheinen. Von der Atmosphäre habe ich bisher nur Exzellentes gehört.
Weshalb sich die behauptete „Elite-Stellung“ in DE niederschlagen soll, bleibt Angesicht der quasi Nonexistenz in allen relevanten Rankings (Legal500, Chambers, Juve etc.) fraglich.
Ich glaube, das Problem ist, dass Wilmer im Litigation/Arbitration-Bereich kaum für rein deutsche Mandate arbeitet und regulatorisch eher im Hintergrund (im Sinne von nicht sehr öffentlich) agiert. Das wirkt sich dann auf die Rankings allein deshalb nicht so aus, da es wenig medienwirksam ist und die großen Mandate eher aus London/USA gesteuert und aus Berlin rein unterstützt werden. Das kann die Arbeit aber auch sehr international und interessant machen. Ich kenne auch jemanden bei Wilmer Berlin mit Sehr Gut im 1. und Gut im 2. und weiß, dass das Berliner Büro sehr eng mit London zusammenarbeitet, wo auch ein paar Deutsche sitzen.
Huiuiui ein Doppel-Gut und dann noch ein Sehr gut/Gut; der Berliner Bewerbermarkt muss echt hart sein ... Ob es da auch noch jemand mit 39 in beiden Examina zusammen gibt?
28.07.2023, 08:59
push
Gibt es neue Erfahrungen?
Vielen Dank
Gibt es neue Erfahrungen?
Vielen Dank