15.10.2021, 18:00
(15.10.2021, 17:37)Durstich schrieb: Gleiss, Hengeler, Linklaters, Freshfields, Hogan und CMS reihen sich hier alle ein. Latham und A&O zeigen, dass Anspruchshaltung (wir wollen vorne mitspielen) mit einem hohen Preis (=Gehalt) einhergeht.
Oder die Einsteiger checken, dass Full Service nicht zwingend mit den Umsätzen aus Spezialkanzleien mithalten kann.
Wer ÖffRecht oder WirtschaftsstrafR bei FBD machen will, kann nicht zu Latham oder KE gehen. Das machen die nämlich gar nicht ;-)
Die Erhöhung wird es trotzdem geben. Damit die Leute zufriedengestellt werden, die nur aufs Einstiegsgehalt schauen und glauben, dass es so etwas wie einen GK-Tarif gibt. Obwohl es im Markt vollkommen normal ist, dass unterschiedliche AGs leicht unterschiedliche Gehälter zahlen. BMW und Mercedes zahlen ihren Einsteigern auch nicht identische Gehälter…
15.10.2021, 18:08
(15.10.2021, 18:00)Gast Gast schrieb:(15.10.2021, 17:37)Durstich schrieb: Gleiss, Hengeler, Linklaters, Freshfields, Hogan und CMS reihen sich hier alle ein. Latham und A&O zeigen, dass Anspruchshaltung (wir wollen vorne mitspielen) mit einem hohen Preis (=Gehalt) einhergeht.
Oder die Einsteiger checken, dass Full Service nicht zwingend mit den Umsätzen aus Spezialkanzleien mithalten kann.
Wer ÖffRecht oder WirtschaftsstrafR bei FBD machen will, kann nicht zu Latham oder KE gehen. Das machen die nämlich gar nicht ;-)
Die Erhöhung wird es trotzdem geben. Damit die Leute zufriedengestellt werden, die nur aufs Einstiegsgehalt schauen und glauben, dass es so etwas wie einen GK-Tarif gibt. Obwohl es im Markt vollkommen normal ist, dass unterschiedliche AGs leicht unterschiedliche Gehälter zahlen. BMW und Mercedes zahlen ihren Einsteigern auch nicht identische Gehälter…
"Die Erhöhung wird es trotzdem geben." --> Damit ist es möglich und daher sollte es auch gemacht werden.
15.10.2021, 22:08
(15.10.2021, 17:24)Gast schrieb: Aus dem Azur-Artikel:
„„Wer 140.000 Euro und mehr im Jahr bekommt, muss natürlich auch Höchstleistungen bringen“, gibt Dr. Alexander Schwarz, Partner bei Gleiss Lutz, zu bedenken. Aber das verstehe sich von selbst. Niemand könne solche Summen verlangen ohne Gegenleistung.“
Was ist das denn für eine dämliche Stellungnahme? Höchstleistungen werden doch schon ewig erwartet. Das ist doch die von vielen Großkanzleien à la GL seit Jahren vor sich hergetragene Monstranz (ob zutreffend oder nicht, lasse ich mal offen.)
Genauso kann man zudem zB vor 10-11 Jahren (oder wann das genau war) die Überschreitung des Schwellenwertes von damals 100.000€ zu bedenken geben. Zugleich Rekord-Umsatzzahlen und eine Inflation bei rund 4%, aber Gleiss macht geltend, eine Gehaltserhöhung gebe es nur, wenn man sich noch mal zusätzlich ausquetschen lasse,… dabei hat Gleiss schon mit die höchsten Wochenstundenzahlen laut Azur (57)… und zahlen bislang nur „bis zu“ 120.000€ (Effektiv bekommt man das mE nur, wenn man einen abgeschlossenen Dr und LLM hat…, sonst gibt’s „nur“ rund 110.000€).
Mit der cocky Aussage schießen die sich ein bisschen selbst ab, meiner bescheidenen Meinung nach. Und ich finde sie so albern, dass ich das hier mal kommentieren muss. ;-)
Aber ich werd mich da eh nicht bewerben ^^
Stimme dir in allen Punkten zu. Arroganz hoch zehn bei Gleiss. Dabei verdienen sie sich ja auch ne goldene Nase mit jedem Associate.
15.10.2021, 22:12
(15.10.2021, 22:08)Gast schrieb:(15.10.2021, 17:24)Gast schrieb: Aus dem Azur-Artikel:
„„Wer 140.000 Euro und mehr im Jahr bekommt, muss natürlich auch Höchstleistungen bringen“, gibt Dr. Alexander Schwarz, Partner bei Gleiss Lutz, zu bedenken. Aber das verstehe sich von selbst. Niemand könne solche Summen verlangen ohne Gegenleistung.“
Was ist das denn für eine dämliche Stellungnahme? Höchstleistungen werden doch schon ewig erwartet. Das ist doch die von vielen Großkanzleien à la GL seit Jahren vor sich hergetragene Monstranz (ob zutreffend oder nicht, lasse ich mal offen.)
Genauso kann man zudem zB vor 10-11 Jahren (oder wann das genau war) die Überschreitung des Schwellenwertes von damals 100.000€ zu bedenken geben. Zugleich Rekord-Umsatzzahlen und eine Inflation bei rund 4%, aber Gleiss macht geltend, eine Gehaltserhöhung gebe es nur, wenn man sich noch mal zusätzlich ausquetschen lasse,… dabei hat Gleiss schon mit die höchsten Wochenstundenzahlen laut Azur (57)… und zahlen bislang nur „bis zu“ 120.000€ (Effektiv bekommt man das mE nur, wenn man einen abgeschlossenen Dr und LLM hat…, sonst gibt’s „nur“ rund 110.000€).
Mit der cocky Aussage schießen die sich ein bisschen selbst ab, meiner bescheidenen Meinung nach. Und ich finde sie so albern, dass ich das hier mal kommentieren muss. ;-)
Aber ich werd mich da eh nicht bewerben ^^
Stimme dir in allen Punkten zu. Arroganz hoch zehn bei Gleiss. Dabei verdienen sie sich ja auch ne goldene Nase mit jedem Associate.
Jeden € den der Associate kriegt, den kriegt der Partner nicht. Also wird der Associate noch mehr geknechtet, damit er mehr Billables macht.
16.10.2021, 09:56
Höchstleistungen bedeutet in dem Kontext halt: „jetzt müsst ihr tendenziell noch länger arbeiten“, was vielleicht für die ein oder andere Kollegin/Kollegen überhaupt nicht so wünschenswert ist.
16.10.2021, 10:08
(15.10.2021, 22:08)Gast schrieb:(15.10.2021, 17:24)Gast schrieb: Aus dem Azur-Artikel:
„„Wer 140.000 Euro und mehr im Jahr bekommt, muss natürlich auch Höchstleistungen bringen“, gibt Dr. Alexander Schwarz, Partner bei Gleiss Lutz, zu bedenken. Aber das verstehe sich von selbst. Niemand könne solche Summen verlangen ohne Gegenleistung.“
Was ist das denn für eine dämliche Stellungnahme? Höchstleistungen werden doch schon ewig erwartet. Das ist doch die von vielen Großkanzleien à la GL seit Jahren vor sich hergetragene Monstranz (ob zutreffend oder nicht, lasse ich mal offen.)
Genauso kann man zudem zB vor 10-11 Jahren (oder wann das genau war) die Überschreitung des Schwellenwertes von damals 100.000€ zu bedenken geben. Zugleich Rekord-Umsatzzahlen und eine Inflation bei rund 4%, aber Gleiss macht geltend, eine Gehaltserhöhung gebe es nur, wenn man sich noch mal zusätzlich ausquetschen lasse,… dabei hat Gleiss schon mit die höchsten Wochenstundenzahlen laut Azur (57)… und zahlen bislang nur „bis zu“ 120.000€ (Effektiv bekommt man das mE nur, wenn man einen abgeschlossenen Dr und LLM hat…, sonst gibt’s „nur“ rund 110.000€).
Mit der cocky Aussage schießen die sich ein bisschen selbst ab, meiner bescheidenen Meinung nach. Und ich finde sie so albern, dass ich das hier mal kommentieren muss. ;-)
Aber ich werd mich da eh nicht bewerben ^^
Stimme dir in allen Punkten zu. Arroganz hoch zehn bei Gleiss. Dabei verdienen sie sich ja auch ne goldene Nase mit jedem Associate.
Was heißt das jetzt für die künftigen Arbeitszeiten bei Gleiss, sollte die Erhöhung kommen? In der Woche bis 24 Uhr fix und am Wochenende dann einen entspannten bis 22 Uhr ??
16.10.2021, 10:43
(15.10.2021, 22:08)Gast schrieb:(15.10.2021, 17:24)Gast schrieb: Aus dem Azur-Artikel:
„„Wer 140.000 Euro und mehr im Jahr bekommt, muss natürlich auch Höchstleistungen bringen“, gibt Dr. Alexander Schwarz, Partner bei Gleiss Lutz, zu bedenken. Aber das verstehe sich von selbst. Niemand könne solche Summen verlangen ohne Gegenleistung.“
Was ist das denn für eine dämliche Stellungnahme? Höchstleistungen werden doch schon ewig erwartet. Das ist doch die von vielen Großkanzleien à la GL seit Jahren vor sich hergetragene Monstranz (ob zutreffend oder nicht, lasse ich mal offen.)
Genauso kann man zudem zB vor 10-11 Jahren (oder wann das genau war) die Überschreitung des Schwellenwertes von damals 100.000€ zu bedenken geben. Zugleich Rekord-Umsatzzahlen und eine Inflation bei rund 4%, aber Gleiss macht geltend, eine Gehaltserhöhung gebe es nur, wenn man sich noch mal zusätzlich ausquetschen lasse,… dabei hat Gleiss schon mit die höchsten Wochenstundenzahlen laut Azur (57)… und zahlen bislang nur „bis zu“ 120.000€ (Effektiv bekommt man das mE nur, wenn man einen abgeschlossenen Dr und LLM hat…, sonst gibt’s „nur“ rund 110.000€).
Mit der cocky Aussage schießen die sich ein bisschen selbst ab, meiner bescheidenen Meinung nach. Und ich finde sie so albern, dass ich das hier mal kommentieren muss. ;-)
Aber ich werd mich da eh nicht bewerben ^^
Stimme dir in allen Punkten zu. Arroganz hoch zehn bei Gleiss. Dabei verdienen sie sich ja auch ne goldene Nase mit jedem Associate.
+1
Wie kann man als Kanzlei/Partner so eine Aussage in der Presse tätigen?! Wertschätzung für die Associates (-), Gier der Partner (+).
16.10.2021, 11:04
Also ich höre gerade nur Mimimi. Ist es jetzt schon schlimm, wenn man in einem Hochleistungsumfeld sagt, dass man Höchstleistungen erwartet? Man man, Generation Y ist wirklich nah am Wasser gebaut.
16.10.2021, 11:10
(16.10.2021, 11:04)Gast 123 schrieb: Also ich höre gerade nur Mimimi. Ist es jetzt schon schlimm, wenn man in einem Hochleistungsumfeld sagt, dass man Höchstleistungen erwartet? Man man, Generation Y ist wirklich nah am Wasser gebaut.
Was machen denn die Anwältinnen und Anwälte bei Gleiss bisher? Rumpimmeln bei 9-5 und freitags früher gehen?
16.10.2021, 11:16
(16.10.2021, 11:10)omnimodo schrieb:(16.10.2021, 11:04)Gast 123 schrieb: Also ich höre gerade nur Mimimi. Ist es jetzt schon schlimm, wenn man in einem Hochleistungsumfeld sagt, dass man Höchstleistungen erwartet? Man man, Generation Y ist wirklich nah am Wasser gebaut.
Was machen denn die Anwältinnen und Anwälte bei Gleiss bisher? Rumpimmeln bei 9-5 und freitags früher gehen?
Und was steht in der Aussage von Gleiss? Da steht doch nicht drin, dass die Associates bisher gechillt haben aber jetzt auch mal reinklotzen müssen… da steht nur, top Gehalt und top Leistungen werden erwartet. Fertig. So wie immer. Und da wird dann hier rumgejammert über mangelnde Wertschätzung in dieser Aussage. Mensch, es gibt da draußen halt auch noch ein Leistungsumfeld. Wem das zu tough ist, für den gibt’s ja noch genug andere Jobs.
PS: Auch GKs mit irgendwelchen Wischi-Waschi Aussagen gegenüber ihren Associates (wir achten jede individuelle Persönlichkeit und so Blabla) knechten ihre Anwälte genauso.