02.01.2022, 11:15
(01.01.2022, 22:45)Gast schrieb:(01.01.2022, 16:53)Gast schrieb: Angesehene Uni ist sehr (!) teuer. Stichwort: Opportunitätskosten. Für einen Juristen ist der Inhalt des Programms wichtiger als das Renomee oder die Kontakte. Da reicht aus meiner Sicht auch ein Billig-MBA im Fernstudium. Bei mir hat’s jedenfalls nicht geschadet.
Beim MBA zählt stark der Name. Den No-Name MBA kann man sich schenken.
Das kann man so allgemeingültig nicht sagen. Natürlich ist der MBA (LSE) besser, aber der kostet auch 80 k. Wenn man "nur" eine Zusatzquali ala "BWL für Juristen" haben will, die mit einem Titel verbunden ist, kann man auch einen Billig-MBA machen. Der Absolutismus hier im Forum ist schon bemerkenswert.
02.01.2022, 11:19
(01.01.2022, 17:24)Gast2022 schrieb:(01.01.2022, 13:49)DonJuansohn schrieb: MBA - geht problemlos im FernstudiumTE hier. Hört sich interessant an, zumal ich neben dem Vertragsrecht auch für Compliance zuständig bin! Hast du Erfahrungen mit der Erlangung des Zertifikates, die Du teilen kannst?
Compliance Officer Zertifizierung - relativ easy zu bekommen
Hatte mich diesbezüglich mal schlau gemacht, es aber nicht gemacht.
Es sind meistens Wochenendseminare (2-3 Wochenenden) oder Blockveranstaltungen (4-5 Tage). Am Ende gibt es eine kleine Prüfung.
Die bekannten Anbieter sind TÜV, IHK und Beck.
Würde einfach den Anbieter nehmen, wo es mir örtlich und zeitlich passt.
Der Arbeitgeber wird sich an den Kosten wahrscheinlich beteiligen.
02.01.2022, 11:21
Für Juristen ist der Name egal
02.01.2022, 12:49
(02.01.2022, 11:15)Gast schrieb:Völlig richtig. Das Fachwissen bekommt man auch bei den günstigeren Anbietern.(01.01.2022, 22:45)Gast schrieb:(01.01.2022, 16:53)Gast schrieb: Angesehene Uni ist sehr (!) teuer. Stichwort: Opportunitätskosten. Für einen Juristen ist der Inhalt des Programms wichtiger als das Renomee oder die Kontakte. Da reicht aus meiner Sicht auch ein Billig-MBA im Fernstudium. Bei mir hat’s jedenfalls nicht geschadet.
Beim MBA zählt stark der Name. Den No-Name MBA kann man sich schenken.
Das kann man so allgemeingültig nicht sagen. Natürlich ist der MBA (LSE) besser, aber der kostet auch 80 k. Wenn man "nur" eine Zusatzquali ala "BWL für Juristen" haben will, die mit einem Titel verbunden ist, kann man auch einen Billig-MBA machen. Der Absolutismus hier im Forum ist schon bemerkenswert.
Angesehener sind aber offensichtlich andere Masterprogramme. Vor dem Hintergrund, dass der Fragesteller seine Karrierechancen intern und/oder extern steigern möchte, kann ein teurer MBA daher besser sein. Das hängt sicherlich maßgeblich von seinem Unternehmen und seiner Branche ab. Es mag zum Beispiel sein, dass es im Unternehmen offiziell (oder inoffiziell) üblich ist, dass aussichtsreiche Kandidaten typischerweise einen MBA bestimmter angesehener Business Schools mitbringen. Wenn es solche "Spielregeln" gibt, kann es sich lohnen, das Spiel mitzuspielen.
So unterschiedlich zu unseren "Spielregeln" ist die Sache mit dem MBA zudem auch nicht. Der LLM aus Yale oder Cambridge wird schließlich - von Juristen - anders bewertet als ein deutlich günstigerer Master. Nun befindet man sich aber mit dem MBA auf dem Terrain der BWLer. Da kann sich - wie gesagt - lohnen, den Regeln der BWLer zu folgen.
02.01.2022, 12:55
FH Burgenland lässt grüßen
02.01.2022, 14:21
02.01.2022, 14:22
02.01.2022, 14:30
(02.01.2022, 14:22)DonJuansohn schrieb:(02.01.2022, 14:21)Gast schrieb:(02.01.2022, 12:55)DonJuansohn schrieb: FH Burgenland lässt grüßen
Ohne Witz. Der MBA das war interessant und (zumindest für mich als Jurist) durchaus anspruchsvoll.
Und wie ist die Resonanz auf dem Arbeitsmarkt so?
Da wurde der nebenberufliche Erwerb m.E. höher gewichtet, als das Renomee der Uni. Ist auf jeden Fall deutlich besser als ein kurzes „BWL für Juristen“ Seminar. Nicht zu vergessen: ich musste noch ne dicke Masterarbeit schreiben.
02.01.2022, 23:13
Was haltet ihr von einem berufsbegleitenden, wenn man als Syndikus arbeitet?
An der HS Mainz wird das z.B. für Wirtschaftsrecht und Compliance angeboten, was für mich thematisch sehr interessant wäre.
Kann jemand etwas bzgl. des Niveaus von solchen Veranstaltungen berichten und ob das neben der Arbeit einigermaßen machbar oder doch sehr anstrengend und zeitaufwändig ist?
An der HS Mainz wird das z.B. für Wirtschaftsrecht und Compliance angeboten, was für mich thematisch sehr interessant wäre.
Kann jemand etwas bzgl. des Niveaus von solchen Veranstaltungen berichten und ob das neben der Arbeit einigermaßen machbar oder doch sehr anstrengend und zeitaufwändig ist?
03.01.2022, 19:43
(02.01.2022, 23:13)Mouse schrieb: Was haltet ihr von einem berufsbegleitenden, wenn man als Syndikus arbeitet?
An der HS Mainz wird das z.B. für Wirtschaftsrecht und Compliance angeboten, was für mich thematisch sehr interessant wäre.
Kann jemand etwas bzgl. des Niveaus von solchen Veranstaltungen berichten und ob das neben der Arbeit einigermaßen machbar oder doch sehr anstrengend und zeitaufwändig ist?
Meinte einen berufsbegleitenden LLM