10.09.2021, 16:59
(10.09.2021, 14:07)gasrrt schrieb:(10.09.2021, 13:41)ritinger schrieb:(09.09.2021, 19:41)Gast schrieb:(09.09.2021, 06:40)Gast schrieb: Rite. Aber mir ging’s halt eh nur um den Titel.
Hat der Prof. das denn angekündigt?
Würde mich auch interessieren.
+1
Ich nochmal mit dem rite. Ja, das wurde mir offen gesagt. Mit meinem Prof konnte ich recht offen reden. Die Motivation war zu Beginn eine andere, aber es wurde einfach mehr und mehr zur Qual. Ich hatte auch überlegt abzubrechen, aber er hat mich dann motiviert es noch durchzuziehen, worüber ich auch sehr dankbar bin. Allerdings sagt er mir offen, dass es nur knapp zum bestehen reichen würde und wenn ich eine bessere Note haben möchte, ich noch nachlegen muss (Kapitel und Bereiche wurden mir auch bei der Korrektur anmarkiert, kann mich da also echt nicht beschweren). Ich habe aber gesagt, dass ich es gerne so lassen möchte und das rite nehme - ich wollt auch einfach nichts mehr dran machen. Es ging mir ja eh nur um den Titel. Ein bisschen enttäuscht war mein Dr-Vater darüber glaube ich schon, aber am Ende war es für mich so am besten.
11.09.2021, 15:14
summa in allen Bereichen. Hatte aber auch einfach Glück, dass ich mit meinem Doktorvater voll auf einer Wellenlänge lag. Hatte alle Probleme, die normalerweise im Betreuungsverhältnis so auftauchen, zB gar nicht.
12.09.2021, 12:07
(10.09.2021, 09:11)Gast schrieb:(10.09.2021, 06:58)Gast schrieb: Cum laude. Liest doch eh kein Schwein und der Verlag ist mir sowas von egal (habe kostenlos online veröffentlicht). Und trotzdem bin ich an der Uni tätig und habe gute Aussichten auf ne Professur. Und das lustigste: ich habe nur wegen des Titels promoviert. Kommt meist sowieso alles anders (besser), zum Glück ?
Cum laude und dann habilitieren habe ich – bisher jedenfalls – noch nie gehört...
An einer Uni geht es ohne Habilitation (bzw. Habilitationsvorhaben für eine Juniorprofessur) in Jura doch idR nicht?! Zumal danach das durchsetzen in fast jedem Auswahlverfahren bei der zT sehr starken Konkurrenz noch immer arg schwer sein dürfte, wenn die bestellten Gutachter der Kommission die Diss sichten und bewerten und zu einem ähnlichen Ergebnis gelangen?!
Genau das. Selbst mit magna ist Professur in der Regel ausgeschlossen.
12.09.2021, 14:25
(12.09.2021, 12:07)Gast schrieb:(10.09.2021, 09:11)Gast schrieb:(10.09.2021, 06:58)Gast schrieb: Cum laude. Liest doch eh kein Schwein und der Verlag ist mir sowas von egal (habe kostenlos online veröffentlicht). Und trotzdem bin ich an der Uni tätig und habe gute Aussichten auf ne Professur. Und das lustigste: ich habe nur wegen des Titels promoviert. Kommt meist sowieso alles anders (besser), zum Glück ?
Cum laude und dann habilitieren habe ich – bisher jedenfalls – noch nie gehört...
An einer Uni geht es ohne Habilitation (bzw. Habilitationsvorhaben für eine Juniorprofessur) in Jura doch idR nicht?! Zumal danach das durchsetzen in fast jedem Auswahlverfahren bei der zT sehr starken Konkurrenz noch immer arg schwer sein dürfte, wenn die bestellten Gutachter der Kommission die Diss sichten und bewerten und zu einem ähnlichen Ergebnis gelangen?!
Genau das. Selbst mit magna ist Professur in der Regel ausgeschlossen.
Nun ja, dann kenne ich bereits drei Ausnahmen von dieser "Regel". Wie jemand schon geschrieben hat, gibt es zudem Unis, an denen summa keine Regelnote darstellt bzw. dargestellt hat. Einer der mir bekannten Profs. wurde an einer solchen Uni promoviert, beim anderen wäre das summa möglich gewesen und es war trotzdem "nur" magna. Beim Dritten weiß ich es nicht. Hat trotzdem für Habil und ordentliche Professur gereicht. Die Noten der Diss sind für eine Professoren-Position eigentlich das geringste Thema.
12.09.2021, 15:20
(12.09.2021, 14:25)Gast schrieb:(12.09.2021, 12:07)Gast schrieb:(10.09.2021, 09:11)Gast schrieb:(10.09.2021, 06:58)Gast schrieb: Cum laude. Liest doch eh kein Schwein und der Verlag ist mir sowas von egal (habe kostenlos online veröffentlicht). Und trotzdem bin ich an der Uni tätig und habe gute Aussichten auf ne Professur. Und das lustigste: ich habe nur wegen des Titels promoviert. Kommt meist sowieso alles anders (besser), zum Glück ?
Cum laude und dann habilitieren habe ich – bisher jedenfalls – noch nie gehört...
An einer Uni geht es ohne Habilitation (bzw. Habilitationsvorhaben für eine Juniorprofessur) in Jura doch idR nicht?! Zumal danach das durchsetzen in fast jedem Auswahlverfahren bei der zT sehr starken Konkurrenz noch immer arg schwer sein dürfte, wenn die bestellten Gutachter der Kommission die Diss sichten und bewerten und zu einem ähnlichen Ergebnis gelangen?!
Genau das. Selbst mit magna ist Professur in der Regel ausgeschlossen.
Nun ja, dann kenne ich bereits drei Ausnahmen von dieser "Regel". Wie jemand schon geschrieben hat, gibt es zudem Unis, an denen summa keine Regelnote darstellt bzw. dargestellt hat. Einer der mir bekannten Profs. wurde an einer solchen Uni promoviert, beim anderen wäre das summa möglich gewesen und es war trotzdem "nur" magna. Beim Dritten weiß ich es nicht. Hat trotzdem für Habil und ordentliche Professur gereicht. Die Noten der Diss sind für eine Professoren-Position eigentlich das geringste Thema.
Deswegen heißt es ja Regel. Der Begriff impliziert ja die Existenz für Ausnahmen. Daher sehe ich jetzt keinen Widerspruch zu deiner Aussage.
Bei uns an der Uni waren halt die Noten von Diss und Habil die maßgeblichen Punkte (saß als Studivertreter immer mit drin). Wobei letzteres natürlich maßgeblicher ist. Examensnoten waren auch immer relevant, wissenschaftliche Veröffentlichungen natürlich auch. Insofern meine Erfahrungen.
12.09.2021, 15:22
(12.09.2021, 15:20)Gast schrieb:(12.09.2021, 14:25)Gast schrieb:(12.09.2021, 12:07)Gast schrieb:(10.09.2021, 09:11)Gast schrieb:(10.09.2021, 06:58)Gast schrieb: Cum laude. Liest doch eh kein Schwein und der Verlag ist mir sowas von egal (habe kostenlos online veröffentlicht). Und trotzdem bin ich an der Uni tätig und habe gute Aussichten auf ne Professur. Und das lustigste: ich habe nur wegen des Titels promoviert. Kommt meist sowieso alles anders (besser), zum Glück ?
Cum laude und dann habilitieren habe ich – bisher jedenfalls – noch nie gehört...
An einer Uni geht es ohne Habilitation (bzw. Habilitationsvorhaben für eine Juniorprofessur) in Jura doch idR nicht?! Zumal danach das durchsetzen in fast jedem Auswahlverfahren bei der zT sehr starken Konkurrenz noch immer arg schwer sein dürfte, wenn die bestellten Gutachter der Kommission die Diss sichten und bewerten und zu einem ähnlichen Ergebnis gelangen?!
Genau das. Selbst mit magna ist Professur in der Regel ausgeschlossen.
Nun ja, dann kenne ich bereits drei Ausnahmen von dieser "Regel". Wie jemand schon geschrieben hat, gibt es zudem Unis, an denen summa keine Regelnote darstellt bzw. dargestellt hat. Einer der mir bekannten Profs. wurde an einer solchen Uni promoviert, beim anderen wäre das summa möglich gewesen und es war trotzdem "nur" magna. Beim Dritten weiß ich es nicht. Hat trotzdem für Habil und ordentliche Professur gereicht. Die Noten der Diss sind für eine Professoren-Position eigentlich das geringste Thema.
Deswegen heißt es ja Regel. Der Begriff impliziert ja die Existenz für Ausnahmen. Daher sehe ich jetzt keinen Widerspruch zu deiner Aussage.
Bei uns an der Uni waren halt die Noten von Diss und Habil die maßgeblichen Punkte (saß als Studivertreter immer mit drin). Wobei letzteres natürlich maßgeblicher ist. Examensnoten waren auch immer relevant, wissenschaftliche Veröffentlichungen natürlich auch. Insofern meine Erfahrungen.
Kenne ich auch so aus Berufungskommissionen
08.10.2021, 10:25
(12.09.2021, 15:22)Gast schrieb:(12.09.2021, 15:20)Gast schrieb:(12.09.2021, 14:25)Gast schrieb:(12.09.2021, 12:07)Gast schrieb:(10.09.2021, 09:11)Gast schrieb: Cum laude und dann habilitieren habe ich – bisher jedenfalls – noch nie gehört...
An einer Uni geht es ohne Habilitation (bzw. Habilitationsvorhaben für eine Juniorprofessur) in Jura doch idR nicht?! Zumal danach das durchsetzen in fast jedem Auswahlverfahren bei der zT sehr starken Konkurrenz noch immer arg schwer sein dürfte, wenn die bestellten Gutachter der Kommission die Diss sichten und bewerten und zu einem ähnlichen Ergebnis gelangen?!
Genau das. Selbst mit magna ist Professur in der Regel ausgeschlossen.
Nun ja, dann kenne ich bereits drei Ausnahmen von dieser "Regel". Wie jemand schon geschrieben hat, gibt es zudem Unis, an denen summa keine Regelnote darstellt bzw. dargestellt hat. Einer der mir bekannten Profs. wurde an einer solchen Uni promoviert, beim anderen wäre das summa möglich gewesen und es war trotzdem "nur" magna. Beim Dritten weiß ich es nicht. Hat trotzdem für Habil und ordentliche Professur gereicht. Die Noten der Diss sind für eine Professoren-Position eigentlich das geringste Thema.
Deswegen heißt es ja Regel. Der Begriff impliziert ja die Existenz für Ausnahmen. Daher sehe ich jetzt keinen Widerspruch zu deiner Aussage.
Bei uns an der Uni waren halt die Noten von Diss und Habil die maßgeblichen Punkte (saß als Studivertreter immer mit drin). Wobei letzteres natürlich maßgeblicher ist. Examensnoten waren auch immer relevant, wissenschaftliche Veröffentlichungen natürlich auch. Insofern meine Erfahrungen.
Kenne ich auch so aus Berufungskommissionen
Halte es auch für schwierig... Mein/e Betreuer/in hat ein magna in der Diss und meinte, es hat nur knapp geklappt mit der Professur. Unter magna - vor allem bei der Konkurrenz - kann ich mir das irgendwie nur schwer vorstellen.
Ich hab am Ende 2x magna bekommen, Disputation steht noch aus.
13.10.2021, 19:35
(12.09.2021, 15:22)Gast schrieb:(12.09.2021, 15:20)Gast schrieb:(12.09.2021, 14:25)Gast schrieb:(12.09.2021, 12:07)Gast schrieb:(10.09.2021, 09:11)Gast schrieb: Cum laude und dann habilitieren habe ich – bisher jedenfalls – noch nie gehört...
An einer Uni geht es ohne Habilitation (bzw. Habilitationsvorhaben für eine Juniorprofessur) in Jura doch idR nicht?! Zumal danach das durchsetzen in fast jedem Auswahlverfahren bei der zT sehr starken Konkurrenz noch immer arg schwer sein dürfte, wenn die bestellten Gutachter der Kommission die Diss sichten und bewerten und zu einem ähnlichen Ergebnis gelangen?!
Genau das. Selbst mit magna ist Professur in der Regel ausgeschlossen.
Nun ja, dann kenne ich bereits drei Ausnahmen von dieser "Regel". Wie jemand schon geschrieben hat, gibt es zudem Unis, an denen summa keine Regelnote darstellt bzw. dargestellt hat. Einer der mir bekannten Profs. wurde an einer solchen Uni promoviert, beim anderen wäre das summa möglich gewesen und es war trotzdem "nur" magna. Beim Dritten weiß ich es nicht. Hat trotzdem für Habil und ordentliche Professur gereicht. Die Noten der Diss sind für eine Professoren-Position eigentlich das geringste Thema.
Deswegen heißt es ja Regel. Der Begriff impliziert ja die Existenz für Ausnahmen. Daher sehe ich jetzt keinen Widerspruch zu deiner Aussage.
Bei uns an der Uni waren halt die Noten von Diss und Habil die maßgeblichen Punkte (saß als Studivertreter immer mit drin). Wobei letzteres natürlich maßgeblicher ist. Examensnoten waren auch immer relevant, wissenschaftliche Veröffentlichungen natürlich auch. Insofern meine Erfahrungen.
Kenne ich auch so aus Berufungskommissionen
Seid ihr euch da sicher? Dass es für Habilitationen Noten gibt, wäre mir neu