10.01.2022, 15:21
Hallo,
ich bin seit ca. 6 Monaten in Hamburg als RA zugelassen und frage mich, ob ich eine Berufungsunfähigkeitsversicherung abschließen sollte (z.B. Deutsche Anwalt- und Notar-Versicherung).
Weiß jemand, in welchem Rahmen sich die Beiträge bewegen und ob sich eine solche Versicherung "lohnt", obwohl auch das Versorgungswerk die Berufsunfähigkeit absichert (in HH wohl nur, wenn man dann auch die Zulassung zurückgibt).
Ich bin vollkommen planlos.
Vielen Dank!
ich bin seit ca. 6 Monaten in Hamburg als RA zugelassen und frage mich, ob ich eine Berufungsunfähigkeitsversicherung abschließen sollte (z.B. Deutsche Anwalt- und Notar-Versicherung).
Weiß jemand, in welchem Rahmen sich die Beiträge bewegen und ob sich eine solche Versicherung "lohnt", obwohl auch das Versorgungswerk die Berufsunfähigkeit absichert (in HH wohl nur, wenn man dann auch die Zulassung zurückgibt).
Ich bin vollkommen planlos.
Vielen Dank!
10.01.2022, 15:31
Ich habe eine kleine BRV im Bereich von 1.500 Euro, mit der ich zum einen einen Verdienstausfall bei einer Teilweisen-Berufsunfähigkeit abdecken will, und die außerdem die BRV des Versorgungswerkes unterstützen soll, wenn ich vollständig berufsunfähig werden soll. Hier erschien mir der Betrag des VW nicht hoch genug. Das kostet mich knapp 45 Euro im Monat.
Ich schätze die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit allerdings als gering ein, daher auch keine höhere Absicherung.
Ich schätze die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit allerdings als gering ein, daher auch keine höhere Absicherung.
10.01.2022, 15:32
Ich habe mir am freien Mark eine Versicherung geholt. Allerdings nur für 2.500 Euro im Monat und auch nur bis zum 60. Lebensjahr. Die kostet ca. 60 Euro im Monat. Die Beiträge wäre doppelt so hoch gewesen wenn man sich bis zum 67. Lebensjahr absichern will. Das ist ne gute Stellschraube
10.01.2022, 16:37
(10.01.2022, 15:32)Gast schrieb: Ich habe mir am freien Mark eine Versicherung geholt. Allerdings nur für 2.500 Euro im Monat und auch nur bis zum 60. Lebensjahr. Die kostet ca. 60 Euro im Monat. Die Beiträge wäre doppelt so hoch gewesen wenn man sich bis zum 67. Lebensjahr absichern will. Das ist ne gute Stellschraube
Dann überlege dir mal genau weshalb das so eine "gute" Stellschraube ist
10.01.2022, 17:10
(10.01.2022, 16:37)Gast schrieb:(10.01.2022, 15:32)Gast schrieb: Ich habe mir am freien Mark eine Versicherung geholt. Allerdings nur für 2.500 Euro im Monat und auch nur bis zum 60. Lebensjahr. Die kostet ca. 60 Euro im Monat. Die Beiträge wäre doppelt so hoch gewesen wenn man sich bis zum 67. Lebensjahr absichern will. Das ist ne gute Stellschraube
Dann überlege dir mal genau weshalb das so eine "gute" Stellschraube ist
Weil ich weder bis 67 arbeiten muss noch will. Mit 60 sind meine Immobilien abbezahlt, meine Kinder aus dem Haus und ich arbeite noch ein Bisschen weiter wenn ich Lust dazu habe. Wenn nicht, dann sitze ich auf Mallorca oder sonstwo. Jedenfalls würde ich nicht auf die Idee kommen, meine Arbeitskraft in dieser Zeit versichern zu wollen
10.01.2022, 17:26
(10.01.2022, 17:10)Gast schrieb:(10.01.2022, 16:37)Gast schrieb:(10.01.2022, 15:32)Gast schrieb: Ich habe mir am freien Mark eine Versicherung geholt. Allerdings nur für 2.500 Euro im Monat und auch nur bis zum 60. Lebensjahr. Die kostet ca. 60 Euro im Monat. Die Beiträge wäre doppelt so hoch gewesen wenn man sich bis zum 67. Lebensjahr absichern will. Das ist ne gute Stellschraube
Dann überlege dir mal genau weshalb das so eine "gute" Stellschraube ist
Weil ich weder bis 67 arbeiten muss noch will. Mit 60 sind meine Immobilien abbezahlt, meine Kinder aus dem Haus und ich arbeite noch ein Bisschen weiter wenn ich Lust dazu habe. Wenn nicht, dann sitze ich auf Mallorca oder sonstwo. Jedenfalls würde ich nicht auf die Idee kommen, meine Arbeitskraft in dieser Zeit versichern zu wollen
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen
10.01.2022, 17:28
(10.01.2022, 17:26)Gast schrieb:(10.01.2022, 17:10)Gast schrieb:(10.01.2022, 16:37)Gast schrieb:(10.01.2022, 15:32)Gast schrieb: Ich habe mir am freien Mark eine Versicherung geholt. Allerdings nur für 2.500 Euro im Monat und auch nur bis zum 60. Lebensjahr. Die kostet ca. 60 Euro im Monat. Die Beiträge wäre doppelt so hoch gewesen wenn man sich bis zum 67. Lebensjahr absichern will. Das ist ne gute Stellschraube
Dann überlege dir mal genau weshalb das so eine "gute" Stellschraube ist
Weil ich weder bis 67 arbeiten muss noch will. Mit 60 sind meine Immobilien abbezahlt, meine Kinder aus dem Haus und ich arbeite noch ein Bisschen weiter wenn ich Lust dazu habe. Wenn nicht, dann sitze ich auf Mallorca oder sonstwo. Jedenfalls würde ich nicht auf die Idee kommen, meine Arbeitskraft in dieser Zeit versichern zu wollen
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen
Na als gutverdienender Anwalt kann man schon ein paar vernünftige Annahmen machen eine davon sollte sein, dass man nicht bis ultimo arbeiten muss, wenn man sich weiter clever anstellt.
10.01.2022, 18:13
(10.01.2022, 17:28)Gasto schrieb:(10.01.2022, 17:26)Gast schrieb:(10.01.2022, 17:10)Gast schrieb:(10.01.2022, 16:37)Gast schrieb:(10.01.2022, 15:32)Gast schrieb: Ich habe mir am freien Mark eine Versicherung geholt. Allerdings nur für 2.500 Euro im Monat und auch nur bis zum 60. Lebensjahr. Die kostet ca. 60 Euro im Monat. Die Beiträge wäre doppelt so hoch gewesen wenn man sich bis zum 67. Lebensjahr absichern will. Das ist ne gute Stellschraube
Dann überlege dir mal genau weshalb das so eine "gute" Stellschraube ist
Weil ich weder bis 67 arbeiten muss noch will. Mit 60 sind meine Immobilien abbezahlt, meine Kinder aus dem Haus und ich arbeite noch ein Bisschen weiter wenn ich Lust dazu habe. Wenn nicht, dann sitze ich auf Mallorca oder sonstwo. Jedenfalls würde ich nicht auf die Idee kommen, meine Arbeitskraft in dieser Zeit versichern zu wollen
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen
Na als gutverdienender Anwalt kann man schon ein paar vernünftige Annahmen machen eine davon sollte sein, dass man nicht bis ultimo arbeiten muss, wenn man sich weiter clever anstellt.
Jeder der auf sein Arbeitseinkommen angewiesen ist sollte seine existenzsichernden Zukunftspläne nicht auf den naiven Vorstellungen eines Berufseinsteigers aufbauen. Das Leben spielt oft genug anders als man denkt
10.01.2022, 18:14
Hab mich dagegen entschieden, da ich den Eindruck hatte, dass die BUV bei uns RA erst dann greift, wenn wir "Matsch in der Birne" sind. Dann brauch ich sie auch nicht mehr.
Aber versteh schon, wenn man eine BUV abschließt.
Aber versteh schon, wenn man eine BUV abschließt.
10.01.2022, 18:15
(10.01.2022, 17:26)Gast schrieb:(10.01.2022, 17:10)Gast schrieb:(10.01.2022, 16:37)Gast schrieb:(10.01.2022, 15:32)Gast schrieb: Ich habe mir am freien Mark eine Versicherung geholt. Allerdings nur für 2.500 Euro im Monat und auch nur bis zum 60. Lebensjahr. Die kostet ca. 60 Euro im Monat. Die Beiträge wäre doppelt so hoch gewesen wenn man sich bis zum 67. Lebensjahr absichern will. Das ist ne gute Stellschraube
Dann überlege dir mal genau weshalb das so eine "gute" Stellschraube ist
Weil ich weder bis 67 arbeiten muss noch will. Mit 60 sind meine Immobilien abbezahlt, meine Kinder aus dem Haus und ich arbeite noch ein Bisschen weiter wenn ich Lust dazu habe. Wenn nicht, dann sitze ich auf Mallorca oder sonstwo. Jedenfalls würde ich nicht auf die Idee kommen, meine Arbeitskraft in dieser Zeit versichern zu wollen
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen
Nun ja: ich bin 42, habe 10 Jahre GK auf dem Buckel und bin und Partner in einer MK. Wenn ich bis 60 nicht ausgesorgt habe, dann habe ich was falsch gemacht.