13.12.2021, 17:28
(13.12.2021, 17:24)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:19)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:06)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 16:52)Gast schrieb:(13.12.2021, 16:38)Durstich schrieb: Noch.
Mein Blick in die Glaskugel: Die üblichen first mover werden zum zweiten Mal erhöhen und die ohnehin beeindruckende Welle noch einmal einen Tick historischer machen. Hier und da werden dann auch Kanzleien wie Hogan die jährlichen Erhöhungen leicht anpassen oder das Modell leicht adjustieren. Der Rest der noch nicht Nachgezogenen Kanzleien (Heuking, Norton etc.) wird dann auch noch nachziehen und dann wird Ruhe für ein paar Jahre einkehren.
Denke auch, dass Skadden( haben die überhaupt schon erhöht?), KE, Milbank und vor allem S&C da nochmal aus eigenem Selbstverständnis nachziehen werden.... und auch Latham sollte sich da nochmal was überlegen, wenn es mit dem Angriff auf FF und HM was werden soll
Wieso? Weil ansonsten alle zu Pöllath gehen?
Entweder das oder halt zu H&M oder Gleiss. Diese Kanzleien machen nur extreme Transaktionen zu extremen Stundensätzen.
Deren Angebot ist: Du wirst bei uns mehr ge***** als anderswo, aber dafür kriegst du nirgendwo sonst soviel Geld. Wenn diese Gleichung nicht mehr aufgeht, müssen und können sie weiter erhöhen.
Wer in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen, wird sehen, dass er etwa bei KE oder Milbank über etwa drei Jahre Kanzleizugehörigkeit immer noch deutlich mehr erhält als bei HM oder GL. Wessen Planung natürlich bei "Einstiegsgehalt" aufhört, geht dann vielleicht wirklich zu HM.
Das stimmt sicherlich teilweise, wie lange bleibt jedoch der durchschnittliche Associate? Natürlich kriegt man durch die Boni mehr bei den US-Buden, aber die Schere wird halt erst ab dem 3/4 Jahr so signifikant, dass es als Argument für die US-Buden zählt... und dann ist der Großteil eh schon wieder weg. Und das war vor der Runde anders, da war die Schere zwischen HM und Skadden/S&C schon zu Beginn groß
13.12.2021, 17:30
(13.12.2021, 17:24)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:19)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:06)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 16:52)Gast schrieb:(13.12.2021, 16:38)Durstich schrieb: Noch.
Mein Blick in die Glaskugel: Die üblichen first mover werden zum zweiten Mal erhöhen und die ohnehin beeindruckende Welle noch einmal einen Tick historischer machen. Hier und da werden dann auch Kanzleien wie Hogan die jährlichen Erhöhungen leicht anpassen oder das Modell leicht adjustieren. Der Rest der noch nicht Nachgezogenen Kanzleien (Heuking, Norton etc.) wird dann auch noch nachziehen und dann wird Ruhe für ein paar Jahre einkehren.
Denke auch, dass Skadden( haben die überhaupt schon erhöht?), KE, Milbank und vor allem S&C da nochmal aus eigenem Selbstverständnis nachziehen werden.... und auch Latham sollte sich da nochmal was überlegen, wenn es mit dem Angriff auf FF und HM was werden soll
Wieso? Weil ansonsten alle zu Pöllath gehen?
Entweder das oder halt zu H&M oder Gleiss. Diese Kanzleien machen nur extreme Transaktionen zu extremen Stundensätzen.
Deren Angebot ist: Du wirst bei uns mehr ge***** als anderswo, aber dafür kriegst du nirgendwo sonst soviel Geld. Wenn diese Gleichung nicht mehr aufgeht, müssen und können sie weiter erhöhen.
Wer in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen, wird sehen, dass er etwa bei KE oder Milbank über etwa drei Jahre Kanzleizugehörigkeit immer noch deutlich mehr erhält als bei HM oder GL. Wessen Planung natürlich bei "Einstiegsgehalt" aufhört, geht dann vielleicht wirklich zu HM.
Tatsächlich ist da gar nicht mal soviel Abstand zwischen H&M und Milbank & Co in den weiteren Jahren. Außer vielleicht zu Goodwin Procter
13.12.2021, 17:40
(13.12.2021, 17:30)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:24)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:19)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:06)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 16:52)Gast schrieb: Denke auch, dass Skadden( haben die überhaupt schon erhöht?), KE, Milbank und vor allem S&C da nochmal aus eigenem Selbstverständnis nachziehen werden.... und auch Latham sollte sich da nochmal was überlegen, wenn es mit dem Angriff auf FF und HM was werden soll
Wieso? Weil ansonsten alle zu Pöllath gehen?
Entweder das oder halt zu H&M oder Gleiss. Diese Kanzleien machen nur extreme Transaktionen zu extremen Stundensätzen.
Deren Angebot ist: Du wirst bei uns mehr ge***** als anderswo, aber dafür kriegst du nirgendwo sonst soviel Geld. Wenn diese Gleichung nicht mehr aufgeht, müssen und können sie weiter erhöhen.
Wer in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen, wird sehen, dass er etwa bei KE oder Milbank über etwa drei Jahre Kanzleizugehörigkeit immer noch deutlich mehr erhält als bei HM oder GL. Wessen Planung natürlich bei "Einstiegsgehalt" aufhört, geht dann vielleicht wirklich zu HM.
Tatsächlich ist da gar nicht mal soviel Abstand zwischen H&M und Milbank & Co in den weiteren Jahren. Außer vielleicht zu Goodwin Procter
HM (bitte sag nicht H&M... da kannst du weiße Unterziehshirts kaufen) zahlt (ohne LLM), inkl. aller Boni 150-160-170. Im fünften Jahr verdient ein Associate bei HM
Bei Milbank 160+178+190 (ca. bei Boni muss man bei denen ja immer etwas schätzen).
Bei KE 170 im ersten Jahr.
PS: Vor der ganzen Gehältererhöhungsrunde wurde hier noch laut darüber gemosert, dass Hengeler seinen Associates im Vergleich zu den Amis zu wenig zahlt, da man dort auch sehr viel arbeiten muss. Jetzt hat Hengeler mal etwas mehr nachgezogen als die Amis und schon wird hier darüber gemotzt, dass die Amis doch wieder den alten Abstand zu Hengeler herstellen müssen göttlich.
13.12.2021, 17:57
(13.12.2021, 17:40)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:30)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:24)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:19)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:06)Gast Gast schrieb: Wieso? Weil ansonsten alle zu Pöllath gehen?
Entweder das oder halt zu H&M oder Gleiss. Diese Kanzleien machen nur extreme Transaktionen zu extremen Stundensätzen.
Deren Angebot ist: Du wirst bei uns mehr ge***** als anderswo, aber dafür kriegst du nirgendwo sonst soviel Geld. Wenn diese Gleichung nicht mehr aufgeht, müssen und können sie weiter erhöhen.
Wer in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen, wird sehen, dass er etwa bei KE oder Milbank über etwa drei Jahre Kanzleizugehörigkeit immer noch deutlich mehr erhält als bei HM oder GL. Wessen Planung natürlich bei "Einstiegsgehalt" aufhört, geht dann vielleicht wirklich zu HM.
Tatsächlich ist da gar nicht mal soviel Abstand zwischen H&M und Milbank & Co in den weiteren Jahren. Außer vielleicht zu Goodwin Procter
HM (bitte sag nicht H&M... da kannst du weiße Unterziehshirts kaufen) zahlt (ohne LLM), inkl. aller Boni 150-160-170. Im fünften Jahr verdient ein Associate bei HM
Bei Milbank 160+178+190 (ca. bei Boni muss man bei denen ja immer etwas schätzen).
Bei KE 170 im ersten Jahr.
PS: Vor der ganzen Gehältererhöhungsrunde wurde hier noch laut darüber gemosert, dass Hengeler seinen Associates im Vergleich zu den Amis zu wenig zahlt, da man dort auch sehr viel arbeiten muss. Jetzt hat Hengeler mal etwas mehr nachgezogen als die Amis und schon wird hier darüber gemotzt, dass die Amis doch wieder den alten Abstand zu Hengeler herstellen müssen göttlich.
Die Ähnlichkeit ist kein Zufall ;)
Ob der Abstand zu Milbank signifikant ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Und im transaktionsfernen Geschäft wird die Belastung bei H&M sicherlich geringer sein als bei Milbank. Da bei H&M alle Associates zwischen Bereichen rotieren müssen, wird sie im Schnitt wohl geringer ausfallen.
Mein Mitgefühl für die armen Partner, die sich jetzt den Lohnkosten ausgesetzt sehen hält sich in Grenzen. Wer die besten Leute am stärksten verheizen will, muss deutlich am besten zahlen.
13.12.2021, 18:05
(13.12.2021, 17:57)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:40)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:30)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:24)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:19)Gast4321x schrieb: Entweder das oder halt zu H&M oder Gleiss. Diese Kanzleien machen nur extreme Transaktionen zu extremen Stundensätzen.
Deren Angebot ist: Du wirst bei uns mehr ge***** als anderswo, aber dafür kriegst du nirgendwo sonst soviel Geld. Wenn diese Gleichung nicht mehr aufgeht, müssen und können sie weiter erhöhen.
Wer in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen, wird sehen, dass er etwa bei KE oder Milbank über etwa drei Jahre Kanzleizugehörigkeit immer noch deutlich mehr erhält als bei HM oder GL. Wessen Planung natürlich bei "Einstiegsgehalt" aufhört, geht dann vielleicht wirklich zu HM.
Tatsächlich ist da gar nicht mal soviel Abstand zwischen H&M und Milbank & Co in den weiteren Jahren. Außer vielleicht zu Goodwin Procter
HM (bitte sag nicht H&M... da kannst du weiße Unterziehshirts kaufen) zahlt (ohne LLM), inkl. aller Boni 150-160-170. Im fünften Jahr verdient ein Associate bei HM
Bei Milbank 160+178+190 (ca. bei Boni muss man bei denen ja immer etwas schätzen).
Bei KE 170 im ersten Jahr.
PS: Vor der ganzen Gehältererhöhungsrunde wurde hier noch laut darüber gemosert, dass Hengeler seinen Associates im Vergleich zu den Amis zu wenig zahlt, da man dort auch sehr viel arbeiten muss. Jetzt hat Hengeler mal etwas mehr nachgezogen als die Amis und schon wird hier darüber gemotzt, dass die Amis doch wieder den alten Abstand zu Hengeler herstellen müssen göttlich.
Die Ähnlichkeit ist kein Zufall ;)
Ob der Abstand zu Milbank signifikant ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Und im transaktionsfernen Geschäft wird die Belastung bei H&M sicherlich geringer sein als bei Milbank. Da bei H&M alle Associates zwischen Bereichen rotieren müssen, wird sie im Schnitt wohl geringer ausfallen.
Mein Mitgefühl für die armen Partner, die sich jetzt den Lohnkosten ausgesetzt sehen hält sich in Grenzen. Wer die besten Leute am stärksten verheizen will, muss deutlich am besten zahlen.
Dass die HM Associates zwischen den Bereichen richtig rotieren, ist so auch nicht korrekt. Da kann man zwar mal rotieren, wenn man es will, viele bleiben aber in ihrem Bereich. Und die Rotation ist sehr oft M&A zentriert. Oder anders gesagt, man schaue sich die UBTs an. Hengeler ist über FBD und Co und so 10-20% unter den top Ami-Buden. Da passen dann auch 10-20% Gehaltsdifferenz wunderbar. Am Anfang jetzt eher 10% und mit etwas Erfahrung auf dem Buckel dann locker 20% oder auch mal mehr.
13.12.2021, 18:17
(13.12.2021, 18:05)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:57)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:40)Gast Gast schrieb:(13.12.2021, 17:30)Gast4321x schrieb:(13.12.2021, 17:24)Gast Gast schrieb: Wer in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen, wird sehen, dass er etwa bei KE oder Milbank über etwa drei Jahre Kanzleizugehörigkeit immer noch deutlich mehr erhält als bei HM oder GL. Wessen Planung natürlich bei "Einstiegsgehalt" aufhört, geht dann vielleicht wirklich zu HM.
Tatsächlich ist da gar nicht mal soviel Abstand zwischen H&M und Milbank & Co in den weiteren Jahren. Außer vielleicht zu Goodwin Procter
HM (bitte sag nicht H&M... da kannst du weiße Unterziehshirts kaufen) zahlt (ohne LLM), inkl. aller Boni 150-160-170. Im fünften Jahr verdient ein Associate bei HM
Bei Milbank 160+178+190 (ca. bei Boni muss man bei denen ja immer etwas schätzen).
Bei KE 170 im ersten Jahr.
PS: Vor der ganzen Gehältererhöhungsrunde wurde hier noch laut darüber gemosert, dass Hengeler seinen Associates im Vergleich zu den Amis zu wenig zahlt, da man dort auch sehr viel arbeiten muss. Jetzt hat Hengeler mal etwas mehr nachgezogen als die Amis und schon wird hier darüber gemotzt, dass die Amis doch wieder den alten Abstand zu Hengeler herstellen müssen göttlich.
Die Ähnlichkeit ist kein Zufall ;)
Ob der Abstand zu Milbank signifikant ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Und im transaktionsfernen Geschäft wird die Belastung bei H&M sicherlich geringer sein als bei Milbank. Da bei H&M alle Associates zwischen Bereichen rotieren müssen, wird sie im Schnitt wohl geringer ausfallen.
Mein Mitgefühl für die armen Partner, die sich jetzt den Lohnkosten ausgesetzt sehen hält sich in Grenzen. Wer die besten Leute am stärksten verheizen will, muss deutlich am besten zahlen.
Dass die HM Associates zwischen den Bereichen richtig rotieren, ist so auch nicht korrekt. Da kann man zwar mal rotieren, wenn man es will, viele bleiben aber in ihrem Bereich. Und die Rotation ist sehr oft M&A zentriert. Oder anders gesagt, man schaue sich die UBTs an. Hengeler ist über FBD und Co und so 10-20% unter den top Ami-Buden. Da passen dann auch 10-20% Gehaltsdifferenz wunderbar. Am Anfang jetzt eher 10% und mit etwas Erfahrung auf dem Buckel dann locker 20% oder auch mal mehr.
Fair, entlang der UBTs lässt sich der aktuelle Abstand sicherlich rechtfertigen. Ich würde trotzdem tippen, dass mindestens eine US-Kanzlei vor Poellath liegen möchte und nachlegen wird. Dann werden die anderen auch nachziehen.
13.12.2021, 19:56
Hoffe auch stark, dass es noch eine Erhöhungsrunde gibt :) Wenn jetzt Noerr auf 140k erhöht, sind sie ja plötzlich deutlich näher an den US-Kanzleien dran, als vor der Welle, was ja eher ein Flop wäre, wenn es den Amis um das Verbessern der Recruiting-Chancen ging.
13.12.2021, 20:36
Für die US-Kanzleien ging es in dieser Runde primär schlicht um relative Gleichbehandlung der deutschen mit den US-Kollegen. Sehr hoch ist der Druck deshalb nicht, nochmal eine Schippe drauf zu legen.
13.12.2021, 20:43
Der Druck hängt von zwei Faktoren ab. Wie viele Bewerbungen gehen rein und wie wirkt es sich aufs Marketing aus, wenn man nicht mehr angeben kann mit dem höchsten Gehalt.
13.12.2021, 20:58
(13.12.2021, 20:43)Gast schrieb: Der Druck hängt von zwei Faktoren ab. Wie viele Bewerbungen gehen rein und wie wirkt es sich aufs Marketing aus, wenn man nicht mehr angeben kann mit dem höchsten Gehalt.
Naja... Poellath hat mit der Voraussetzung doppel-vb, Dr., LL.M. und StB für die 165k aber auch einen Taschenspielertrick betrieben. Wie viele Leute (inkl. StB-Titel) bewerben sich wohl bei den top US Kanzleien als Einsteiger pro Jahr? Meine Vermutung sind 0.
Es besteht hier also gar kein Abwerbewettbewerb zwischen Poellath und den US-GKs.