28.08.2021, 17:07
Ähnlich wie bei der Finanzkrise 2009 finden Absolventen seit der Coronazeit häufig keinen Berufseinstieg, besonders Juristen mit 2 x a.
Dadurch vernarbt der Lebenslauf und die wirtschaftlichen Nachteile hieraus sind erst nach 10 Berufsjahren wieder eingeholt, der sogenannte Scarring Effect.
Zudem ist man jetzt eher bereit eine Befristung oder ein schlechtes Einstiegsgehalt zu akzeptieren. Manche Volljuristen hier träumen von einer Verbeamtung im mittleren oder gehobenen Dienst und von einem sicheren Einkommen.
Könnt ihr das so bestätigen? Ich habe sehr viele Onlinegespräche geführt und nur Absagen bekommen. Auf einmal wollte man dann doch keinen mehr einstellen oder "einen anderen". Arbeitgeber in der freien Wirtschaft sind wählerischer und zögerlicher geworden. Z.T. musste ich mir anhören "Und was machen Sie, wenn wir in der Probezeit kündigen?"
So werden Bewerber nur unversichert. Wann ist dieser Corona Effekt denn mal vorbei so dass man sich nicht mehr unter Wert verkaufen muss bzw. viele Gespräche umsonst führen muss?
https://www.handelsblatt.com/berufseinst...32800.html
Dadurch vernarbt der Lebenslauf und die wirtschaftlichen Nachteile hieraus sind erst nach 10 Berufsjahren wieder eingeholt, der sogenannte Scarring Effect.
Zudem ist man jetzt eher bereit eine Befristung oder ein schlechtes Einstiegsgehalt zu akzeptieren. Manche Volljuristen hier träumen von einer Verbeamtung im mittleren oder gehobenen Dienst und von einem sicheren Einkommen.
Könnt ihr das so bestätigen? Ich habe sehr viele Onlinegespräche geführt und nur Absagen bekommen. Auf einmal wollte man dann doch keinen mehr einstellen oder "einen anderen". Arbeitgeber in der freien Wirtschaft sind wählerischer und zögerlicher geworden. Z.T. musste ich mir anhören "Und was machen Sie, wenn wir in der Probezeit kündigen?"
So werden Bewerber nur unversichert. Wann ist dieser Corona Effekt denn mal vorbei so dass man sich nicht mehr unter Wert verkaufen muss bzw. viele Gespräche umsonst führen muss?
https://www.handelsblatt.com/berufseinst...32800.html
28.08.2021, 17:25
(28.08.2021, 17:07)2 x a(rbeitslos) schrieb: Ähnlich wie bei der Finanzkrise 2009 finden Absolventen seit der Coronazeit häufig keinen Berufseinstieg, besonders Juristen mit 2 x a.
Dadurch vernarbt der Lebenslauf und die wirtschaftlichen Nachteile hieraus sind erst nach 10 Berufsjahren wieder eingeholt, der sogenannte Scarring Effect.
Zudem ist man jetzt eher bereit eine Befristung oder ein schlechtes Einstiegsgehalt zu akzeptieren. Manche Volljuristen hier träumen von einer Verbeamtung im mittleren oder gehobenen Dienst und von einem sicheren Einkommen.
Könnt ihr das so bestätigen? Ich habe sehr viele Onlinegespräche geführt und nur Absagen bekommen. Auf einmal wollte man dann doch keinen mehr einstellen oder "einen anderen". Arbeitgeber in der freien Wirtschaft sind wählerischer und zögerlicher geworden. Z.T. musste ich mir anhören "Und was machen Sie, wenn wir in der Probezeit kündigen?"
So werden Bewerber nur unversichert. Wann ist dieser Corona Effekt denn mal vorbei so dass man sich nicht mehr unter Wert verkaufen muss bzw. viele Gespräche umsonst führen muss?
https://www.handelsblatt.com/berufseinst...32800.html
Ich kann diese Geschichte so nicht bestätigen. Habe ebenfalls 2xA und habe immer mehrere Zusagen gleichzeitig gehabt.
Die Arbeitgeber waren froh jemanden zu haben, der zur Arbeit kommt, nicht depressiv ist und 3 volle Sätze sprechen kann.
Im übrigen arbeite ich aus Spaß und um was zu lernen. Ich arbeite nicht für Geld, da habe ich schon mehrere Millionen mit familiären background. Diese Selbstsicherheit würde vielen AAlern glänzend zu Gesicht stehen.
28.08.2021, 17:26
Was man bei einer Kündigung macht ist doch eine normale Frage bei einem Bewerbungsgespräch. Beim AC für Richter wurde auch gefragt, was man macht, wenn man nicht genommen wird. Also zumindest diese Frage hat glaube ich nichts mit Corona zu tun.
28.08.2021, 17:29
(28.08.2021, 17:25)Gast schrieb:(28.08.2021, 17:07)2 x a(rbeitslos) schrieb: Ähnlich wie bei der Finanzkrise 2009 finden Absolventen seit der Coronazeit häufig keinen Berufseinstieg, besonders Juristen mit 2 x a.
Dadurch vernarbt der Lebenslauf und die wirtschaftlichen Nachteile hieraus sind erst nach 10 Berufsjahren wieder eingeholt, der sogenannte Scarring Effect.
Zudem ist man jetzt eher bereit eine Befristung oder ein schlechtes Einstiegsgehalt zu akzeptieren. Manche Volljuristen hier träumen von einer Verbeamtung im mittleren oder gehobenen Dienst und von einem sicheren Einkommen.
Könnt ihr das so bestätigen? Ich habe sehr viele Onlinegespräche geführt und nur Absagen bekommen. Auf einmal wollte man dann doch keinen mehr einstellen oder "einen anderen". Arbeitgeber in der freien Wirtschaft sind wählerischer und zögerlicher geworden. Z.T. musste ich mir anhören "Und was machen Sie, wenn wir in der Probezeit kündigen?"
So werden Bewerber nur unversichert. Wann ist dieser Corona Effekt denn mal vorbei so dass man sich nicht mehr unter Wert verkaufen muss bzw. viele Gespräche umsonst führen muss?
https://www.handelsblatt.com/berufseinst...32800.html
Ich kann diese Geschichte so nicht bestätigen. Habe ebenfalls 2xA und habe immer mehrere Zusagen gleichzeitig gehabt.
Die Arbeitgeber waren froh jemanden zu haben, der zur Arbeit kommt, nicht depressiv ist und 3 volle Sätze sprechen kann.
Im übrigen arbeite ich aus Spaß und um was zu lernen. Ich arbeite nicht für Geld, da habe ich schon mehrere Millionen mit familiären background. Diese Selbstsicherheit würde vielen AAlern glänzend zu Gesicht stehen.
Mit dem Selbstbewusstsein und sonnigem Gemüt eines Millionärs, der sich nicht klein machen muss, hätte ich wohl auch schon mehrere Stellenangebote...vielleicht sollte ich mal Lotto spielen.
28.08.2021, 17:38
(28.08.2021, 17:07)2 x a(rbeitslos) schrieb: Ähnlich wie bei der Finanzkrise 2009 finden Absolventen seit der Coronazeit häufig keinen Berufseinstieg, besonders Juristen mit 2 x a.
Dadurch vernarbt der Lebenslauf und die wirtschaftlichen Nachteile hieraus sind erst nach 10 Berufsjahren wieder eingeholt, der sogenannte Scarring Effect.
Zudem ist man jetzt eher bereit eine Befristung oder ein schlechtes Einstiegsgehalt zu akzeptieren. Manche Volljuristen hier träumen von einer Verbeamtung im mittleren oder gehobenen Dienst und von einem sicheren Einkommen.
Könnt ihr das so bestätigen? Ich habe sehr viele Onlinegespräche geführt und nur Absagen bekommen. Auf einmal wollte man dann doch keinen mehr einstellen oder "einen anderen". Arbeitgeber in der freien Wirtschaft sind wählerischer und zögerlicher geworden. Z.T. musste ich mir anhören "Und was machen Sie, wenn wir in der Probezeit kündigen?"
So werden Bewerber nur unversichert. Wann ist dieser Corona Effekt denn mal vorbei so dass man sich nicht mehr unter Wert verkaufen muss bzw. viele Gespräche umsonst führen muss?
https://www.handelsblatt.com/berufseinst...32800.html
Ich schätze Ende nächsten Jahren sind 90-95% geimpft. Dann läuft alles wieder. :)
28.08.2021, 18:03
(28.08.2021, 17:26)Gast schrieb: Was man bei einer Kündigung macht ist doch eine normale Frage bei einem Bewerbungsgespräch. Beim AC für Richter wurde auch gefragt, was man macht, wenn man nicht genommen wird. Also zumindest diese Frage hat glaube ich nichts mit Corona zu tun.
Was antwortet ihr dann? Und was sollte man antworten?
28.08.2021, 18:07
(28.08.2021, 17:26)Gast schrieb: Was man bei einer Kündigung macht ist doch eine normale Frage bei einem Bewerbungsgespräch. Beim AC für Richter wurde auch gefragt, was man macht, wenn man nicht genommen wird. Also zumindest diese Frage hat glaube ich nichts mit Corona zu tun.
Ich find´s eine dumme Frage. Was wollen die denn hören? Dann arbeite ich noch drei Monate umsonst weiter?
Oder selbstbewusst: Ich bin so gut (arbeitsgeil), ich werde nicht gekündigt?
28.08.2021, 18:20
(28.08.2021, 18:07)Gast schrieb:(28.08.2021, 17:26)Gast schrieb: Was man bei einer Kündigung macht ist doch eine normale Frage bei einem Bewerbungsgespräch. Beim AC für Richter wurde auch gefragt, was man macht, wenn man nicht genommen wird. Also zumindest diese Frage hat glaube ich nichts mit Corona zu tun.
Ich find´s eine dumme Frage. Was wollen die denn hören? Dann arbeite ich noch drei Monate umsonst weiter?
Oder selbstbewusst: Ich bin so gut (arbeitsgeil), ich werde nicht gekündigt?
Die (Spontan-)Antwort sagt psychologisch ja viel über das jew. Mindset aus. Wie reagiert jemand auf eine völlig überraschende Frage...
28.08.2021, 18:30
(28.08.2021, 18:20)Gast schrieb:(28.08.2021, 18:07)Gast schrieb:(28.08.2021, 17:26)Gast schrieb: Was man bei einer Kündigung macht ist doch eine normale Frage bei einem Bewerbungsgespräch. Beim AC für Richter wurde auch gefragt, was man macht, wenn man nicht genommen wird. Also zumindest diese Frage hat glaube ich nichts mit Corona zu tun.
Ich find´s eine dumme Frage. Was wollen die denn hören? Dann arbeite ich noch drei Monate umsonst weiter?
Oder selbstbewusst: Ich bin so gut (arbeitsgeil), ich werde nicht gekündigt?
Die (Spontan-)Antwort sagt psychologisch ja viel über das jew. Mindset aus. Wie reagiert jemand auf eine völlig überraschende Frage...
Darüber, was spontane dumme Antworten auf dumme Fragen dann genau aussagen, kann man aber trefflich streiten... ich finde es sinnlos und wurde so etwas glücklicherweise nie gefragt.
28.08.2021, 18:35
Ich wurde das gefragt und habe geantwortet ich melde mich dann beim Jobcenter.