11.01.2022, 10:50
Warum hat dieser eine User eigentlich so einen Hass gegen CBH?
11.01.2022, 11:35
(11.01.2022, 10:47)Gast schrieb:(10.01.2022, 21:44)Gast schrieb:(10.01.2022, 14:27)Gast schrieb:(10.01.2022, 11:28)Gast schrieb:(08.01.2022, 19:36)Gast schrieb: GvW hat meines Wissens um 10k erhöht, FGvW hat um wesentlich mehr (bis zu 25k) erhöht, wenn man der Tabelle auf der azur Website Glauben schenken darf (früher 75-85k, jetzt max 110k in BJ1). Lutz Abel hat auch erhöht, wenn ich mich nicht täusche, aber da kenne ich den "vorher" Stand nicht.
Zum Rest fehlen mir Informationen, da bin ich genauso gespannt.
Ist die Angabe "bis 95.000 Euro" im ersten Jahr schon die Erhöhung ? Oder sind es künftig "bis zu 105.000" ?
Das bis zu klingt aber auch riskant
Dürfte auch eher nur eine werbewirksame Maßnahme sein..
Bei CBH hört man leider nix
Hoffe, die versuchen, das auszusitzen. Weil sie meinen, ihr "guter Ruf" reiche.
Hoffe, dass sie in der Folge aus der Kanzleilandschaft verschwinden.
Aber nur das beste denen. Haben nen guten Ruf.
Schätze mal, auf die Weise probieren es jetzt viele. Dauerhaft gut gehen wird es nur nicht, denke ich.
Ich kann mir vorstellen, dass zumindest die allermeisten anfangen, zu rechnen. Aber wenn die Umsätze eine Erhöhung nicht hergeben, dann geben sie eine Erhöhung nicht her. Oder die PartnerInnen sind bereit, auf Entnahmen zu verzichten. Schwierige Entscheidung.
Ich selbst bin bei einer großen MK mit vermeintlich tollem Ruf, die sich bisher nicht bewegt hat. Entsprechend enttäuscht bin ich auch. Aber am Ende des Tages muss man es hinnehmen oder eben wechseln. Denn wenn alle nur klagen, aber niemand wechselt, behalten die Kanzleien, die glauben, nicht erhöhen zu müssen, Recht.
11.01.2022, 11:46
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kanzleien, die nicht erhöhen Angst vor einer Wechselwelle haben. Wohin sollen die Leute denn wechseln? Zu den Kanzleien, die bereits erhöht haben? Nur stellen GKs sehr selten Laterals ein.
Wovor man eher Angst haben sollte, ist es, keine qualifizierten Bewerber mehr anzulocken. Dadurch besteht die Gefahr, dass mittelfristig das Qualitätsniveau der Kanzlei sinkt.
Wovor man eher Angst haben sollte, ist es, keine qualifizierten Bewerber mehr anzulocken. Dadurch besteht die Gefahr, dass mittelfristig das Qualitätsniveau der Kanzlei sinkt.
11.01.2022, 12:32
(11.01.2022, 11:46)DonJuansohn schrieb: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kanzleien, die nicht erhöhen Angst vor einer Wechselwelle haben. Wohin sollen die Leute denn wechseln? Zu den Kanzleien, die bereits erhöht haben? Nur stellen GKs sehr selten Laterals ein.
Wovor man eher Angst haben sollte, ist es, keine qualifizierten Bewerber mehr anzulocken. Dadurch besteht die Gefahr, dass mittelfristig das Qualitätsniveau der Kanzlei sinkt.
Belege für diese Aussage? Kenne unzählige Fälle von GK-Wechsel auf Associateebene.
11.01.2022, 12:40
(11.01.2022, 12:32)Gast schrieb:(11.01.2022, 11:46)DonJuansohn schrieb: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kanzleien, die nicht erhöhen Angst vor einer Wechselwelle haben. Wohin sollen die Leute denn wechseln? Zu den Kanzleien, die bereits erhöht haben? Nur stellen GKs sehr selten Laterals ein.
Wovor man eher Angst haben sollte, ist es, keine qualifizierten Bewerber mehr anzulocken. Dadurch besteht die Gefahr, dass mittelfristig das Qualitätsniveau der Kanzlei sinkt.
Belege für diese Aussage? Kenne unzählige Fälle von GK-Wechsel auf Associateebene.
Kommt natürlich auf das Teamgefüge an. Wenn es aber z.B. zwei Senior Associates im Team und nur eine potentielle Counsel-Stelle gibt, würde man den beiden doch niemals den Karrieretrack abschneiden, indem man ihnen jemanden mit etwas mehr Erfahrung vorsetzt.
Etwas anderes ist natürlich, wenn man einen Lateral mit einem Jahr Berufserfahrung einstellt und es im Team niemanden mit weniger Berufserfahrung gibt.
In unserem Team ist das letzte Mal jemand mit Berufserfahrung m.W. vor acht Jahren eingestellt worden und würde heute vermutlich nicht mehr passieren.
11.01.2022, 12:44
(11.01.2022, 12:32)Gast schrieb:(11.01.2022, 11:46)DonJuansohn schrieb: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kanzleien, die nicht erhöhen Angst vor einer Wechselwelle haben. Wohin sollen die Leute denn wechseln? Zu den Kanzleien, die bereits erhöht haben? Nur stellen GKs sehr selten Laterals ein.
Wovor man eher Angst haben sollte, ist es, keine qualifizierten Bewerber mehr anzulocken. Dadurch besteht die Gefahr, dass mittelfristig das Qualitätsniveau der Kanzlei sinkt.
Belege für diese Aussage? Kenne unzählige Fälle von GK-Wechsel auf Associateebene.
Es gibt natürlich einige Lateral-Wechsel aber das betrifft dann eher Tier 1 zu Tier 1 oder Tier 1 zu Tier 2 und alles am Standort FFM oder MUC.
Wer aber beispielsweise bei CBH in Köln Arbeitsrecht macht, hat nur begrenzte Wechseloptionen. Und wer bei Heuking in FFM im Bereich Finance ist, wird ja nicht dort sein, weil er die Qualifikationen hatte, um bei allen top GKs anzufangen. Insofern sagen sicher viele Associates aus den MKs, dass sie gerne wechseln würden, um sich beim Gehalt zu verbessern, aber nur wenige können das auch tatsächlich.
11.01.2022, 13:05
(11.01.2022, 12:44)Gast Gast schrieb:(11.01.2022, 12:32)Gast schrieb:(11.01.2022, 11:46)DonJuansohn schrieb: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kanzleien, die nicht erhöhen Angst vor einer Wechselwelle haben. Wohin sollen die Leute denn wechseln? Zu den Kanzleien, die bereits erhöht haben? Nur stellen GKs sehr selten Laterals ein.
Wovor man eher Angst haben sollte, ist es, keine qualifizierten Bewerber mehr anzulocken. Dadurch besteht die Gefahr, dass mittelfristig das Qualitätsniveau der Kanzlei sinkt.
Belege für diese Aussage? Kenne unzählige Fälle von GK-Wechsel auf Associateebene.
Es gibt natürlich einige Lateral-Wechsel aber das betrifft dann eher Tier 1 zu Tier 1 oder Tier 1 zu Tier 2 und alles am Standort FFM oder MUC.
Wer aber beispielsweise bei CBH in Köln Arbeitsrecht macht, hat nur begrenzte Wechseloptionen. Und wer bei Heuking in FFM im Bereich Finance ist, wird ja nicht dort sein, weil er die Qualifikationen hatte, um bei allen top GKs anzufangen. Insofern sagen sicher viele Associates aus den MKs, dass sie gerne wechseln würden, um sich beim Gehalt zu verbessern, aber nur wenige können das auch tatsächlich.
Das ist genau der Punkt. Klar kann man von Hengeler zu Latham wechseln oder von Sullivan zu Freshfields. Aber die MK wissen doch genau, dass man eben nicht von Heuking mal eben zu Milbank wechseln kann, weil das Gehalt nicht mehr passt. Warum sollten solche Kanzleien also erhöhen? Zumal auch die Anspruchshaltung krass ist. Wer zu CBH, Heuking, Osborne usw. geht, hat (Ausnahmen gibt es immer) solide Noten, aber auch nicht mehr. Und trotzdem gibt es teilweise ein 6-stelliges Einstiegsgehalt, wovon andere Berufe nur träumen können. Und ja, Jurastudium ist hart und lange, erst recht mit Diss und LL.M. Aber wer sich da wirklich hinter geklemmt hat, geht halt am Ende zu den Topzahlern. Wer es ein bisschen bequemer angegangen ist, landet halt am Ende auch nicht bei diesen Adressen, hatte dafür aber deutlich entspanntere 20-er. Ist immer ne Abwägungssache.
Aber aus diesen Gründen werden die MK einen Teufel tun, massiv zu erhöhen.
11.01.2022, 13:09
Wechsel funktionieren in der Regel nur in eine Richtung: nach unten
11.01.2022, 13:10
heuking und osborne als MK... was für spezialisten hier rumlaufen. Herrlich.
11.01.2022, 13:15