25.09.2021, 20:45
Hallo ihr Lieben,
Leider gab es bei mir in der Familie einen Todesfall und die mündliche Prüfung steht jetzt bevor. Ich hatte den festen Willen, es trotzdem durchzuziehen. Aber es nimmt mich doch viel mehr mit als gedacht. Hat schon jemand Erfahrung mit dieser Situation und hat geschoben oder doch die Mündliche absolviert? Ich weiß gerade einfach nicht, was ich machen soll. Vielen Dank!
Leider gab es bei mir in der Familie einen Todesfall und die mündliche Prüfung steht jetzt bevor. Ich hatte den festen Willen, es trotzdem durchzuziehen. Aber es nimmt mich doch viel mehr mit als gedacht. Hat schon jemand Erfahrung mit dieser Situation und hat geschoben oder doch die Mündliche absolviert? Ich weiß gerade einfach nicht, was ich machen soll. Vielen Dank!
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https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
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https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
25.09.2021, 21:15
(25.09.2021, 20:45)Gast schrieb: Hallo ihr Lieben,
Leider gab es bei mir in der Familie einen Todesfall und die mündliche Prüfung steht jetzt bevor. Ich hatte den festen Willen, es trotzdem durchzuziehen. Aber es nimmt mich doch viel mehr mit als gedacht. Hat schon jemand Erfahrung mit dieser Situation und hat geschoben oder doch die Mündliche absolviert? Ich weiß gerade einfach nicht, was ich machen soll. Vielen Dank!
Ich würde mich an das LJPA wenden und um Verlegung der mündlichen Prüfung bitten. Man braucht einen klaren Kopf für die Prüfung.
Was nicht gehen würde, ist, die mündliche Prüfung durchzuziehen und hinterher geltend zu machen, dass man nicht prüfungsfähig war.
25.09.2021, 23:13
Bei mir gab es zwei Tage vor der mündlichen einen Todesfall, bin angetreten, würde es aber nicht nochmal machen.
25.09.2021, 23:38
In NRW hatte es einen Freund erwischt. FÜr die Prüfungsämter kommt es sehr darauf an, was genau in diesem Fall unter "Familie" zu verstehen ist. Ist man mit der Person nur über viele Grade verwandt, mit ihr vielleicht sogar nur verschwägert oder führt die Verbindung zu dieser Person nur über eine uneheliche Beziehung, dann kann man seitens der Prüfungsämter kein Herz erwarten.
Dratsisch gesagt müssen deine Eltern, deine Ehefrau oder deine Kinder versterben, damit das Prüfungsamt einsieht, dass eine Wahrnehmung des Prüfungstermin dir nicht zuzumuten ist.
Wenn dich dieser Todesfall belastet und/oder jetzt viele Dinge erledigt werden müssen, würde ich es auf jeden Fall mit einer Verlegung des Termin probieren.
Dratsisch gesagt müssen deine Eltern, deine Ehefrau oder deine Kinder versterben, damit das Prüfungsamt einsieht, dass eine Wahrnehmung des Prüfungstermin dir nicht zuzumuten ist.
Wenn dich dieser Todesfall belastet und/oder jetzt viele Dinge erledigt werden müssen, würde ich es auf jeden Fall mit einer Verlegung des Termin probieren.
26.09.2021, 10:27
Erst einmal mein Beileid!! Ich würde an Deiner Stelle, um jegliche Auseinandersetzungen zu vermeiden, einen Amtsarzt aufsuchen und mich krankschreiben lassen. Am Ende hast Du sonst viel Stress und musst trotzdem antanzen (meine Freundin hatte zwei Monate vor den schriftlichen ihren Vater verloren und musste trotzdem schreiben :( )