27.11.2021, 15:48
(27.11.2021, 15:34)De Valencia schrieb:(27.11.2021, 14:33)Tierig23 schrieb:(27.11.2021, 00:35)DAS IST KEIN SPIEL schrieb: Bekomme meine 110k für 1300 Billables im Jahr. Bin jedes Jahr damit natürlich Lichtjahre vom Bonus entfernt. Dafür bin ich aber genauso Lichtjahre von diesen absurden Arbeitszeiten entfernt.
Unterm Strich halte ich mein Modell für das gesündere. Und 6000 netto reichen mir auch
Wo arbeitest du und welche Arbeitszeiten hast du? unter 50h/Woche? Find dein Modell sehr ansprechend!
1300 Billables klingt nach einer 40-45 Stundenwoche
Wenn ich das richtige zuordne, ist der Kollege halt Salary Partner in einer MK, wohin er nach knapp zehn Jahren in einer GK gewechselt ist. Also kein Modell für den Einsteiger hier ;-)
27.11.2021, 18:39
Steuerklasse III gibt es halt bald nicht mehr.
30.11.2021, 17:16
Man muss sich im M&A schon verstecken, um keine 1800 Stunden zu schaffen. Dafür benötigt man weniger als 40 Stunden in der Woche, aber Mathe ist ja nicht jedermanns Stärke. Durchschnittlich sind eher 2000 Stunden und die Associates bekommen alle signifikante Boni auch im ersten Jahr (wenn man vor Juli anfängt). Man arbeitet auf mehreren +1Mrd. Deals gleichzeitig, da kommen locker 40 bis 50 Stunden die Woche zusammen.
30.11.2021, 17:33
(30.11.2021, 17:16)Gast Pro schrieb: Man muss sich im M&A schon verstecken, um keine 1800 Stunden zu schaffen. Dafür benötigt man weniger als 40 Stunden in der Woche, aber Mathe ist ja nicht jedermanns Stärke. Durchschnittlich sind eher 2000 Stunden und die Associates bekommen alle signifikante Boni auch im ersten Jahr (wenn man vor Juli anfängt). Man arbeitet auf mehreren +1Mrd. Deals gleichzeitig, da kommen locker 40 bis 50 Stunden die Woche zusammen.
Ja nee, ist klar: 100% der Arbeitszeit sind billable. Und bei 220 Arbeitstagen im Jahr (oder arbeitest Du am Wochenende, an Feiertagen und nimmst Deinen Urlaub nicht), kommt man mit unter 40 Stunden die Woche auf 1800 billables.
30.11.2021, 17:38
(30.11.2021, 17:33)Gast schrieb:(30.11.2021, 17:16)Gast Pro schrieb: Man muss sich im M&A schon verstecken, um keine 1800 Stunden zu schaffen. Dafür benötigt man weniger als 40 Stunden in der Woche, aber Mathe ist ja nicht jedermanns Stärke. Durchschnittlich sind eher 2000 Stunden und die Associates bekommen alle signifikante Boni auch im ersten Jahr (wenn man vor Juli anfängt). Man arbeitet auf mehreren +1Mrd. Deals gleichzeitig, da kommen locker 40 bis 50 Stunden die Woche zusammen.
Ja nee, ist klar: 100% der Arbeitszeit sind billable. Und bei 220 Arbeitstagen im Jahr (oder arbeitest Du am Wochenende, an Feiertagen und nimmst Deinen Urlaub nicht), kommt man mit unter 40 Stunden die Woche auf 1800 billables.
Wollte auch schon sagen, 1.800 billables bei 40 Stunden Arbeitswoche... da sind wieder die Internet-Helden unterwegs.
30.11.2021, 18:05
Gemeint sind wahrscheinlich 40 Billables pro Woche. Das könnte hinkommen. EUR 145k plus bis 30 % Bonus im ersten Jahr klingt sehr verlockend. Die bei Skadden, Sullivan und Co. arbeiten sicher mehr für weniger (weil teilweise kein Bonus im ersten Jahr) ...
30.11.2021, 18:33
Naja, 45 Wochen x 40 Stunden = 1800 Stunden. Da bleibt noch genug Urlaubszeit. Es gibt derzeit einen regelrechten MnA Boom. Referendare/Juniors machen Due Diligence, Vertragsanlagen usw. Hier gibt es zZ keine Stunden, die nicht „billable“ sind
30.11.2021, 19:00
(30.11.2021, 18:33)Gastgeber schrieb: Naja, 45 Wochen x 40 Stunden = 1800 Stunden. Da bleibt noch genug Urlaubszeit. Es gibt derzeit einen regelrechten MnA Boom. Referendare/Juniors machen Due Diligence, Vertragsanlagen usw. Hier gibt es zZ keine Stunden, die nicht „billable“ sind
Ach ja das süße Leben, wenn über Jahre keine einzige Stunde im Büro nicht billable ist... da frag ich mich, wieso die Kollegen mit ihren 2200 billables pro Jahr bei den US-Buden so auf dem Zahnfleisch gehen. Weil 2200 bei 230 Arbeitstagen knapp 9,5 Stunden sind. Mit 'ner kurzen Mittagspause kann man also entspannt von 9 bis 19 Uhr arbeiten und macht seine 2200 billables im Jahr. Ich frag' die mal, wieso die trotzdem immer bis 23 Uhr im Büro hocken. Dann sollten sie doch eher 3000 billables pro Jahr abrechnen, die faulen Säcke.
30.11.2021, 19:07
(30.11.2021, 19:00)Gasto schrieb:(30.11.2021, 18:33)Gastgeber schrieb: Naja, 45 Wochen x 40 Stunden = 1800 Stunden. Da bleibt noch genug Urlaubszeit. Es gibt derzeit einen regelrechten MnA Boom. Referendare/Juniors machen Due Diligence, Vertragsanlagen usw. Hier gibt es zZ keine Stunden, die nicht „billable“ sind
Ach ja das süße Leben, wenn über Jahre keine einzige Stunde im Büro nicht billable ist... da frag ich mich, wieso die Kollegen mit ihren 2200 billables pro Jahr bei den US-Buden so auf dem Zahnfleisch gehen. Weil 2200 bei 230 Arbeitstagen knapp 9,5 Stunden sind. Mit 'ner kurzen Mittagspause kann man also entspannt von 9 bis 19 Uhr arbeiten und macht seine 2200 billables im Jahr. Ich frag' die mal, wieso die trotzdem immer bis 23 Uhr im Büro hocken. Dann sollten sie doch eher 3000 billables pro Jahr abrechnen, die faulen Säcke.
Warum bist du denn so hängen geblieben?
Es ist doch OFFENSICHTLICH, dass mit 40 Stunden lediglich Billables gemeint sind. Wer würde ernsthaft behaupten, man kommt mit einer 40 Stunden Woche in einer Großkanzlei durch? Selbst in einer MK oder KK arbeitet man fast immer mehr.
also 40 BILLABLES pro Woche sind durchaus realistisch. Sind ca. 8 am Tag, von den 11-12 Arbeitsstunden die man im Schnitt bei einer 55-60 Stunden Woche leistet.
Gerade im M&A ist es auch nicht ungewöhnlich, dass man mal bis tief in die Nacht am Schreibtisch sitzt oder auch am Wochenende durcharbeiten muss. Und da kommt es schon mal vor, dass man 60 billables in einer Woche raushaut.
30.11.2021, 19:56
(30.11.2021, 19:07)Gast schrieb:(30.11.2021, 19:00)Gasto schrieb:(30.11.2021, 18:33)Gastgeber schrieb: Naja, 45 Wochen x 40 Stunden = 1800 Stunden. Da bleibt noch genug Urlaubszeit. Es gibt derzeit einen regelrechten MnA Boom. Referendare/Juniors machen Due Diligence, Vertragsanlagen usw. Hier gibt es zZ keine Stunden, die nicht „billable“ sind
Ach ja das süße Leben, wenn über Jahre keine einzige Stunde im Büro nicht billable ist... da frag ich mich, wieso die Kollegen mit ihren 2200 billables pro Jahr bei den US-Buden so auf dem Zahnfleisch gehen. Weil 2200 bei 230 Arbeitstagen knapp 9,5 Stunden sind. Mit 'ner kurzen Mittagspause kann man also entspannt von 9 bis 19 Uhr arbeiten und macht seine 2200 billables im Jahr. Ich frag' die mal, wieso die trotzdem immer bis 23 Uhr im Büro hocken. Dann sollten sie doch eher 3000 billables pro Jahr abrechnen, die faulen Säcke.
Warum bist du denn so hängen geblieben?
Es ist doch OFFENSICHTLICH, dass mit 40 Stunden lediglich Billables gemeint sind. Wer würde ernsthaft behaupten, man kommt mit einer 40 Stunden Woche in einer Großkanzlei durch? Selbst in einer MK oder KK arbeitet man fast immer mehr.
also 40 BILLABLES pro Woche sind durchaus realistisch. Sind ca. 8 am Tag, von den 11-12 Arbeitsstunden die man im Schnitt bei einer 55-60 Stunden Woche leistet.
Gerade im M&A ist es auch nicht ungewöhnlich, dass man mal bis tief in die Nacht am Schreibtisch sitzt oder auch am Wochenende durcharbeiten muss. Und da kommt es schon mal vor, dass man 60 billables in einer Woche raushaut.
Ich hab's für dich mal fett hervorgehoben.
Aber alles gut, wer glaubt, dass er jetzt zu White & Case geht und dort realistisch als normaler Berufseinsteiger im ersten Jahr 190k verdienen wird, der soll das machen. :-)