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  5. DoppelVB egal ?
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DoppelVB egal ?
Gast
Unregistered
 
#1
13.11.2018, 12:45
Liebe Forumsgemeinde,

ein vielleicht humoristisch anmutender, aber nicht trollhaft gemeinter Post. Ich habe zwei knappe vb und frage mich so langsam, ob es die Mühe wirklich wert war (das man seinen Job nicht (nur) nach dem aussuchen sollte, was man darf, sondern was man will, ist eine andere Frage). Weder in den großen Wirtschaftskanzleien, auch nicht dem Magic Circle, in den mittelständischen schon gar nicht,  noch bei der (Fach-)Gerichtsbarkeit, bei der (Ministerial-)Verwaltung erst recht nicht, scheint das Doppel-VB, das zumindest der BAJ-Statistik 2016 zufolge auch maximal 1500 Leute in Deutschland erreicht haben können, noch ernsthafte Voraussetzung zu sein. Wo denn dann noch ? Boutiquen in Metropolen?
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NordJurist
Junior Member
**
Beiträge: 5
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2018
#2
13.11.2018, 13:15
1500 Leute mit Doppel-VB in 2016 gab es nicht. Dass 1500 im Zweiten ein VB oder besser haben, heißt nicht, dass genau dieselben auch im Ersten ein VB oder besser haben. Doppelprädikate werden statistisch nicht erfasst. Ich schätze, dass gerade mal die Hälfte (also 750) von denen ein Doppelprädikat hat.
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Gast
Unregistered
 
#3
13.11.2018, 13:16
(13.11.2018, 12:45)Gast schrieb:  Liebe Forumsgemeinde,

ein vielleicht humoristisch anmutender, aber nicht trollhaft gemeinter Post. Ich habe zwei knappe vb und frage mich so langsam, ob es die Mühe wirklich wert war (das man seinen Job nicht (nur) nach dem aussuchen sollte, was man darf, sondern was man will, ist eine andere Frage). Weder in den großen Wirtschaftskanzleien, auch nicht dem Magic Circle, in den mittelständischen schon gar nicht,  noch bei der (Fach-)Gerichtsbarkeit, bei der (Ministerial-)Verwaltung erst recht nicht, scheint das Doppel-VB, das zumindest der BAJ-Statistik 2016 zufolge auch maximal 1500 Leute in Deutschland erreicht haben können, noch ernsthafte Voraussetzung zu sein. Wo denn dann noch ? Boutiquen in Metropolen?

In der Hamburger Justiz z.B.
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GPA Hamburg
Unregistered
 
#4
13.11.2018, 13:21
Mit Doppel-VB hast Du immer die besseren Grundchancen als ein Kandidat mit zwei B. Denn Du startest mit 2 Häkchen auf der Check-in bzw. Wunschliste. 

Dass ein Doppel-VB keine Einstellungsgarantie ist, sollte ja nicht stören, sondern ermutigen.
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NDS
Unregistered
 
#5
13.11.2018, 13:33
Beschwerst du dich ersthaft darüber, dass der juristische Arbeitsmarkt besser geworden ist und nicht mehr nur die oberen 10% Chancen auf attraktive Jobs haben? Also nicht darüber, dass dir was weggenommen wird, du hast ja immer noch alle Möglichkeiten. Sondern darüber, dass andere sie jetzt auch haben? Das wäre schon ziemlich...schäbig?
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Gast
Unregistered
 
#6
13.11.2018, 13:35
(13.11.2018, 13:15)NordJurist schrieb:  1500 Leute mit Doppel-VB in 2016 gab es nicht. Dass 1500 im Zweiten ein VB oder besser haben, heißt nicht, dass genau dieselben auch im Ersten ein VB oder besser haben. Doppelprädikate werden statistisch nicht erfasst. Ich schätze, dass gerade mal die Hälfte (also 750) von denen ein Doppelprädikat hat.

Dass die Zahl der Leute mit Doppelprädikat niedriger liegen dürfte ist mir bewusst, aus genau diesem Grund schrieb ich „maximal“. Danke. 

Im Übrigen: Ich will nicht arrogant klingen, ich halte dieses System für falsch, auch wenn ich davon -mutmaßlich - profitiert habe. Auch das ist aber eine andere Frage. Ich will mich jedoch nicht unter Wert verkaufen, nachdem es nun mal so gelaufen ist, und ich auch vieles dafür geopfert habe. Es würde mich einfach ärgern. Danke für die bisherigen Antworten, dass HH ein Ausnahmestandort ist, ist mir bewusst, für mich (gleichwohl) attraktiv.
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NRw
Unregistered
 
#7
13.11.2018, 13:46
Wieso unter Wert verkaufen? Such dir einen Job der dir gefällt ubd mach ihn. Dass du womöglich nicht mehr verdienst als jemand mit nur einem vb/b oder gar b/b, damit musst du leben. Gehälter haben nichts mit Verdienst zu tun oder wer was wofür geopfert hätte oder was jetzt „fair“ wäre, sondern nur mit Angebot und Nachfrage.
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Gast
Unregistered
 
#8
13.11.2018, 15:33
Ich hab ein doppel gut. Es bringt einem insofern was, als man damit (auch mit doppel vb) immer mit einem kleinen gedanklichen Vorsprung vor allen anderen startet, weil einem juristisch mehr zugetraut wird. Ob sich das letztlich faktisch auszahlt, bleibt auf Dauer abzuwarten.
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Gast
Unregistered
 
#9
13.11.2018, 18:55
[font=.SF UI Text][font=.SFUIText]Was soll denn dieser Opfermythos? Als ob man die 9 bekommt weil man so hart gelernt hat, dass die Beziehung in die Brüche gegangen ist, man sein Sozialleben vernachlässigt hat oder in der Examensvorbereitung fett geworden ist? Diesen Opfergang haben auch Leute mit weniger Punkten hinter sich. Genauso wie es welche gibt, die aufgrund von Talent oder manchmal auch einfach Glück den Sprung über die 9 geschafft haben ohne dass sie sich in Studium und Referendariat übermäßig gegeißelt hätten(Ich selbst würde zumindest mein zweites VB vor allem auf ein nicht unerhebliches Quäntchen Glück zurückführen).[/font][/font]

[font=.SF UI Text][font=.SFUIText]Es ist immer wieder bemerkenswert wie häufig man von Prädikatsjuristen nach den Prüfungen hört, welche Opfer sie gebracht hätten und warum das alles so verdient wäre. Kurz nach der mündlichen Prüfung ist dann auf einmal vollkommen ausgeschlossen , das bei der Prüfung statt 9,1 auch 8,9 hätte herauskommen können. Dass man vielleicht einfach Glück hatte, das anderen nicht zuteil wurde, blendet man dann gerne aus. Schließlich ist man ja fett geworden und hat die Freundin oder den Freund verloren. Hätten die anderen mal auch soviel geopfert.....[/font][/font]
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Gast
Unregistered
 
#10
13.11.2018, 19:21
Zwar kein Trollbeitrag, aber dennoch frage ich mich, ob der Verfasser zu viel Zeit hat oder was er sonst so für Probleme hat.

Hier wird ernsthaft gefragt, wo er sein Doppel-VB optimal verwertet sieht. Nur das ist ein (voll)befriedigendes Gefühl? Ohne mit den ganzen anderen Dödeln zusammenarbeiten zu müssen, die nicht zum elitären Kreise gehören. Wo käme er da bloß hin?

Junge, such dir einfach einen Job, der dir Spaß macht.
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