10.12.2021, 09:40
(10.12.2021, 01:31)Gast schrieb:(10.12.2021, 00:38)BavarianLawyer schrieb:(10.12.2021, 00:26)Gast schrieb:Zitat:Azur-Seite von Görg ist btw entsprechend angepasst:
- Erstes Jahr: 120.000 - 130.000 €
- Zweites Jahr: 120.000 - 130.000 €
- Drittes Jahr: 120.000 - 135.000 €
Ja? Also mir wird weiterhin das hier angezeigt:
Associates:
1. Jahr: 90.000 bis 100.000 Euro plus Bonus
2. Jahr: 95.000 bis 105.000 Euro plus Bonus
3. Jahr: 100.000 bis 110.000 Euro plus Bonus
4. Jahr: 105.000 bis 115.000 Euro plus Bonus
5. Jahr: 110.000 bis 115.000 Euro plus Bonus
Das ist von der Profilseite von Görg dort. Auch in der Tabelle der Einsteigsgehälter sind die 90k genannt. Und auch der Artikel, der sämtliche Erhöhungen zusammenfassen soll, wird Görg nicht genannt. Sieht mir bisher nach einem liebevoll gemachten Trollversuch aus.
Ne auf der Unternehmensseite stehen bei azur tatsächlich die neuen Werte. Im Artikel und der Tabelle noch nicht.
Görg wirkt aber so als ob die noch mehr die Gleiss Einstellung fahren und es jetzt dort vorbei ist mit den "moderaten" Arbeitszeiten
Und wo sollen plötzlich die ganzen Mandate für die zusätzlichen abzurechnenden Stunden herkommen?
Es werden jetzt alle angenommen. Vorher hat man immer wegen Überlastung an die Konkurrenz verwiesen. Ist doch logisch.
10.12.2021, 11:21
Hatte das mit GÖRG zuerst auch nicht glauben können, da haben die wirklich was rausgehauen.
Noerr steht jetzt ja offenbar noch an, dann sind m.E. erstmal alle personalstarken GKs durch.
Interessant wird dann, ob die eine oder andere Kanzlei NOCHMAL nachzieht. Wäre normalerweise ein sehr seltsamer Move, aber dieser Markt ist gerade auch nicht mehr "normal". Z.B. Kanzleien wie Sullcrom, die eigentlich ganz an die Spitze wollen, aber nun ist HM (natürlich nur für First Years) da dran. MC Kanzleien, die evtl. überrascht wurden, dass ihre deutsche Konkurrenz (HM, Gleiss) sie überbietet.
Und natürlich CMS, da würde mich mal die Stimmung interessieren - dass die Spitze soweit wegzieht, lässt sich vielleicht noch halbwegs verkaufen (auch wenn es mich nicht überzeugen wurde, dafür sind die Unterschiede in der Arbeitszeit und der Partner-Perspektive viel zu gering), aber nun wurden sie deutlich von GÖRG überholt, die da eher ein interessantes Paket schnüren dürfte.
Noerr steht jetzt ja offenbar noch an, dann sind m.E. erstmal alle personalstarken GKs durch.
Interessant wird dann, ob die eine oder andere Kanzlei NOCHMAL nachzieht. Wäre normalerweise ein sehr seltsamer Move, aber dieser Markt ist gerade auch nicht mehr "normal". Z.B. Kanzleien wie Sullcrom, die eigentlich ganz an die Spitze wollen, aber nun ist HM (natürlich nur für First Years) da dran. MC Kanzleien, die evtl. überrascht wurden, dass ihre deutsche Konkurrenz (HM, Gleiss) sie überbietet.
Und natürlich CMS, da würde mich mal die Stimmung interessieren - dass die Spitze soweit wegzieht, lässt sich vielleicht noch halbwegs verkaufen (auch wenn es mich nicht überzeugen wurde, dafür sind die Unterschiede in der Arbeitszeit und der Partner-Perspektive viel zu gering), aber nun wurden sie deutlich von GÖRG überholt, die da eher ein interessantes Paket schnüren dürfte.
10.12.2021, 12:39
(09.12.2021, 11:58)Gast schrieb:(08.12.2021, 18:17)Gast schrieb:(08.12.2021, 17:59)Gast schrieb: Das ist in dieser Pauschalität aber schon nicht richtig. Es gibt durchaus GK in denen man "schon" um 19:30/20:00 die Segel streichen kann. Ob das "arbeiten bis zum Umfallen ist", kann jeder selbst beurteilen. Es ist aber definitiv ein Unterschied, ob man stattdessen dann bis 22 Uhr da ist, da insbesondere in den Abendstunden 1-2 Stunden - meines Erachtens- einen immensen Unterschied ausmachen. Und eben dann auch einen Gehaltsunterschied rechtfertigen
Ähnlich für Arbeit am Wochenende, Urlaub, allgemeine Stunden-/FaceTime Vorgaben, generelle HO Möglichkeiten (seit Corona aber weniger relevant), social benefits (Kurse, kostenloses Abendessen etc.), Kanzlei-/Team-/Partnerklima, generell Kollegialität (die auch bissl mit Kostenstruktur bzw Realisation Quote zusammenhängt), interne Weiterbildungsmöglichkeiten (Kurse, Workshops, anderweitige Förderungen) und stellenweise trotz gleicher Rechtsgebiete unterschiedliche Arbeit als solche.
Wer Kartellrecht gern breiter macht wird bspw bei Milbank eher unglücklich.
Geld ist natürlich ein Faktor. Aber die Leute hier im forum tun so, als ob das der einzige Grund ist. Wenn für euch 10/20k den Unterschied machen, feel free. Geht dahin und meckert dann nicht, über Gesichtspunkte die bei der schlechter zahlenden Kanzlei besser gewesen wären. Dann ist das eure Entscheidung und gut so. Aber ob man das generell so sehen muss, puh...
Alles was über Geld pro Arbeitszeit geht, scheint die kognitiven Fähigkeiten vieler Leute zu übersteigen. Wenn das eure Sicht ist, gut so. Aber versucht die doch nicht als allgemeingültig zu verkaufen.
Euch zwingt keiner nicht zu US Kanzleien zu gehen. Jeder unzufriedene Associate in einer GK kann zu den Amis wechseln. Kommt zu uns selbst jetzt zahlen wir noch deutlich besser als GL & Co. (Dank Boni :)).
Gibt aber genug Leute, die das aus irgendwelchen Gründen nicht machen. Ansonsten wären FF und andere Kanzleien leergefegt. Vielleicht alles idioten, die nicht erkennen, dass man bei uns für den gleichen Aufwand mehr Geld kriegt... Oder doch stichhaltige Gründe. Who knows.
Den Leuten im forum kann es doch egal sein. Eine schlecht zahlende Kanzlei wird schon iwann untergehen. Wenn nicht, scheinen sie ohne Geld genug Leute ziehen zu können. For reasons.
Wenn es euch stört, dann geht nicht zu Noerr, Heuking und Co. Kommt zu Latham, Milbank, Kirkland etc. :)
Aber diese permanente Geldgeilheit wird langsam dröge.
Auch Wechsler werden genommen.
Wo bist Du denn?
Latham.
10.12.2021, 13:36
(10.12.2021, 12:39)Gast schrieb:(09.12.2021, 11:58)Gast schrieb:(08.12.2021, 18:17)Gast schrieb:(08.12.2021, 17:59)Gast schrieb: Das ist in dieser Pauschalität aber schon nicht richtig. Es gibt durchaus GK in denen man "schon" um 19:30/20:00 die Segel streichen kann. Ob das "arbeiten bis zum Umfallen ist", kann jeder selbst beurteilen. Es ist aber definitiv ein Unterschied, ob man stattdessen dann bis 22 Uhr da ist, da insbesondere in den Abendstunden 1-2 Stunden - meines Erachtens- einen immensen Unterschied ausmachen. Und eben dann auch einen Gehaltsunterschied rechtfertigen
Ähnlich für Arbeit am Wochenende, Urlaub, allgemeine Stunden-/FaceTime Vorgaben, generelle HO Möglichkeiten (seit Corona aber weniger relevant), social benefits (Kurse, kostenloses Abendessen etc.), Kanzlei-/Team-/Partnerklima, generell Kollegialität (die auch bissl mit Kostenstruktur bzw Realisation Quote zusammenhängt), interne Weiterbildungsmöglichkeiten (Kurse, Workshops, anderweitige Förderungen) und stellenweise trotz gleicher Rechtsgebiete unterschiedliche Arbeit als solche.
Wer Kartellrecht gern breiter macht wird bspw bei Milbank eher unglücklich.
Geld ist natürlich ein Faktor. Aber die Leute hier im forum tun so, als ob das der einzige Grund ist. Wenn für euch 10/20k den Unterschied machen, feel free. Geht dahin und meckert dann nicht, über Gesichtspunkte die bei der schlechter zahlenden Kanzlei besser gewesen wären. Dann ist das eure Entscheidung und gut so. Aber ob man das generell so sehen muss, puh...
Alles was über Geld pro Arbeitszeit geht, scheint die kognitiven Fähigkeiten vieler Leute zu übersteigen. Wenn das eure Sicht ist, gut so. Aber versucht die doch nicht als allgemeingültig zu verkaufen.
Euch zwingt keiner nicht zu US Kanzleien zu gehen. Jeder unzufriedene Associate in einer GK kann zu den Amis wechseln. Kommt zu uns selbst jetzt zahlen wir noch deutlich besser als GL & Co. (Dank Boni :)).
Gibt aber genug Leute, die das aus irgendwelchen Gründen nicht machen. Ansonsten wären FF und andere Kanzleien leergefegt. Vielleicht alles idioten, die nicht erkennen, dass man bei uns für den gleichen Aufwand mehr Geld kriegt... Oder doch stichhaltige Gründe. Who knows.
Den Leuten im forum kann es doch egal sein. Eine schlecht zahlende Kanzlei wird schon iwann untergehen. Wenn nicht, scheinen sie ohne Geld genug Leute ziehen zu können. For reasons.
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Cool...Großraumbüro in F
10.12.2021, 14:02
(10.12.2021, 13:36)Gast schrieb:(10.12.2021, 12:39)Gast schrieb:(09.12.2021, 11:58)Gast schrieb:(08.12.2021, 18:17)Gast schrieb:(08.12.2021, 17:59)Gast schrieb: Das ist in dieser Pauschalität aber schon nicht richtig. Es gibt durchaus GK in denen man "schon" um 19:30/20:00 die Segel streichen kann. Ob das "arbeiten bis zum Umfallen ist", kann jeder selbst beurteilen. Es ist aber definitiv ein Unterschied, ob man stattdessen dann bis 22 Uhr da ist, da insbesondere in den Abendstunden 1-2 Stunden - meines Erachtens- einen immensen Unterschied ausmachen. Und eben dann auch einen Gehaltsunterschied rechtfertigen
Ähnlich für Arbeit am Wochenende, Urlaub, allgemeine Stunden-/FaceTime Vorgaben, generelle HO Möglichkeiten (seit Corona aber weniger relevant), social benefits (Kurse, kostenloses Abendessen etc.), Kanzlei-/Team-/Partnerklima, generell Kollegialität (die auch bissl mit Kostenstruktur bzw Realisation Quote zusammenhängt), interne Weiterbildungsmöglichkeiten (Kurse, Workshops, anderweitige Förderungen) und stellenweise trotz gleicher Rechtsgebiete unterschiedliche Arbeit als solche.
Wer Kartellrecht gern breiter macht wird bspw bei Milbank eher unglücklich.
Geld ist natürlich ein Faktor. Aber die Leute hier im forum tun so, als ob das der einzige Grund ist. Wenn für euch 10/20k den Unterschied machen, feel free. Geht dahin und meckert dann nicht, über Gesichtspunkte die bei der schlechter zahlenden Kanzlei besser gewesen wären. Dann ist das eure Entscheidung und gut so. Aber ob man das generell so sehen muss, puh...
Alles was über Geld pro Arbeitszeit geht, scheint die kognitiven Fähigkeiten vieler Leute zu übersteigen. Wenn das eure Sicht ist, gut so. Aber versucht die doch nicht als allgemeingültig zu verkaufen.
Euch zwingt keiner nicht zu US Kanzleien zu gehen. Jeder unzufriedene Associate in einer GK kann zu den Amis wechseln. Kommt zu uns selbst jetzt zahlen wir noch deutlich besser als GL & Co. (Dank Boni :)).
Gibt aber genug Leute, die das aus irgendwelchen Gründen nicht machen. Ansonsten wären FF und andere Kanzleien leergefegt. Vielleicht alles idioten, die nicht erkennen, dass man bei uns für den gleichen Aufwand mehr Geld kriegt... Oder doch stichhaltige Gründe. Who knows.
Den Leuten im forum kann es doch egal sein. Eine schlecht zahlende Kanzlei wird schon iwann untergehen. Wenn nicht, scheinen sie ohne Geld genug Leute ziehen zu können. For reasons.
Wenn es euch stört, dann geht nicht zu Noerr, Heuking und Co. Kommt zu Latham, Milbank, Kirkland etc. :)
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Und dass du bei Latham, die ja sogar schon bei Azur eine höhere Billable Vorgabe haben als die meisten, weniger arbeiten musst und regelmäßig zwischen 19 und 20 Uhr nach Hause gehen kannst ist für die breite Masse sicherlich auch einfach nur Unsinn
10.12.2021, 14:05
btw. ist jemandem aufgefallen, dass Azur die Billable Angaben von Bird&Bird erhöht hat? Da stand ursprünglich doch 1400 jetzt 1550.
Bahnt sich da womöglich auch eine Gehaltserhöhung an?
Bahnt sich da womöglich auch eine Gehaltserhöhung an?
10.12.2021, 14:52
(10.12.2021, 14:02)Gast schrieb:(10.12.2021, 13:36)Gast schrieb:(10.12.2021, 12:39)Gast schrieb:(09.12.2021, 11:58)Gast schrieb:(08.12.2021, 18:17)Gast schrieb: Ähnlich für Arbeit am Wochenende, Urlaub, allgemeine Stunden-/FaceTime Vorgaben, generelle HO Möglichkeiten (seit Corona aber weniger relevant), social benefits (Kurse, kostenloses Abendessen etc.), Kanzlei-/Team-/Partnerklima, generell Kollegialität (die auch bissl mit Kostenstruktur bzw Realisation Quote zusammenhängt), interne Weiterbildungsmöglichkeiten (Kurse, Workshops, anderweitige Förderungen) und stellenweise trotz gleicher Rechtsgebiete unterschiedliche Arbeit als solche.
Wer Kartellrecht gern breiter macht wird bspw bei Milbank eher unglücklich.
Geld ist natürlich ein Faktor. Aber die Leute hier im forum tun so, als ob das der einzige Grund ist. Wenn für euch 10/20k den Unterschied machen, feel free. Geht dahin und meckert dann nicht, über Gesichtspunkte die bei der schlechter zahlenden Kanzlei besser gewesen wären. Dann ist das eure Entscheidung und gut so. Aber ob man das generell so sehen muss, puh...
Alles was über Geld pro Arbeitszeit geht, scheint die kognitiven Fähigkeiten vieler Leute zu übersteigen. Wenn das eure Sicht ist, gut so. Aber versucht die doch nicht als allgemeingültig zu verkaufen.
Euch zwingt keiner nicht zu US Kanzleien zu gehen. Jeder unzufriedene Associate in einer GK kann zu den Amis wechseln. Kommt zu uns selbst jetzt zahlen wir noch deutlich besser als GL & Co. (Dank Boni :)).
Gibt aber genug Leute, die das aus irgendwelchen Gründen nicht machen. Ansonsten wären FF und andere Kanzleien leergefegt. Vielleicht alles idioten, die nicht erkennen, dass man bei uns für den gleichen Aufwand mehr Geld kriegt... Oder doch stichhaltige Gründe. Who knows.
Den Leuten im forum kann es doch egal sein. Eine schlecht zahlende Kanzlei wird schon iwann untergehen. Wenn nicht, scheinen sie ohne Geld genug Leute ziehen zu können. For reasons.
Wenn es euch stört, dann geht nicht zu Noerr, Heuking und Co. Kommt zu Latham, Milbank, Kirkland etc. :)
Aber diese permanente Geldgeilheit wird langsam dröge.
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Und dass du bei Latham, die ja sogar schon bei Azur eine höhere Billable Vorgabe haben als die meisten, weniger arbeiten musst und regelmäßig zwischen 19 und 20 Uhr nach Hause gehen kannst ist für die breite Masse sicherlich auch einfach nur Unsinn
Habe nie behauptet, dass die obige Aufzählung auf mich und die Kanzlei zutrifft, sondern nur, dass es Unterschiede zwischen den Kanzleien gibt.
Wer da was anderes reinliest, ist selbst schuld.
Aber im Faktor Geld bleibt es eine Topadresse. Trotzdem gehen viele aus irgendwelchen Gründen zu FF & Co.
10.12.2021, 14:54
(10.12.2021, 14:02)Gast schrieb:(10.12.2021, 13:36)Gast schrieb:(10.12.2021, 12:39)Gast schrieb:(09.12.2021, 11:58)Gast schrieb:(08.12.2021, 18:17)Gast schrieb: Ähnlich für Arbeit am Wochenende, Urlaub, allgemeine Stunden-/FaceTime Vorgaben, generelle HO Möglichkeiten (seit Corona aber weniger relevant), social benefits (Kurse, kostenloses Abendessen etc.), Kanzlei-/Team-/Partnerklima, generell Kollegialität (die auch bissl mit Kostenstruktur bzw Realisation Quote zusammenhängt), interne Weiterbildungsmöglichkeiten (Kurse, Workshops, anderweitige Förderungen) und stellenweise trotz gleicher Rechtsgebiete unterschiedliche Arbeit als solche.
Wer Kartellrecht gern breiter macht wird bspw bei Milbank eher unglücklich.
Geld ist natürlich ein Faktor. Aber die Leute hier im forum tun so, als ob das der einzige Grund ist. Wenn für euch 10/20k den Unterschied machen, feel free. Geht dahin und meckert dann nicht, über Gesichtspunkte die bei der schlechter zahlenden Kanzlei besser gewesen wären. Dann ist das eure Entscheidung und gut so. Aber ob man das generell so sehen muss, puh...
Alles was über Geld pro Arbeitszeit geht, scheint die kognitiven Fähigkeiten vieler Leute zu übersteigen. Wenn das eure Sicht ist, gut so. Aber versucht die doch nicht als allgemeingültig zu verkaufen.
Euch zwingt keiner nicht zu US Kanzleien zu gehen. Jeder unzufriedene Associate in einer GK kann zu den Amis wechseln. Kommt zu uns selbst jetzt zahlen wir noch deutlich besser als GL & Co. (Dank Boni :)).
Gibt aber genug Leute, die das aus irgendwelchen Gründen nicht machen. Ansonsten wären FF und andere Kanzleien leergefegt. Vielleicht alles idioten, die nicht erkennen, dass man bei uns für den gleichen Aufwand mehr Geld kriegt... Oder doch stichhaltige Gründe. Who knows.
Den Leuten im forum kann es doch egal sein. Eine schlecht zahlende Kanzlei wird schon iwann untergehen. Wenn nicht, scheinen sie ohne Geld genug Leute ziehen zu können. For reasons.
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Wo bist Du denn?
Latham.
Cool...Großraumbüro in F
Und dass du bei Latham, die ja sogar schon bei Azur eine höhere Billable Vorgabe haben als die meisten, weniger arbeiten musst und regelmäßig zwischen 19 und 20 Uhr nach Hause gehen kannst ist für die breite Masse sicherlich auch einfach nur Unsinn
Das mit 19-20:00 Uhr hast du jetzt aber in meinen Beitrag auch schlicht hineingelesen. Das war ein anderer Poster, nicht ich.
Lesen sollte man als Jurist generell können
10.12.2021, 15:21
(10.12.2021, 14:54)Gast schrieb:(10.12.2021, 14:02)Gast schrieb:(10.12.2021, 13:36)Gast schrieb:(10.12.2021, 12:39)Gast schrieb:(09.12.2021, 11:58)Gast schrieb: Wo bist Du denn?
Latham.
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Und dass du bei Latham, die ja sogar schon bei Azur eine höhere Billable Vorgabe haben als die meisten, weniger arbeiten musst und regelmäßig zwischen 19 und 20 Uhr nach Hause gehen kannst ist für die breite Masse sicherlich auch einfach nur Unsinn
Das mit 19-20:00 Uhr hast du jetzt aber in meinen Beitrag auch schlicht hineingelesen. Das war ein anderer Poster, nicht ich.
Lesen sollte man als Jurist generell können
Hast Recht, habe ich übersehen my fault.
Dann wiederum verstehe ich aber irgendwie deinen Post auch überhaupt nicht? Du feierst also Latham weil man dort viel arbeitet und viel verdient und auf dem Papier noch ein paar Benefits hat? Aber was genau ist das jetzt für ein Vorteil, wenn es oben drüber um humane Arbeitszeiten geht?
10.12.2021, 15:52
(10.12.2021, 15:21)Gast schrieb:Das ist doch genau sein Punkt: Es gibt viel mehr relevante Parameter als die Arbeitszeit und das Gehalt. Ich arbeite lieber etwas länger, aber dafür mit (zu mir) passenden Menschen in der 1. Liga. Ein anderer bevorzugt dagegen eher die 3. Liga mit besseren Arbeitszeiten und nimmt dafür auch eine schlechtere Arbeitsatmosphäre in Kauf.(10.12.2021, 14:54)Gast schrieb:(10.12.2021, 14:02)Gast schrieb:(10.12.2021, 13:36)Gast schrieb:(10.12.2021, 12:39)Gast schrieb: Latham.
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Und dass du bei Latham, die ja sogar schon bei Azur eine höhere Billable Vorgabe haben als die meisten, weniger arbeiten musst und regelmäßig zwischen 19 und 20 Uhr nach Hause gehen kannst ist für die breite Masse sicherlich auch einfach nur Unsinn
Das mit 19-20:00 Uhr hast du jetzt aber in meinen Beitrag auch schlicht hineingelesen. Das war ein anderer Poster, nicht ich.
Lesen sollte man als Jurist generell können
Hast Recht, habe ich übersehen my fault.
Dann wiederum verstehe ich aber irgendwie deinen Post auch überhaupt nicht? Du feierst also Latham weil man dort viel arbeitet und viel verdient und auf dem Papier noch ein paar Benefits hat? Aber was genau ist das jetzt für ein Vorteil, wenn es oben drüber um humane Arbeitszeiten geht?