15.11.2021, 19:49
(15.11.2021, 15:58)Gast schrieb: Mal blöd nachgefragt: warum wird hier nicht auf Billables abgestellt? Die Uhrzeit, wann man die Kanzlei (theoretisch) verlassen kann, bringt doch keinen richtigen Vergleich?
Was für Billables habt ihr als Voraussetzung?
Bringt ja nix zu sagen, dass man um 8 gehen kann, wenn die Billables bei 2000 liegen soll. Und nach 5 Jahren Berufserfahrung wird man die schon bringen müssen. 2000 Billables bei 10,5 Arbeitsmonaten sind 9,5 Billables am Tag, bei 11 Arbeitsmonaten immer noch 9,0 Billables.
Selbst bei 1.800 Billables und 11 Arbeitsmonaten sind es 8,1 Billables am Tag.
Wenn man also um 9 kommt und eine Stunde Mittag macht, kann man in der Theorie bei reiner Billable-Arbeit wohl frühestens um 19 Uhr gehen. Aber wer kann alles billen, was er am Tag so macht?
Weil es Kanzleien gibt, die 1.800 billables als Soll-Vorgabe haben aber bei denen viele auch mit nur 1.600 nach hause gehen und das kein Problem ist. Und andere Kanzleien 1.800 als Soll-Vorgabe haben aber kaum einer mit unter 2.200 nach hause geht.
15.11.2021, 19:55
(15.11.2021, 19:49)Gast Gast schrieb:(15.11.2021, 15:58)Gast schrieb: Mal blöd nachgefragt: warum wird hier nicht auf Billables abgestellt? Die Uhrzeit, wann man die Kanzlei (theoretisch) verlassen kann, bringt doch keinen richtigen Vergleich?
Was für Billables habt ihr als Voraussetzung?
Bringt ja nix zu sagen, dass man um 8 gehen kann, wenn die Billables bei 2000 liegen soll. Und nach 5 Jahren Berufserfahrung wird man die schon bringen müssen. 2000 Billables bei 10,5 Arbeitsmonaten sind 9,5 Billables am Tag, bei 11 Arbeitsmonaten immer noch 9,0 Billables.
Selbst bei 1.800 Billables und 11 Arbeitsmonaten sind es 8,1 Billables am Tag.
Wenn man also um 9 kommt und eine Stunde Mittag macht, kann man in der Theorie bei reiner Billable-Arbeit wohl frühestens um 19 Uhr gehen. Aber wer kann alles billen, was er am Tag so macht?
Weil es Kanzleien gibt, die 1.800 billables als Soll-Vorgabe haben aber bei denen viele auch mit nur 1.600 nach hause gehen und das kein Problem ist. Und andere Kanzleien 1.800 als Soll-Vorgabe haben aber kaum einer mit unter 2.200 nach hause geht.
Aber die Aussage macht ja keinen Sinn.
Die Frage war doch, welche Anzahl an Billables vorausgesetzt werden.
Und das teilst du ja gerade mit. Ob jetzt offiziell 2.000 verlangt werden und inoffiziell 1.600 reichen, zeigt doch, wie die Arbeitsbelastung ist. Nämlich 1.600.
Und umgekehrt gilt das gleiche.
Wobei schon recht fraglich sein wird, wie viele Kanzleien Billable-Vorgaben rausgeben und sich dann auf Dauer oder durch die Mannschaft durch mit weniger zufrieden geben. Macht ja wenig Sinn.
15.11.2021, 20:17
Ich arbeite in so einer Kanzlei, die 1.800 erwartet, sich aber auch mit 1.600 zufrieden gibt.
Das Problem löst sich aber automatisch, wenn nach drei Jahren der auslastungsabhängige Bonus kommt.
Das Problem löst sich aber automatisch, wenn nach drei Jahren der auslastungsabhängige Bonus kommt.
15.11.2021, 21:19
(15.11.2021, 19:55)Gast schrieb:(15.11.2021, 19:49)Gast Gast schrieb:(15.11.2021, 15:58)Gast schrieb: Mal blöd nachgefragt: warum wird hier nicht auf Billables abgestellt? Die Uhrzeit, wann man die Kanzlei (theoretisch) verlassen kann, bringt doch keinen richtigen Vergleich?
Was für Billables habt ihr als Voraussetzung?
Bringt ja nix zu sagen, dass man um 8 gehen kann, wenn die Billables bei 2000 liegen soll. Und nach 5 Jahren Berufserfahrung wird man die schon bringen müssen. 2000 Billables bei 10,5 Arbeitsmonaten sind 9,5 Billables am Tag, bei 11 Arbeitsmonaten immer noch 9,0 Billables.
Selbst bei 1.800 Billables und 11 Arbeitsmonaten sind es 8,1 Billables am Tag.
Wenn man also um 9 kommt und eine Stunde Mittag macht, kann man in der Theorie bei reiner Billable-Arbeit wohl frühestens um 19 Uhr gehen. Aber wer kann alles billen, was er am Tag so macht?
Weil es Kanzleien gibt, die 1.800 billables als Soll-Vorgabe haben aber bei denen viele auch mit nur 1.600 nach hause gehen und das kein Problem ist. Und andere Kanzleien 1.800 als Soll-Vorgabe haben aber kaum einer mit unter 2.200 nach hause geht.
Aber die Aussage macht ja keinen Sinn.
Die Frage war doch, welche Anzahl an Billables vorausgesetzt werden.
Und das teilst du ja gerade mit. Ob jetzt offiziell 2.000 verlangt werden und inoffiziell 1.600 reichen, zeigt doch, wie die Arbeitsbelastung ist. Nämlich 1.600.
Und umgekehrt gilt das gleiche.
Wobei schon recht fraglich sein wird, wie viele Kanzleien Billable-Vorgaben rausgeben und sich dann auf Dauer oder durch die Mannschaft durch mit weniger zufrieden geben. Macht ja wenig Sinn.
Und selbst dann macht die Anwesenheitszeit mehr Sinn, weil es Tätigkeiten gibt, da kannst du 8 Stunden am Stück die Uhr laufen lassen. Während es andere Tätigkeiten gibt, da hast du immer wieder Leerlauf zwischen vielen kleinen Mandaten. Oder einen Chef, der noch späte Anwesenheit verlangt usw.
Kurzum, du kannst bei gleicher Anwesenheitszeit im Büro oft 200 billables mehr oder weniger im Jahr schaffen. Dann würde hier aber ein riesiges Gedöns um die Frage 1600 oder 2000 billables gemacht ;-) daher sind die Arbeitszeiten aussagekräftiger, denn darauf kommt es für einen persönlich an.
Wer hingegen seinen Gewinn am Umsatz festmacht (Partner, bestimmte Boni etc), für die sind die billables entscheidend.
15.11.2021, 22:24
Könnte ein mod hier bitte einmal aufräumen?
Ja, Arbeitszeiten und Gehalt haben irgendwie eine Verbindung, aber das driftet doch weit ab vom Thema und der Thread hier ist an sich sehr informativ
Ja, Arbeitszeiten und Gehalt haben irgendwie eine Verbindung, aber das driftet doch weit ab vom Thema und der Thread hier ist an sich sehr informativ
16.11.2021, 00:21
17.11.2021, 10:24
Also freshi hat auf 140k erhöht. Ein Kollege fängt dort im Dezember an und die haben ihm nen Vertrag mit 140k vorgesetzt
17.11.2021, 11:21
17.11.2021, 14:36
DLA Piper erhöht wohl auch.
17.11.2021, 18:18