06.01.2022, 00:27
BWL-Zustände will niemand. Status quo ist aber auch schlecht. Warum nicht:
Examen reformieren
- Tippen statt Handschrift
- Stoffmenge entschlacken
- Open book, d. h. jeder kriegt in beiden Examina zumindest einen juris-basis Zugang und Kommentare
- Mehr Klausuren über einen längeren Zeitraum hinweg. Dadurch verringert sich die Bedeutung der einzelnen Klausuren
- Mehr oder sogar unbegrenzt Verbesserungsversuche
Darüber hinaus schon vor Studienbeginn NC durch Eignungstests ergänzen und besser Vorselektieren.
Examen reformieren
- Tippen statt Handschrift
- Stoffmenge entschlacken
- Open book, d. h. jeder kriegt in beiden Examina zumindest einen juris-basis Zugang und Kommentare
- Mehr Klausuren über einen längeren Zeitraum hinweg. Dadurch verringert sich die Bedeutung der einzelnen Klausuren
- Mehr oder sogar unbegrenzt Verbesserungsversuche
Darüber hinaus schon vor Studienbeginn NC durch Eignungstests ergänzen und besser Vorselektieren.
06.01.2022, 00:29
(06.01.2022, 00:23)Ahrens schrieb:(05.01.2022, 23:42)Gast schrieb: Ich finde, dass die Reform des Jurastudiums keine große Auswirkungen auf die Bestenauslese hätte. Zum einen ist Jura ein Massenstudium, mit BWL das beliebteste Studium überhaupt. Weiter bestehen zB die erste Prüfung endgültig nicht nur ein kleiner Prozentsatz. Es gibt den Freischuss, den Schwerpunkt kann man in einigen Bundesländern nach der Staatsprüfung belegen und in NRW kann man sogar abschichten.
Es gibt ein Überangebot an Juristen und Legal-Tech als auch die zukünftige (wenn auch langsame) Liberalisierung der Rechtsdienstleistungen wird den Konkurrenzdruck stark verschärfen.
Eine Reform des Studiums müsste dann auch mit der Reform des Refs einhergehen. Da man mit einem Master-System keine Volljuristen mehr ausbildet, müsste man - vergleichbar mit unseren Nachbarn, zB Frankreich - eine Art Anwalts-, Verwaltungs-, Notar- und Richter/StA-Hochschule untterhalten, bei denen man sich mit seinem Master-Abschluss bewirbt und sich einem Auswahlverfahren stellt.
Genau so sieht es aus. Lange werden DAV und Co. ihre schützende Hand über die Juristen, im Besonderen den durchschnittlichen Juristen, nicht mehr halten können.
Erstaunlich und zugleich verwunderlich, dass diese erwartbare Erkenntnis dennoch die Studenten immernoch massenhaft ins Jurastudium stürmen lässt.
Ich erinnere mich noch damals an meine Lehrer, die felsenfest behauptet haben, wer an die Hochschule geht, wird später traurig und arbeitslos. Jura, Medizin oder VWL, das muss man studieren, um was zu werden.
Heute weis man, Lehrer sind furchtbar ungebildet.
Einfach erklärt: keine Mathekenntnisse notwendig + die theoretische Hoffnung auf Justiz/Wirtschaftsanwalt. Jura ist das FACH mit der größten Gehaltsdiskrepanz überhaupt. Was soll man denn sonst studieren, wenn man in Mathe schlecht bis "so lala" war und sich trotzdem mit dem Renommee eines Anwalts oder Richters schmücken möchte (inklusive lukrativen Gehalts)?
06.01.2022, 00:31
(06.01.2022, 00:27)Gast6395j schrieb: BWL-Zustände will niemand. Status quo ist aber auch schlecht. Warum nicht:
Examen reformieren
- Tippen statt Handschrift
- Stoffmenge entschlacken
- Open book, d. h. jeder kriegt in beiden Examina zumindest einen juris-basis Zugang und Kommentare
- Mehr Klausuren über einen längeren Zeitraum hinweg. Dadurch verringert sich die Bedeutung der einzelnen Klausuren
- Mehr oder sogar unbegrenzt Verbesserungsversuche
Darüber hinaus schon vor Studienbeginn NC durch Eignungstests ergänzen und besser Vorselektieren.
Und was macht man dann mit denen jährlich 20.000 Juristen die auf den Arbeitsmarkt strömen?
06.01.2022, 00:36
(06.01.2022, 00:31)Gast schrieb:(06.01.2022, 00:27)Gast6395j schrieb: BWL-Zustände will niemand. Status quo ist aber auch schlecht. Warum nicht:
Examen reformieren
- Tippen statt Handschrift
- Stoffmenge entschlacken
- Open book, d. h. jeder kriegt in beiden Examina zumindest einen juris-basis Zugang und Kommentare
- Mehr Klausuren über einen längeren Zeitraum hinweg. Dadurch verringert sich die Bedeutung der einzelnen Klausuren
- Mehr oder sogar unbegrenzt Verbesserungsversuche
Darüber hinaus schon vor Studienbeginn NC durch Eignungstests ergänzen und besser Vorselektieren.
Und was macht man dann mit denen jährlich 20.000 Juristen die auf den Arbeitsmarkt strömen?
Im Datenschutz ohne IT-Expertise beraten und den Menschen erklären, was sie nicht machen dürfen.
Oder in die Politik. Siehe Bundestag.
06.01.2022, 09:37
(06.01.2022, 00:31)Gast schrieb:(06.01.2022, 00:27)Gast6395j schrieb: BWL-Zustände will niemand. Status quo ist aber auch schlecht. Warum nicht:
Examen reformieren
- Tippen statt Handschrift
- Stoffmenge entschlacken
- Open book, d. h. jeder kriegt in beiden Examina zumindest einen juris-basis Zugang und Kommentare
- Mehr Klausuren über einen längeren Zeitraum hinweg. Dadurch verringert sich die Bedeutung der einzelnen Klausuren
- Mehr oder sogar unbegrenzt Verbesserungsversuche
Darüber hinaus schon vor Studienbeginn NC durch Eignungstests ergänzen und besser Vorselektieren.
Und was macht man dann mit denen jährlich 20.000 Juristen die auf den Arbeitsmarkt strömen?
Es strömen keine 20T Volljuristen (!) Jährlich auf den Arbeitsmarkt, sondern ca 8T.
06.01.2022, 09:43
(06.01.2022, 09:37)Gast schrieb:(06.01.2022, 00:31)Gast schrieb:(06.01.2022, 00:27)Gast6395j schrieb: BWL-Zustände will niemand. Status quo ist aber auch schlecht. Warum nicht:
Examen reformieren
- Tippen statt Handschrift
- Stoffmenge entschlacken
- Open book, d. h. jeder kriegt in beiden Examina zumindest einen juris-basis Zugang und Kommentare
- Mehr Klausuren über einen längeren Zeitraum hinweg. Dadurch verringert sich die Bedeutung der einzelnen Klausuren
- Mehr oder sogar unbegrenzt Verbesserungsversuche
Darüber hinaus schon vor Studienbeginn NC durch Eignungstests ergänzen und besser Vorselektieren.
Und was macht man dann mit denen jährlich 20.000 Juristen die auf den Arbeitsmarkt strömen?
Es strömen keine 20T Volljuristen (!) Jährlich auf den Arbeitsmarkt, sondern ca 8T.
Habe Jura studiert, es gepackt und habe auch einen tollen Job. Trotzdem rate ich jedem Menschen von diesem Studium ab. Es lohnt sich einfach nicht, wenn man nicht wirklich dafür brennt. Dafür ist es einfach eine zu extreme Qual für ganz normale Jobs.
Und wer will schon Richter oder Anwalt sein? Am Ende ist man doch auch nur Sachbearbeiter, der Akten abarbeitet. Wie im Amt. Nur mit Mehr Geld und Prestige.
06.01.2022, 11:34
Ich halte das System mit zwei (echten) Staatsexamina immer noch für den Königsweg. Wer als Volljuristen arbeiten möchte, der braucht einen grundsätzlichen Überblick über das Rechtssystem. Die Anforderungen dürfen keinesfalls gesenkt werden. Die Tätigkeit als Volljuristen, in welcher Position auch immer, ist von hohen Anforderungen geprägt, mit denen auch entsprechende Verantwortlichkeiten einhergehen.
Für unglücklich halte ich dagegen zwei Punkte, die vor den beiden Staatsexamina liegen:
1. Das Image der Rechtswissenschaften, dass man mit diesem quasi alles machen könne und dabei auch reich werde, letzteres sozusagen garantiert. Hierdurch werden zuviele, darunter auch viele ungeeignete Kandidaten angezogen.
2. Die Führung durch das Studium auch als Hinführung auf das 1. Staatsexamen, zugleich mit Blick bereits auf den sich in aller Regel anschließenden Vorbereitungsdienst und die Führung durch den Vorbereitungsdienst mit Hinführung auf das 2. Staatsexamen zugleich mit Blick auf das dahinterliegende Berufsleben sind mangelhaft. Mangelhaft sind sie deswegen, weil es von viel zu viel Zufällen abhängt, ob ein Student den richtigen Weg durchs Studium findet und sich anschließend im Referendariat weiter auf einen spätestens dann in den Blick zu nehmenden Beruf hin orientiert und ausbildet. Ich möchte damit nicht sagen, dass man jedem Abiturienten, Studenten oder Referendar die Verantwortung für seine Ausbildung abnehmen soll. Ich meine vielmehr, dass man, trotz der vielen Information, die man mittlerweile im Internet findet, schon vor Studienbeginn die für ein erfolgreiches Studium etc. notwendigen Informationen von den richtigen Stellen (spätestens von der Fakultät vor Studienbeginn, am besten vor Anmeldung) zur Verfügung stellt und den Informationsfluss über die verschiedenen Ausbildungsphasen koordiniert aufrechterhält.
Die Lehre braucht ein Qualitätsmanagement. Die Pflichtvorlesungen müssen auf das 1. Staatsexamen hin ausgerichtet werden. Die Didaktik bedarf bei vielen Professoren (an dieser Stelle muss ich sagen, ich weiß nicht, was der aktuelle Stand der Zeit ist) einer grundsätzlichen Ausbildung.
Das Ziel aller an der Ausbildung Beteiligten muss ein selbstständiger, selbstbewusster und fähiger Volljurist sein.
Für unglücklich halte ich dagegen zwei Punkte, die vor den beiden Staatsexamina liegen:
1. Das Image der Rechtswissenschaften, dass man mit diesem quasi alles machen könne und dabei auch reich werde, letzteres sozusagen garantiert. Hierdurch werden zuviele, darunter auch viele ungeeignete Kandidaten angezogen.
2. Die Führung durch das Studium auch als Hinführung auf das 1. Staatsexamen, zugleich mit Blick bereits auf den sich in aller Regel anschließenden Vorbereitungsdienst und die Führung durch den Vorbereitungsdienst mit Hinführung auf das 2. Staatsexamen zugleich mit Blick auf das dahinterliegende Berufsleben sind mangelhaft. Mangelhaft sind sie deswegen, weil es von viel zu viel Zufällen abhängt, ob ein Student den richtigen Weg durchs Studium findet und sich anschließend im Referendariat weiter auf einen spätestens dann in den Blick zu nehmenden Beruf hin orientiert und ausbildet. Ich möchte damit nicht sagen, dass man jedem Abiturienten, Studenten oder Referendar die Verantwortung für seine Ausbildung abnehmen soll. Ich meine vielmehr, dass man, trotz der vielen Information, die man mittlerweile im Internet findet, schon vor Studienbeginn die für ein erfolgreiches Studium etc. notwendigen Informationen von den richtigen Stellen (spätestens von der Fakultät vor Studienbeginn, am besten vor Anmeldung) zur Verfügung stellt und den Informationsfluss über die verschiedenen Ausbildungsphasen koordiniert aufrechterhält.
Die Lehre braucht ein Qualitätsmanagement. Die Pflichtvorlesungen müssen auf das 1. Staatsexamen hin ausgerichtet werden. Die Didaktik bedarf bei vielen Professoren (an dieser Stelle muss ich sagen, ich weiß nicht, was der aktuelle Stand der Zeit ist) einer grundsätzlichen Ausbildung.
Das Ziel aller an der Ausbildung Beteiligten muss ein selbstständiger, selbstbewusster und fähiger Volljurist sein.
06.01.2022, 13:04
Das Ref ist mE ein schlechter Scherz, eine Aneinanderreihung mehr oder weniger sinnvoller Praktika, deren Ertrag vom Zufall abhängt, ob man einen fähigen Ausbilder hat.
Weiterhin ist die Qualität der AGs ebenfalls durchwachsen, Tendenz eher schlecht.
Wieder einmal zählen die Noten während des Refs quasi 0, was einem auch wenig Anreiz bietet, sich anzustrengen in den Stationen.
Irgendwie weil man denkt es wäre sinnvoll zwängt man auch allen 9 Monate RA auf, wobei da eh quasi alle tauchen können.
Das Examen ist dann losgelöst von den Stationsinhalten und verhält sich zur Realität in etwa so wie Pornos zu Sex. Es werden fragwürdige Skills belohnt (Textbausteinen können).
Praktisch jeden Aspekt der Ausbildung wird man während des ersten Monats im richtigen Job dann schnell überholen oder als nicht mehr zweckmäßig erachten, weil viel zu verschult oder man es dort wo man gelandet ist eben anders macht.
Es ist definitiv ganz dringend nötig nach dem ersten Examen einen umfassenden Einblick und eine umfassende Einfüjrung in die Praxis zu erhalten. Das geht aber auch deutlich einfacher und vor allem muss man keinen zweiten Endgegner wie das zweite Examen einbauen. Es dürften Prüfungen während des Refs genügen, die darstellen, ob man die wesentlichen formalen Dinge anwenden kann und auch materiell noch nicht an Alzheimer erkrankt ist.
Alles Weitere ergibt sich dann im Job, in dem man nach ein paar Wochen dann froh ist, alles andere langsam vergessen zu können.
Weiterhin ist die Qualität der AGs ebenfalls durchwachsen, Tendenz eher schlecht.
Wieder einmal zählen die Noten während des Refs quasi 0, was einem auch wenig Anreiz bietet, sich anzustrengen in den Stationen.
Irgendwie weil man denkt es wäre sinnvoll zwängt man auch allen 9 Monate RA auf, wobei da eh quasi alle tauchen können.
Das Examen ist dann losgelöst von den Stationsinhalten und verhält sich zur Realität in etwa so wie Pornos zu Sex. Es werden fragwürdige Skills belohnt (Textbausteinen können).
Praktisch jeden Aspekt der Ausbildung wird man während des ersten Monats im richtigen Job dann schnell überholen oder als nicht mehr zweckmäßig erachten, weil viel zu verschult oder man es dort wo man gelandet ist eben anders macht.
Es ist definitiv ganz dringend nötig nach dem ersten Examen einen umfassenden Einblick und eine umfassende Einfüjrung in die Praxis zu erhalten. Das geht aber auch deutlich einfacher und vor allem muss man keinen zweiten Endgegner wie das zweite Examen einbauen. Es dürften Prüfungen während des Refs genügen, die darstellen, ob man die wesentlichen formalen Dinge anwenden kann und auch materiell noch nicht an Alzheimer erkrankt ist.
Alles Weitere ergibt sich dann im Job, in dem man nach ein paar Wochen dann froh ist, alles andere langsam vergessen zu können.
06.01.2022, 13:44
(06.01.2022, 13:04)omnimodo schrieb: Das Ref ist mE ein schlechter Scherz, eine Aneinanderreihung mehr oder weniger sinnvoller Praktika, deren Ertrag vom Zufall abhängt, ob man einen fähigen Ausbilder hat.
Weiterhin ist die Qualität der AGs ebenfalls durchwachsen, Tendenz eher schlecht.
Wieder einmal zählen die Noten während des Refs quasi 0, was einem auch wenig Anreiz bietet, sich anzustrengen in den Stationen.
Irgendwie weil man denkt es wäre sinnvoll zwängt man auch allen 9 Monate RA auf, wobei da eh quasi alle tauchen können.
Das Examen ist dann losgelöst von den Stationsinhalten und verhält sich zur Realität in etwa so wie Pornos zu Sex. Es werden fragwürdige Skills belohnt (Textbausteinen können).
Praktisch jeden Aspekt der Ausbildung wird man während des ersten Monats im richtigen Job dann schnell überholen oder als nicht mehr zweckmäßig erachten, weil viel zu verschult oder man es dort wo man gelandet ist eben anders macht.
Es ist definitiv ganz dringend nötig nach dem ersten Examen einen umfassenden Einblick und eine umfassende Einfüjrung in die Praxis zu erhalten. Das geht aber auch deutlich einfacher und vor allem muss man keinen zweiten Endgegner wie das zweite Examen einbauen. Es dürften Prüfungen während des Refs genügen, die darstellen, ob man die wesentlichen formalen Dinge anwenden kann und auch materiell noch nicht an Alzheimer erkrankt ist.
Alles Weitere ergibt sich dann im Job, in dem man nach ein paar Wochen dann froh ist, alles andere langsam vergessen zu können.
+1. So ist es.
06.01.2022, 14:35
(05.01.2022, 21:49)Ahrens schrieb: Problem ist nicht das System. Ein Bachlor vor dem Examen etc. hilft dem Studenten dann auch nichts mehr. Die GKs würden ohnehin die Studienleistung wieder herausrechnen oder einen anderen Weg zum Aussieben finden. And so on.
Das Problem besteht vielmehr in der mangelnden Aufklärung ggü. dem Studium; einer Bevölkerung die nicht mehr innovieren will, sondern lieber dummschwatzen möchte und den Studenten/Schülern die sich sagen, „Mensch, ich kann kein Mathe, will aber später groß rauskommen, dann studier ich mal Jura“.
Aus mir unbegreiflichen Gründen genießen wir immernoch einen zu „hohen“ Status in unserer ordnungsverliebten Gesellschaft. Auf jeder Party will jeder mit uns quatschen, für meine Informatikerkollegen interessiert sich keiner.
Dabei „leisten“ und schöpfen wir kaum und sind im Vergleich zu den anderen Disziplin furchtbar unproduktiv geworden.
Durchschnittliche oder „schlechte“ Examensjuristen wären unter Umständen evtl. mit anderen Studiengängen besser gefahren. Eine unglaubliche Ressourcenverschwendung, die man sich da gerade leistet. Das Jurastudium braucht in meinen Augen wieder einen ordentlichen NC und das Problem wäre gelöst.
So zumindest meine selbstreflexiven Gedanken hierzu.
Den Vorschlag finde ich mit meinem Abi von 2,6 und zweimal VB recht amüsant :-D. Und nur mal zu Info: der sogenannte "NC" ist kein festgelegter Wert, sondern bestimmt sich nach Angebot und Nachfrage der Studienplätze. Aber wenn man schon beim Abi ansetzen will (was ich recht unfair fände, weil ich beispielsweise damals einfach ein achzehnjähriges Kind war und sich auch meine Motivation erst in dem Jahr von dem Examen entwickelt hat), dann doch mit anderen Tests, mit denen man Fähigkeiten/Intelligenz unabhängig vom Abi testen kann. Oder wie hier auch schon angemerkt wurde: vorm Studium vermitteln, dass Jura nichts mit Barbara Salesch zu tun hat und man in der Regel auch nicht reich wird. Dann erledigt sich das von alleine.