03.04.2022, 06:53
Obiges stand bei mir in fast jedem Zeugnis im Ref. Die Noten waren eher unterdurchschnittlich für Zeugnisse. Teilweise unteres B selten VB. Wurde daraufhin vom Vorditzenden in der Prüfung gefragt, was das solle?
Dachte bis zum den Zeitpunkt, das stünde bei jedem im Zeugnis, weil wir uns ja im Ref noch in der Entwicklung befinden. War das bei euch auch so?
Dachte bis zum den Zeitpunkt, das stünde bei jedem im Zeugnis, weil wir uns ja im Ref noch in der Entwicklung befinden. War das bei euch auch so?
03.04.2022, 07:38
Du solltest die Sachverhaltsschilderung nochmal üben. Es ist nicht ersichtlich was Verfasser mitteilen möchte.
03.04.2022, 07:47
Es stimmt, dass die Stationsnoten in der Regel wesentlich besser ausfallen als die Examensnote. Aber letztlich kommt es immer auf den Erwartungshorizont der Bewertung an. Bei mir hat niemand in den Stationen erwartet, dass ich die gleiche Leistung wie ein Volljurist abliefere. Ich finde diesen Bewertungsmasstab auch nicht zielführend
03.04.2022, 09:19
Schön, dass du ihm für das Examen Mut machst.
03.04.2022, 10:30
Bei mir kam im Examen das raus, was ich auch in den AGs hatte. Klausuren 7-9P
Gesamt 9.5
Wichtig ist eher, was du in den Klausueren geschrieben hast.
Gesamt 9.5
Wichtig ist eher, was du in den Klausueren geschrieben hast.
03.04.2022, 19:29
Verstehe OP nicht ganz. Also du hast b/vb im Zeugnis als Note bekommen und dann haben die in den Begründungstext geschrieben, dass du eine Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe hattest? Nach dem Motto: hat halt nicht ganz gereicht? Und das wurde dann bei der Mündlichen beim Vorgespräch angesprochen?
Fände das schon super merkwürdig und hab Ähnliches noch nie in einem Zeugnis gesehen.
Fände das schon super merkwürdig und hab Ähnliches noch nie in einem Zeugnis gesehen.
04.04.2022, 11:18
Ich hatte keine Lust auf das Referendariat und das Referendariat keine Lust auf mich. Dementsprechend sah auch das erste Stationszeugnis aus. Mein Anwalt regelte das umgehend mit einem Schreiben, welches zur wohlwollenden Neubewertung führte. Weitere Stationen waren darüber offenbar informiert und stellten ohne weitere Unannehmlichkeiten akzeptable Stationszeugnisse aus. Ich rate jedem dazu, im Zweifel mit der vollen Härte des Rechts auf unerfreuliche Erfahrungen im Referendariat zu reagieren. Die Ausbilder sollten wissen, dass sie in der Nahrungskette letztlich nur eine untergeordnete Position einnehmen.
04.04.2022, 12:19
(04.04.2022, 11:18)Gast schrieb: Ich hatte keine Lust auf das Referendariat und das Referendariat keine Lust auf mich. Dementsprechend sah auch das erste Stationszeugnis aus. Mein Anwalt regelte das umgehend mit einem Schreiben, welches zur wohlwollenden Neubewertung führte. Weitere Stationen waren darüber offenbar informiert und stellten ohne weitere Unannehmlichkeiten akzeptable Stationszeugnisse aus. Ich rate jedem dazu, im Zweifel mit der vollen Härte des Rechts auf unerfreuliche Erfahrungen im Referendariat zu reagieren. Die Ausbilder sollten wissen, dass sie in der Nahrungskette letztlich nur eine untergeordnete Position einnehmen.
Was Gast sagt. Nichts gefallen lassen. Wozu hat man Jura studiert, wenn man sich nachher von jedem Heiopei auf der Nase herumtanzen lässt.
04.04.2022, 16:26
da potentielle AG wissen, wie es im Ref abgeht, haben Stationsnoten eigentlich eh keinen Wert. Ich lese die bei keinem Bewerber.
04.04.2022, 17:16
(04.04.2022, 12:19)GKast schrieb:(04.04.2022, 11:18)Gast schrieb: Ich hatte keine Lust auf das Referendariat und das Referendariat keine Lust auf mich. Dementsprechend sah auch das erste Stationszeugnis aus. Mein Anwalt regelte das umgehend mit einem Schreiben, welches zur wohlwollenden Neubewertung führte. Weitere Stationen waren darüber offenbar informiert und stellten ohne weitere Unannehmlichkeiten akzeptable Stationszeugnisse aus. Ich rate jedem dazu, im Zweifel mit der vollen Härte des Rechts auf unerfreuliche Erfahrungen im Referendariat zu reagieren. Die Ausbilder sollten wissen, dass sie in der Nahrungskette letztlich nur eine untergeordnete Position einnehmen.
Was Gast sagt. Nichts gefallen lassen. Wozu hat man Jura studiert, wenn man sich nachher von jedem Heiopei auf der Nase herumtanzen lässt.
interessant, vorallem weil diese zeugnisse keine arbeitszeugnisse sind und nichtmal positiv formuliert sein müssen