26.01.2022, 21:38
(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Das ist ein paar Jahre her. Gerade dürfte der Mann mit entschieden haben, dass 80% Teilzeit dort bis zu 3 Jahre als Vollzeit gilt für den Partnertrack
26.01.2022, 22:11
(26.01.2022, 21:38)Gast schrieb:(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Das ist ein paar Jahre her. Gerade dürfte der Mann mit entschieden haben, dass 80% Teilzeit dort bis zu 3 Jahre als Vollzeit gilt für den Partnertrack
Das hilft dir aber auch nichts. Es ist eben einfach nicht möglich für alle oder einen Großteil "Teilzeit" zu arbeiten. Das bleiben vereinzelte Sonderfälle und gerade HM, die jetzt wirklich genug Bewerberzuspruch haben, wird zweimal überlegen, ob du ihnen so wichtig bist, dass sie deine Teilzeitphantasien auch umsetzen.
Teilzeit bedeutet für die Kanzlei nämlich nur eins : Mehr Aufwand
26.01.2022, 22:36
(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Was ein Quatsch. Wieso soll das denn nicht funktionieren?
26.01.2022, 22:44
(26.01.2022, 22:36)Gast schrieb:(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Was ein Quatsch. Wieso soll das denn nicht funktionieren?
Haha ... 5. Semester? Oder zumindest schon Referndariat?
Wenn du einmal in einer GK gearbeitet hast, weißt du warum es nicht funktioniert.
Aber auch durch logisches Denken, sollte es sich dir erschließen können.
Kurzfassung:
Kanzlei muss wirtschaftlicht agieren; Partner sind geldgeil; Anwälte müssen Mandantenwünsche auch kurzfristig bearbeiten können; Goldene Regel ist : Verfügbarkeit
Jetzt kannst du dir vielleicht erschließen, wieso nicht alle 80% oder Teilzeit im Allgemeinen machen können.
26.01.2022, 23:07
(26.01.2022, 22:44)Gast schrieb:(26.01.2022, 22:36)Gast schrieb:(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Was ein Quatsch. Wieso soll das denn nicht funktionieren?
Haha ... 5. Semester? Oder zumindest schon Referndariat?
Wenn du einmal in einer GK gearbeitet hast, weißt du warum es nicht funktioniert.
Aber auch durch logisches Denken, sollte es sich dir erschließen können.
Kurzfassung:
Kanzlei muss wirtschaftlicht agieren; Partner sind geldgeil; Anwälte müssen Mandantenwünsche auch kurzfristig bearbeiten können; Goldene Regel ist : Verfügbarkeit
Jetzt kannst du dir vielleicht erschließen, wieso nicht alle 80% oder Teilzeit im Allgemeinen machen können.
Fakt ist ja, dass es auch in T1 Kanzleien schon einzelne Teams gibt die im Schnitt 80% oder weniger machen, wo (fast) alle in Teilzeit sind. Klar, M&A kenne ich noch keins. Wieso schließt dein logisches Denken diese Realität aus, oder missverstehe ich was?
26.01.2022, 23:15
(26.01.2022, 23:07)Gast schrieb:(26.01.2022, 22:44)Gast schrieb:(26.01.2022, 22:36)Gast schrieb:(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Was ein Quatsch. Wieso soll das denn nicht funktionieren?
Haha ... 5. Semester? Oder zumindest schon Referndariat?
Wenn du einmal in einer GK gearbeitet hast, weißt du warum es nicht funktioniert.
Aber auch durch logisches Denken, sollte es sich dir erschließen können.
Kurzfassung:
Kanzlei muss wirtschaftlicht agieren; Partner sind geldgeil; Anwälte müssen Mandantenwünsche auch kurzfristig bearbeiten können; Goldene Regel ist : Verfügbarkeit
Jetzt kannst du dir vielleicht erschließen, wieso nicht alle 80% oder Teilzeit im Allgemeinen machen können.
Fakt ist ja, dass es auch in T1 Kanzleien schon einzelne Teams gibt die im Schnitt 80% oder weniger machen, wo (fast) alle in Teilzeit sind. Klar, M&A kenne ich noch keins. Wieso schließt dein logisches Denken diese Realität aus, oder missverstehe ich was?
Eben. Da plappert einer überheblich den Stuss nach, der ihm vorgebetet wird. Ich bin übrigens seit 6 Jahren als Anwalt tätig, inzwischen in einer MK, davor aber mehrere Jahre GK. Und mir kann keiner erzählen, dass es nicht funktioniert. Liegt allein an der Profitgier der Partner.
26.01.2022, 23:15
(26.01.2022, 23:07)Gast schrieb:Es ist Hengeler. Damit ist alles gesagt.(26.01.2022, 22:44)Gast schrieb:(26.01.2022, 22:36)Gast schrieb:(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Was ein Quatsch. Wieso soll das denn nicht funktionieren?
Haha ... 5. Semester? Oder zumindest schon Referndariat?
Wenn du einmal in einer GK gearbeitet hast, weißt du warum es nicht funktioniert.
Aber auch durch logisches Denken, sollte es sich dir erschließen können.
Kurzfassung:
Kanzlei muss wirtschaftlicht agieren; Partner sind geldgeil; Anwälte müssen Mandantenwünsche auch kurzfristig bearbeiten können; Goldene Regel ist : Verfügbarkeit
Jetzt kannst du dir vielleicht erschließen, wieso nicht alle 80% oder Teilzeit im Allgemeinen machen können.
Fakt ist ja, dass es auch in T1 Kanzleien schon einzelne Teams gibt die im Schnitt 80% oder weniger machen, wo (fast) alle in Teilzeit sind. Klar, M&A kenne ich noch keins. Wieso schließt dein logisches Denken diese Realität aus, oder missverstehe ich was?
Kann ja bei anderen Kanzleien mit weniger Transaktionsgeschäft (und einer anderen Arbeitseinstellung) funktionieren. Darum ging es im Ausgangszitat aber nicht.
26.01.2022, 23:19
(26.01.2022, 23:07)Gast schrieb:(26.01.2022, 22:44)Gast schrieb:(26.01.2022, 22:36)Gast schrieb:(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(24.11.2021, 15:19)BavarianLawyer schrieb: Ich stelle Mal die These auf, dass außerhalb der drei bekannten Stundenmodelle für deutlich "normaleres" Gehalt, eine Teilzeit Lösung nur selten gern gesehen und noch seltener langfristig gut gehen kann für beide Beteiligten.
Die Vorstellung man könnte in einer Top Tier Kanzlei den Teilzeitanwalt mit trotzdem dickem Gehaltsscheck auf Dauer machen, sollte man schnell wieder verwerfen.
Solche Teilzeitmodelle gibt es entweder nur für Eltern oder für Leute mit Promotionsplan. Wenn sie Mal ohne diesen Grund gewährt werden, dann sicher als seltene Ausnahme.
Es ist schlicht wirtschaftlicher für die Kanzlei Vollzeit Associates einzustellen.
Und zudem spart man sich dann den internen Heckmeck, wenn einer Mal nicht da ist.
Was ich auch traurig finde ist, dass es eben abseits der wenigen Stundenmodelle nur "ganz oder gar nicht" Großkanzlei geben kann und das ist gerade als Familienmensch eben nicht wirklich erfüllend
Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Was ein Quatsch. Wieso soll das denn nicht funktionieren?
Haha ... 5. Semester? Oder zumindest schon Referndariat?
Wenn du einmal in einer GK gearbeitet hast, weißt du warum es nicht funktioniert.
Aber auch durch logisches Denken, sollte es sich dir erschließen können.
Kurzfassung:
Kanzlei muss wirtschaftlicht agieren; Partner sind geldgeil; Anwälte müssen Mandantenwünsche auch kurzfristig bearbeiten können; Goldene Regel ist : Verfügbarkeit
Jetzt kannst du dir vielleicht erschließen, wieso nicht alle 80% oder Teilzeit im Allgemeinen machen können.
Fakt ist ja, dass es auch in T1 Kanzleien schon einzelne Teams gibt die im Schnitt 80% oder weniger machen, wo (fast) alle in Teilzeit sind. Klar, M&A kenne ich noch keins. Wieso schließt dein logisches Denken diese Realität aus, oder missverstehe ich was?
So ist es. Mag in einzelnen Rechtsgebieten nicht so sein, das ist aber die Zukunft. Wer gute Leute will, muss Kompromisse machen.
Im M&A kann man schlecht immer um 6 gehen, aber Teilzeit wäre da auch gut möglich. Man würde dann einfach weniger Projekte mitmachen. Bezweifle aber, dass da die Nachfrage so groß ist - wer Kinder hat oder viele Hobbies, der braucht abends regelmäßig Zeit, nicht 3 Wochen lang Arbeit bis 22 Uhr und dann eine Woche frei.
26.01.2022, 23:21
(26.01.2022, 23:15)Gast schrieb:(26.01.2022, 23:07)Gast schrieb:Es ist Hengeler. Damit ist alles gesagt.(26.01.2022, 22:44)Gast schrieb:(26.01.2022, 22:36)Gast schrieb:(26.01.2022, 12:51)Gast schrieb: Eben. Ein Hengeler-Partner hat mal zu mir gesagt: "Natürlich würden wir alle gerne nur 80% für 80% des Gehalts arbeiten, aber das funktioniert leider nicht." Da ist viel Wahres dran.
Was ein Quatsch. Wieso soll das denn nicht funktionieren?
Haha ... 5. Semester? Oder zumindest schon Referndariat?
Wenn du einmal in einer GK gearbeitet hast, weißt du warum es nicht funktioniert.
Aber auch durch logisches Denken, sollte es sich dir erschließen können.
Kurzfassung:
Kanzlei muss wirtschaftlicht agieren; Partner sind geldgeil; Anwälte müssen Mandantenwünsche auch kurzfristig bearbeiten können; Goldene Regel ist : Verfügbarkeit
Jetzt kannst du dir vielleicht erschließen, wieso nicht alle 80% oder Teilzeit im Allgemeinen machen können.
Fakt ist ja, dass es auch in T1 Kanzleien schon einzelne Teams gibt die im Schnitt 80% oder weniger machen, wo (fast) alle in Teilzeit sind. Klar, M&A kenne ich noch keins. Wieso schließt dein logisches Denken diese Realität aus, oder missverstehe ich was?
Kann ja bei anderen Kanzleien mit weniger Transaktionsgeschäft (und einer anderen Arbeitseinstellung) funktionieren. Darum ging es im Ausgangszitat aber nicht.
Eins der mir bekannten Teams ist bei Hengeler. Schien den Partner nicht zu stören. Allerdings in der Tat nicht primär transaktionsbezogen tätig
26.01.2022, 23:30
Habt euch lieb. Auch wenn es von manchen so gelebt wird in einzelnen Teams gern gesehen ist es mit Sicherheit nicht und zum neuen Standard wird es sicher auch nicht.
Das dürfte schon daran liegen, dass viele Partner nunmal noch klassische Boomer Einstellungen haben oder noch konservativer drauf sind
Das dürfte schon daran liegen, dass viele Partner nunmal noch klassische Boomer Einstellungen haben oder noch konservativer drauf sind