03.01.2022, 17:05
(03.01.2022, 13:56)Gast schrieb: Wieso nicht? Was spricht so sehr dagegen? Ist das Düsseldorf-Spezifisch?
Ich fand das Team nett, aber die billable hours würden mich einfach nerven. Hatte den subjektiven Eindruck dort wird mehr gearbeitet als anderswo.
Es gibt da mNn andere Großkanzleien in DD im ÖR, wo work-Life-Balance eine etwas größere Rolle spielt.
06.01.2022, 07:35
(30.12.2021, 15:12)Gast schrieb:(30.12.2021, 14:58)Gast schrieb: eher mehr....
Immer diese Übertreibungen was die Arbeitszeiten angeht...
9-21 Uhr ist absolut realistisch in so gut wie jeder GK. Mal von Belastungsspitzen bei Transaktionen abgesehen.
Je nach Rechtsgebiet kann es auch weniger sein. Im Arbeitsrecht etwa dürfte es meist auf 9-8 rauslaufen
Ich war im Ref bei HM im Ö-Recht. 9 - 21 Uhr kam damals für die Anwälte regelmäßig ganz gut hin.
10.01.2022, 15:30
Ich staune wie schlecht hier über HL geschrieben wird. Meine Erfahrung dort ist zwar ein paar Jahre her, aber gerade das öffentliche Recht habe ich dort in guter Erinnerung. Leitet die nicht mehr der Prof.? Der ist menschlich eigentlich ganz okay (Ex-Bürgermeister halt). Hat der Druck dort in den letzten Jahren so zugenommen?
10.01.2022, 20:04
Ist HL nicht thematisch etwas angestaubter als bspw. GL oder HM? Kommunalrecht statt Investitionskontrolle in internationalen M&A-Transaktionen klingt nicht sooo zukunftsträchtig...
10.01.2022, 20:22
(10.01.2022, 20:04)Gast schrieb: Ist HL nicht thematisch etwas angestaubter als bspw. GL oder HM? Kommunalrecht statt Investitionskontrolle in internationalen M&A-Transaktionen klingt nicht sooo zukunftsträchtig...Investitionskontrollrecht dürfte sowohl bei Hogan Lovells als auch bei Hengeler/Gleiss einen Teil der öffrechtlichen Mandate ausmachen. Schließlich beraten alle drei Kanzleien zu internationalen Transaktionen. Allerdings beschränkt sich kaum eine große öffrechtliche Praxisgruppe auf die Zuarbeit für die M&A-Kollegen. Welches Team die "angestaubtere" Materie bearbeitet, lässt sich daher kaum in der Pauschalität sagen.
10.01.2022, 20:53
(10.01.2022, 15:30)Gast schrieb: Ich staune wie schlecht hier über HL geschrieben wird. Meine Erfahrung dort ist zwar ein paar Jahre her, aber gerade das öffentliche Recht habe ich dort in guter Erinnerung. Leitet die nicht mehr der Prof.? Der ist menschlich eigentlich ganz okay (Ex-Bürgermeister halt). Hat der Druck dort in den letzten Jahren so zugenommen?
Naja… bis auf den Umstand, dass er zumindest früher nur mit seinen männlichen Associates zum Essen ging und die weiblichen Associates nie mitgenommen/gefragt hat.
11.01.2022, 09:50
(10.01.2022, 20:04)Gast schrieb: Ist HL nicht thematisch etwas angestaubter als bspw. GL oder HM? Kommunalrecht statt Investitionskontrolle in internationalen M&A-Transaktionen klingt nicht sooo zukunftsträchtig...
Ach, die hatten schon interessante Mandate z.B. im Glücksspielrecht und im "Autobahntoilettenrecht"
11.01.2022, 19:54
(10.01.2022, 20:22)Gast schrieb:(10.01.2022, 20:04)Gast schrieb: Ist HL nicht thematisch etwas angestaubter als bspw. GL oder HM? Kommunalrecht statt Investitionskontrolle in internationalen M&A-Transaktionen klingt nicht sooo zukunftsträchtig...Investitionskontrollrecht dürfte sowohl bei Hogan Lovells als auch bei Hengeler/Gleiss einen Teil der öffrechtlichen Mandate ausmachen. Schließlich beraten alle drei Kanzleien zu internationalen Transaktionen. Allerdings beschränkt sich kaum eine große öffrechtliche Praxisgruppe auf die Zuarbeit für die M&A-Kollegen. Welches Team die "angestaubtere" Materie bearbeitet, lässt sich daher kaum in der Pauschalität sagen.
HL macht Investitionskontrolle wohl nur in Brüssel. Ob man es jetzt spannender findet, in M&A-Transaktionen oder zu eher "bodenständigeren" bzw. klassischen Verwaltungsrechtsthemen zu beraten ist in der Tat eine Frage des Geschmacks.
11.01.2022, 21:43
(11.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(10.01.2022, 20:22)Gast schrieb:(10.01.2022, 20:04)Gast schrieb: Ist HL nicht thematisch etwas angestaubter als bspw. GL oder HM? Kommunalrecht statt Investitionskontrolle in internationalen M&A-Transaktionen klingt nicht sooo zukunftsträchtig...Investitionskontrollrecht dürfte sowohl bei Hogan Lovells als auch bei Hengeler/Gleiss einen Teil der öffrechtlichen Mandate ausmachen. Schließlich beraten alle drei Kanzleien zu internationalen Transaktionen. Allerdings beschränkt sich kaum eine große öffrechtliche Praxisgruppe auf die Zuarbeit für die M&A-Kollegen. Welches Team die "angestaubtere" Materie bearbeitet, lässt sich daher kaum in der Pauschalität sagen.
HL macht Investitionskontrolle wohl nur in Brüssel. Ob man es jetzt spannender findet, in M&A-Transaktionen oder zu eher "bodenständigeren" bzw. klassischen Verwaltungsrechtsthemen zu beraten ist in der Tat eine Frage des Geschmacks.
Na ja, gibt ja noch ein weiteres Feld und zwar verfassungsrechtliche Sachen wie bspw. den Atomausstieg, Mietpreisbremse etc. Gibt also nicht nur die Pole M&A Transaktionen und Kommunalrecht. Da müsste man aber dann zu den Top Boutiquen und die haben im Ö-recht heftige Anforderungen.
11.01.2022, 21:59
(11.01.2022, 21:43)Gast schrieb:Hengeler, nach hiesigen Maßstäben keine Boutique, hat zum Mietendeckel beraten. Verfassungsrechtliche Mandate auf passablem Niveau kann man also auch in einer Großkanzlei haben. Bezüglich der Notenanforderungen sollte man sich nicht vorschnell abschrecken lassen.(11.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(10.01.2022, 20:22)Gast schrieb:(10.01.2022, 20:04)Gast schrieb: Ist HL nicht thematisch etwas angestaubter als bspw. GL oder HM? Kommunalrecht statt Investitionskontrolle in internationalen M&A-Transaktionen klingt nicht sooo zukunftsträchtig...Investitionskontrollrecht dürfte sowohl bei Hogan Lovells als auch bei Hengeler/Gleiss einen Teil der öffrechtlichen Mandate ausmachen. Schließlich beraten alle drei Kanzleien zu internationalen Transaktionen. Allerdings beschränkt sich kaum eine große öffrechtliche Praxisgruppe auf die Zuarbeit für die M&A-Kollegen. Welches Team die "angestaubtere" Materie bearbeitet, lässt sich daher kaum in der Pauschalität sagen.
HL macht Investitionskontrolle wohl nur in Brüssel. Ob man es jetzt spannender findet, in M&A-Transaktionen oder zu eher "bodenständigeren" bzw. klassischen Verwaltungsrechtsthemen zu beraten ist in der Tat eine Frage des Geschmacks.
Na ja, gibt ja noch ein weiteres Feld und zwar verfassungsrechtliche Sachen wie bspw. den Atomausstieg, Mietpreisbremse etc. Gibt also nicht nur die Pole M&A Transaktionen und Kommunalrecht. Da müsste man aber dann zu den Top Boutiquen und die haben im Ö-recht heftige Anforderungen.