02.07.2022, 12:45
(02.07.2022, 12:12)guga schrieb:(02.07.2022, 11:36)Anon schrieb:(02.07.2022, 11:08)guga schrieb: Stimmt halt nicht. Ein Anwalt kann die ganze Tätigkeit der Assistenz auch selbst übernehmen. Das Grund für die Assistenz ist, dass der Anwalt auch werthaltigere Arbeit in der Zeit machen kann, wofür der Mandant mehr oder überhaupt erst bezahlt.
Natürlich. Und das Marketing, die Finanzbuchhaltung und die IT könntest du bestimmt auch übernehmen.
Wer kennt sie nicht? Die Refa mit BWL Marketing Studium, IT-Ausbildung und dem fertigen Steuerberaterexamen. Oder meinst du so Dinge wie Word benutzen, auf Insta posten und mal eine Rechnung schreiben? Wenn du das nicht kannst, dann nicht schlimm. Viele alte Anwälte können das auch nicht (mehr).
Die 3 weiteren Abteilungen bezogen sich offensichtlich nicht auf die Job-Beschreibung einer Refa, sondern auf deine Hybris :)
Das ist einfach mal wieder ein klassischer Fall von "ich bin Jurist, ich kann alles".
02.07.2022, 12:57
Es ist eher deine Hybris, wenn du IT Abteilung, Steuerberater und Marketing Abteilung als deine Assistenz verstehst
05.07.2022, 21:49
naja, lange Rede, kurzer Sinn: Schnell raus da und was Anderes suchen. Solche Leute änderst du nicht. Es gibt genug menschlich kompetente und zugleich fachlich gute Chefs.
09.07.2022, 14:38
Nein nicht normal. Da sind die Erwartungshaltungen aber auch so diametral entgegengesetzt, dass wohl auch ein Gespräch wenig bringen wird. Zumal ich mir bei solchen Leuten auch vorstellen kann, dass wenn sie einem dann mal kurz was erklären auch gleich erwarten die perfekte brillante Arbeit zu erhalten.
26.07.2022, 19:33
Hi TE, tut mir leid was du erlebst gerade.
Ich habe schon in mehreren Großkanzleien gearbeitet und mich letztendlich auch generell dagegen entschieden... allein schon wegen den Arbeitszeiten.
Hauptgrund war allerdings auch, dass ich so wie du öfter an solche Partner geraten bin. Viele dieser Typen bekommen einfach einen kompletten Höhenflug sobald sie eine gewisse Postion erreicht haben. Das äußert sich dann in entweder in komplett respektlosem Verhalten (inklusive unverschämtem Benehmen, anbrüllen etc.) oder eben auch einfach in Gleichgültigkeit und Arroganz.
Eigentlich sollte man natürlich ein Interesse daran haben, dass neue Leute (die für einen arbeiten sollen!!) eingelernt werden und entsprechend gute Ergebnisse für den Mandanten bringen können. Viele vergessen das nur leider gerne, da viele Partner immernoch gewisse Narrenfreiheit haben, da die Kanzlei - sofern der Umsatz stimmt - vieles mitmacht.
In den Kanzleien in denen ich war, gab es immer irgendwo einen Partner, der den Ruf hatte unausstehlich zu sein und alle Mitarbeiter zu vergraulen. Trotzdem werden dann halt einfach immer wieder neue Leute eingestellt und er macht so weiter. Letztendlich sind das nunmal Wirtschaftskanzleien und sofern der Partner es nach wie vor immernoch schafft genug gute Mandate an Land zu ziehen, ist er nunmal am längeren Hebel.
Ist nur leider auch schwierig rauszufinden an wen man gerät, denn im Vorstellungsgespräch zeigen sich alle meist noch von ihrer besten Seite....
Ich habe schon in mehreren Großkanzleien gearbeitet und mich letztendlich auch generell dagegen entschieden... allein schon wegen den Arbeitszeiten.
Hauptgrund war allerdings auch, dass ich so wie du öfter an solche Partner geraten bin. Viele dieser Typen bekommen einfach einen kompletten Höhenflug sobald sie eine gewisse Postion erreicht haben. Das äußert sich dann in entweder in komplett respektlosem Verhalten (inklusive unverschämtem Benehmen, anbrüllen etc.) oder eben auch einfach in Gleichgültigkeit und Arroganz.
Eigentlich sollte man natürlich ein Interesse daran haben, dass neue Leute (die für einen arbeiten sollen!!) eingelernt werden und entsprechend gute Ergebnisse für den Mandanten bringen können. Viele vergessen das nur leider gerne, da viele Partner immernoch gewisse Narrenfreiheit haben, da die Kanzlei - sofern der Umsatz stimmt - vieles mitmacht.
In den Kanzleien in denen ich war, gab es immer irgendwo einen Partner, der den Ruf hatte unausstehlich zu sein und alle Mitarbeiter zu vergraulen. Trotzdem werden dann halt einfach immer wieder neue Leute eingestellt und er macht so weiter. Letztendlich sind das nunmal Wirtschaftskanzleien und sofern der Partner es nach wie vor immernoch schafft genug gute Mandate an Land zu ziehen, ist er nunmal am längeren Hebel.
Ist nur leider auch schwierig rauszufinden an wen man gerät, denn im Vorstellungsgespräch zeigen sich alle meist noch von ihrer besten Seite....