Warum beginnt bei 9 Punkten das VB?

[HerrKules]

Will ja deine Herleitung nicht in den Schmutz ziehen, aber das macht überhaupt keinen Sinn. Ich krieg doch auch keine 1 im Abi, weil ich immer eine 2 hatte? Bei dem System wundert mich aber gar nichts.

Du kriegst ja auch keine 9 P im Examen, wenn du immer 8P hattest?! Wundert mich jetzt nicht, dass du das System nicht verstehst. Im Abitur gibt es außerdem am Ende eine Durchschnittsnote. Auf dem Examenszeugnis steht dagegen eine Gesamtnote. Wie man an der Wortwahl erkennen kann, sind das zwei verschiedene Dinge. Einmal ein Durchschnitt und einmal eine Gesamtnote.

Lehnst dich für deine Fähigkeiten mal wieder ganz schön weit aus dem Fenster, Guga. Wenn man also die Noten zusammenrechnet und durch die Anzahl der Prüfungen (ggf. auch nach einem gewissen Schlüssel) teilt, ist es ein Durchschnitt. Wenn man das aber in Jura macht, ist es eine Gesamtnote. Grund: es sind zwei verschiedene Dinge. Warum? Ach, weil man es in Jura eben so macht. 

Es macht keinen Sinn. Es macht auch keinen Sinn zu sagen 9 Punkte in einer Klausur sind leicht und 9 Punkte in allen Klausuren sind schwer. Da die "Gesamtnote" aus dem Durchschnitt der Klausuren gebildet wird, besteht da kein Unterschied.

Der Grund für die unterschiedliche Behandlung dürfte eher eine Abschwächung der mit der Einführung des vb eingeführten gewollten Verschlechterung der Noten sein.

[HerrKules]

Deswegen gibt es ab 9 P als Gesamtnote das VB.

Netter Zirkelschluss das.

[guga]

Will ja deine Herleitung nicht in den Schmutz ziehen, aber das macht überhaupt keinen Sinn. Ich krieg doch auch keine 1 im Abi, weil ich immer eine 2 hatte? Bei dem System wundert mich aber gar nichts.

Du kriegst ja auch keine 9 P im Examen, wenn du immer 8P hattest?! Wundert mich jetzt nicht, dass du das System nicht verstehst. Im Abitur gibt es außerdem am Ende eine Durchschnittsnote. Auf dem Examenszeugnis steht dagegen eine Gesamtnote. Wie man an der Wortwahl erkennen kann, sind das zwei verschiedene Dinge. Einmal ein Durchschnitt und einmal eine Gesamtnote.

Lehnst dich für deine Fähigkeiten mal wieder ganz schön weit aus dem Fenster, Guga. Wenn man also die Noten zusammenrechnet und durch die Anzahl der Prüfungen (ggf. auch nach einem gewissen Schlüssel) teilt, ist es ein Durchschnitt. Wenn man das aber in Jura macht, ist es eine Gesamtnote. Grund: es sind zwei verschiedene Dinge. Warum? Ach, weil man es in Jura eben so macht. 

Es macht keinen Sinn. Es macht auch keinen Sinn zu sagen 9 Punkte in einer Klausur sind leicht und 9 Punkte in allen Klausuren sind schwer. Da die "Gesamtnote" aus dem Durchschnitt der Klausuren gebildet wird, besteht da kein Unterschied.

Der Grund für die unterschiedliche Behandlung dürfte eher eine Abschwächung der mit der Einführung des vb eingeführten gewollten Verschlechterung der Noten sein.

Du verstehst halt den Unterschied zwischen Punktzahl und Note nicht. Man rechnet Noten nicht zusammen. Man kann Durchschnitte nur aus Zahlen bilden.


Ein Blick ins Gesetz würde auch dir helfen:

„Die einzelnen Prüfungsleistungen sind mit einer der folgenden Noten und Punktzahlen zu bewerten“

„Aus der Endpunktzahl ergibt sich die Endnote der Staatsprüfung“

[HerrKules]

Ja und? Im Abi gibt es am Ende auch "gut", "sehr gut" und so weiter. Aber eben anhand des gleichen Maßstabs wie in den Einzelprüfungen. Was du hier statuierst, ist die derzeitige Rechtslage. Dass es so IST, bestreitet doch keiner. Hier gehts darum, warum es so ist und ob das Sinn ergibt.

[guga]

Ja und? Im Abi gibt es am Ende auch "gut", "sehr gut" und so weiter. Aber eben anhand des gleichen Maßstabs wie in den Einzelprüfungen. Was du hier statuierst, ist die derzeitige Rechtslage. Dass es so IST, bestreitet doch keiner. Hier gehts darum, warum es so ist und ob das Sinn ergibt.

Ja und? Den unpassenden Vergleich mit dem Abitur bemühst nur du. Im Abitur ist überhaupt nicht der gleiche Maßstab wie in den Einzelprüfungen. 
In der Einzelprüfung kriegst du ab 13P. das "sehr gut". Für eine 1,0 als Durchschnittsnote des Abiturs brauchst du in BW 823 bis 900 Gesamtpunkte. Wie du siehst, sind das alles! verschiedene Dinge. Einmal Punktzahl einer Einzelleistung, einmal eine Note als "Wort", einmal eine Gesamtpunktzahl und dann eine Gesamtnote als Kommazahl.

[HerrKules]

Zwischen Durchschnitt (in irgendeiner Berechnungsmethode mit Gewichtungen) und Gesamtpunkten liegt doch aber nur ein Rechenschritt? Naja, ist ja auch egal. Grund für das juristische System dürfte eher mein oben genannter sein. Ist ähnlich wie mit dem vb. Wieso führt man eine extra Note ein? Kann man natürlich machen, hat man auch gemacht. Man hätte aber auch einfach mal die Skala ausschöpfen können.

[Gast]

Wenn 8p als Gesamtnote "in jeder Hinsicht durchschnittliche Leistung" sein soll, dann versteh ich nicht, warum etwa nur 25% das Schaffen.
Es macht 0 Sinn, diesen Unsinn überhaupt mit rationalen Argumenten aufzuladen.

[HerrKules]

Wenn 8p als Gesamtnote "in jeder Hinsicht durchschnittliche Leistung" sein soll, dann versteh ich nicht, warum etwa nur 25% das Schaffen.
Es macht 0 Sinn, diesen Unsinn überhaupt mit rationalen Argumenten aufzuladen.

Da verstehst du aber die Skala falsch. Es heißt nicht "durchschnittliche Leistung" sondern "durchschnittlichen Anforderungen genügende Leistung". Was das allerdings bedeutet und wie man diesen (!) Durchschnitt bildet.. das verrate ich beim nächsten Mal!

[HerrKules]

Wenn 8p als Gesamtnote "in jeder Hinsicht durchschnittliche Leistung" sein soll, dann versteh ich nicht, warum etwa nur 25% das Schaffen.
Es macht 0 Sinn, diesen Unsinn überhaupt mit rationalen Argumenten aufzuladen.

Da verstehst du aber die Skala falsch. Es heißt nicht "durchschnittliche Leistung" sondern "durchschnittlichen Anforderungen genügende Leistung". Was das allerdings bedeutet und wie man diesen (!) Durchschnitt bildet.. das verrate ich beim nächsten Mal!

[Gast]

ja klingt für mich wie, tiere sind kein sachen, werden aber wie sachen behandelt. lol