20.05.2022, 22:14
(20.05.2022, 21:51)RRujRS schrieb:(20.05.2022, 19:33)Gast schrieb: Ganz ehrlich würde versuchen in den ÖD zu kommen. Klar da wartet das AC, aber selbst das sollte man hinbekommen mit anständiger Vorbereitung.
Du bekommst eine sehr solide Bezahlung für feste 40h/Woche. Je nach Bundesland kann man direkt mit A13 rein.
Aber man wird doch nicht mit einem a im Zweiten verbeamtet, oder?
Warum nicht?
Wird man zum AC eingeladen wird und besteht dieses erfolgreich, hat man genauso die Chance verbeamtet zu werden.
Alle ab b aufwärts müssen nicht immer glauben, etwas besseres zu sein!
20.05.2022, 23:00
(20.05.2022, 22:14)Gasthochdrei schrieb:(20.05.2022, 21:51)RRujRS schrieb:(20.05.2022, 19:33)Gast schrieb: Ganz ehrlich würde versuchen in den ÖD zu kommen. Klar da wartet das AC, aber selbst das sollte man hinbekommen mit anständiger Vorbereitung.
Du bekommst eine sehr solide Bezahlung für feste 40h/Woche. Je nach Bundesland kann man direkt mit A13 rein.
Aber man wird doch nicht mit einem a im Zweiten verbeamtet, oder?
Warum nicht?
Wird man zum AC eingeladen wird und besteht dieses erfolgreich, hat man genauso die Chance verbeamtet zu werden.
Alle ab b aufwärts müssen nicht immer glauben, etwas besseres zu sein!
Die Chancen mit unter 6,5 eingeladen zu werden, sind abee doch gering ohne das despektierlich zu meinen.
Die geringsten Anforderungen bei den meisten Behörden (auch zB Bundeswehr, BKA, LPol, Kommunen) sind meist 6,5 in beiden oder 13 gesamt, was ja schon relativ niedrig angesetzt ist.
Wenn man ein gutes erstes Examen hat und auf die 13 Punkte aus beiden kommt, kann man es jedoch zumindest mal versuchen!
Auf jeden Fall besser als sich mit einer Stelle aus dem gD zufrieden zu geben.
20.05.2022, 23:54
Ohne b im 2. ist es wirklich nicht einfach. Ich kenne aber jemanden mit 2xa der befristet auf einer E13-Stelle arbeitet.
Generell sind befristete Stellen eine gute Einstiegsmöglichkeit in den öD wenn man schlechte Noten hat. Entweder man wird übernommen oder man bewirbt sich mit der Berufserfahrung weiter.
Generell sind befristete Stellen eine gute Einstiegsmöglichkeit in den öD wenn man schlechte Noten hat. Entweder man wird übernommen oder man bewirbt sich mit der Berufserfahrung weiter.
21.05.2022, 10:31
Hab 6,x P. im 2. und arbeite in einer renommierten Boutique mit entspannten Arbeitszeiten und gutem "Paket".
Es geht, die Zeit ist super. Hätte ich das alles vorher gewusst, dann wäre ich etwas sorenfreier durchs Ref/Examen gegangen :-)
Es geht, die Zeit ist super. Hätte ich das alles vorher gewusst, dann wäre ich etwas sorenfreier durchs Ref/Examen gegangen :-)
21.05.2022, 10:51
(21.05.2022, 10:31)allround schrieb: Hab 6,x P. im 2. und arbeite in einer renommierten Boutique mit entspannten Arbeitszeiten und gutem "Paket".
Es geht, die Zeit ist super. Hätte ich das alles vorher gewusst, dann wäre ich etwas sorenfreier durchs Ref/Examen gegangen :-)
Und im ersten Examen? Spezialisierung? Nebentätigkeit im gewünschten Rechtsgebiet? Dr? LLM?
21.05.2022, 19:47
Im 1. war ich schlechter. Keine Spezialisierung oä
21.05.2022, 20:38
21.05.2022, 21:40
Niemand arbeitet mit
Erstes < 6,00
Und Zweites 6,x
in einer "renommierten Boutique".
Das sind wieder Schönmalereien von Referendaren, die sich das selbst einreden wollen.
Erstes < 6,00
Und Zweites 6,x
in einer "renommierten Boutique".
Das sind wieder Schönmalereien von Referendaren, die sich das selbst einreden wollen.
21.05.2022, 22:32
(21.05.2022, 21:40)Gast schrieb: Niemand arbeitet mit
Erstes < 6,00
Und Zweites 6,x
in einer "renommierten Boutique".
Das sind wieder Schönmalereien von Referendaren, die sich das selbst einreden wollen.
[Bin nicht der, auf den du dich beziehst, sondern neu im Thread]
Immer lustig, dass diese (deine) Ansicht hier im Forum so vertreten wird. Jeder Volljurist, mit dem ich (im RL, nicht online) geredet habe, ob Anwalt, Richter oder Unternehmensjurist, meint, dass man - vor allem momentan - als Volljurist (egal mit welcher Note) keinerlei Probleme hat einen guten Job zu finden. Oft werden dann noch Geschichten von Freunden/Bekannten mit schlechten Noten, die an einem besonders begehrten Ort gelandet sind, ausgepackt.
Ehrlich gesagt bin ich eher dazu geneigt diesen Leuten, die ja ein Gesicht zu wahren haben, zu glauben, als anonymen Menschen in diesem Forum.
Wer bist denn du, dass du dir so sicher bist, dass man zB als Doppel-a-Jurist Taxi fahren muss (überspitzt ausgedrückt)? Kein Referendar, der Panik schiebt oder unzufrieden ist, dass auch "schlechte" Juristen gute Jobs bekommen können? Ein Praktiker, der sich den Zugang zum Job vermeintlich nur mit den guten Noten, die er erreicht hat, erkämpfen konnte und es jetzt der nächsten Generation nicht gönnt mit "schlechten" Noten Erfolg zu haben? Sag mal gerne, mich interessiert es, auch wenn ich mir persönlich keine Angst vor schlechten Jobs einreden lassen werde (bin Referendar).
21.05.2022, 23:09
(21.05.2022, 22:32)Gast schrieb:(21.05.2022, 21:40)Gast schrieb: Niemand arbeitet mit
Erstes < 6,00
Und Zweites 6,x
in einer "renommierten Boutique".
Das sind wieder Schönmalereien von Referendaren, die sich das selbst einreden wollen.
[Bin nicht der, auf den du dich beziehst, sondern neu im Thread]
Immer lustig, dass diese (deine) Ansicht hier im Forum so vertreten wird. Jeder Volljurist, mit dem ich (im RL, nicht online) geredet habe, ob Anwalt, Richter oder Unternehmensjurist, meint, dass man - vor allem momentan - als Volljurist (egal mit welcher Note) keinerlei Probleme hat einen guten Job zu finden. Oft werden dann noch Geschichten von Freunden/Bekannten mit schlechten Noten, die an einem besonders begehrten Ort gelandet sind, ausgepackt.
Ehrlich gesagt bin ich eher dazu geneigt diesen Leuten, die ja ein Gesicht zu wahren haben, zu glauben, als anonymen Menschen in diesem Forum.
Wer bist denn du, dass du dir so sicher bist, dass man zB als Doppel-a-Jurist Taxi fahren muss (überspitzt ausgedrückt)? Kein Referendar, der Panik schiebt oder unzufrieden ist, dass auch "schlechte" Juristen gute Jobs bekommen können? Ein Praktiker, der sich den Zugang zum Job vermeintlich nur mit den guten Noten, die er erreicht hat, erkämpfen konnte und es jetzt der nächsten Generation nicht gönnt mit "schlechten" Noten Erfolg zu haben? Sag mal gerne, mich interessiert es, auch wenn ich mir persönlich keine Angst vor schlechten Jobs einreden lassen werde (bin Referendar).
Bin nicht der Vorposter aber ich finde man muss diesen allzu positiven Erfahrungen schon immer mit Skepsis begegnen.
Ich bin mit VB und B jetzt gut untergekommen, aber auch ich hatte einige Absagen aufgrund der Noten und aus meinem Bekanntenkreis habe ich einige Doppel A Leute, die super Persönlichkeiten sind, aber sehr sehr oft komplett die kalte Schulter gezeigt bekommen haben.
Es ist also möglich mit Doppel A einen guten Job zu ergattern, aber es ist keinesfalls die Regel. So paradiesisch ist der Arbeitsmarkt auch wieder nicht, zumal oft genug im Jahresverlauf neue Absolventen auf den Markt kommen.