08.08.2021, 18:35
(08.08.2021, 18:30)Gast schrieb:(08.08.2021, 18:18)HerrKules schrieb: Nur bist du schon 40, bis du überhaupt Partner wirst.
Und wo ist das Problem? Ich bin mir sogar sicher, dass viele dieser Neurreichen heutzutage a la Influencer, YouTuber oder Onlyfans User mit 40+ gewaltige Probleme haben werden. Das ist einfach nur Hype, mehr nicht. Als Partner bzw. beruflich erfolgreich aufgestellter Mensch in der Wirtschaftsbranche, kannst du langfristig Millionen verdienen.
Die von dir genannten Gruppen haben aber schon weit vorher deutlich ausgesorgt. Investieren tun die mittlerweile auch...
08.08.2021, 18:55
(08.08.2021, 18:30)Gast schrieb:(08.08.2021, 18:18)HerrKules schrieb: Nur bist du schon 40, bis du überhaupt Partner wirst.
Und wo ist das Problem? Ich bin mir sogar sicher, dass viele dieser Neurreichen heutzutage a la Influencer, YouTuber oder Onlyfans User mit 40+ gewaltige Probleme haben werden. Das ist einfach nur Hype, mehr nicht. Als Partner bzw. beruflich erfolgreich aufgestellter Mensch in der Wirtschaftsbranche, kannst du langfristig Millionen verdienen.
Schau dir zB einen unge an. Denkst du den juckt es -finanziell gesehen-, dass sein Hype eines Tages rum ist? Bro, der Typ war lange vor seinem 30. Geburtstag Multimillionär und scheint seine Kohle auch schon länger vernünftig anzulegen.
Der wird mit 40+, diversen Grundstücken auf Madeira und einem fetten Depot sicher gewaltige Probleme bekommen... Hätte er seine Millionen doch nur langfristig verdient
Und zur Frage von TE:
Natürlich ist das Konzept tragfähig. Du musst dir dafür auch überhaupt keine teuren Excelvorlagen oä kaufen, das kannst du dir auch ganz einfach selbst ausrechnen.
Musst dir einfach nur überlegen, von wie viel €€ im Monat du leben möchtest. Das ist deine Entnahme. Dann recherchierst du nach der "sicheren Entnahmerate" und packst am besten noch einen kleinen Sicherheitspuffer drauf. Jetzt musst du nur noch ausrechnen, wie viel Kapital du brauchst, um mit der sicheren Entnahmerate deine monatliche Entnahme zu erreichen. Dein Grundgerüst für deine finanzielle Unabhängigkeit steht.
Die nächste Frage ist dann, wie du den erforderlichen Kapitalstock erreichst. Idealerweise fängst du früh an zu investieren, hast eine hohe Sparquote und ein hohes Einkommen.
Bonuspunkt: Um Sozialabgaben zu sparen, arbeitest du ein paar Stunden die Woche als Barrista oder sowas.
Die von dir genannten Personen kenne ich nicht, aber dieses Konzept streben weltweit unzählige Menschen an. Wenn du dich dazu einlesen möchtest, einfach nach FI/RE googlen. Das entsprechende Subreddit hat bald eine Millionen Mitglieder.
08.08.2021, 19:03
(08.08.2021, 18:55)Gast schrieb:(08.08.2021, 18:30)Gast schrieb:(08.08.2021, 18:18)HerrKules schrieb: Nur bist du schon 40, bis du überhaupt Partner wirst.
Und wo ist das Problem? Ich bin mir sogar sicher, dass viele dieser Neurreichen heutzutage a la Influencer, YouTuber oder Onlyfans User mit 40+ gewaltige Probleme haben werden. Das ist einfach nur Hype, mehr nicht. Als Partner bzw. beruflich erfolgreich aufgestellter Mensch in der Wirtschaftsbranche, kannst du langfristig Millionen verdienen.
Schau dir zB einen unge an. Denkst du den juckt es -finanziell gesehen-, dass sein Hype eines Tages rum ist? Bro, der Typ war lange vor seinem 30. Geburtstag Multimillionär und scheint seine Kohle auch schon länger vernünftig anzulegen.
Der wird mit 40+, diversen Grundstücken auf Madeira und einem fetten Depot sicher gewaltige Probleme bekommen... Hätte er seine Millionen doch nur langfristig verdient
Und zur Frage von TE:
Natürlich ist das Konzept tragfähig. Du musst dir dafür auch überhaupt keine teuren Excelvorlagen oä kaufen, das kannst du dir auch ganz einfach selbst ausrechnen.
Musst dir einfach nur überlegen, von wie viel €€ im Monat du leben möchtest. Das ist deine Entnahme. Dann recherchierst du nach der "sicheren Entnahmerate" und packst am besten noch einen kleinen Sicherheitspuffer drauf. Jetzt musst du nur noch ausrechnen, wie viel Kapital du brauchst, um mit der sicheren Entnahmerate deine monatliche Entnahme zu erreichen. Dein Grundgerüst für deine finanzielle Unabhängigkeit steht.
Die nächste Frage ist dann, wie du den erforderlichen Kapitalstock erreichst. Idealerweise fängst du früh an zu investieren, hast eine hohe Sparquote und ein hohes Einkommen.
Bonuspunkt: Um Sozialabgaben zu sparen, arbeitest du ein paar Stunden die Woche als Barrista oder sowas.
Die von dir genannten Personen kenne ich nicht, aber dieses Konzept streben weltweit unzählige Menschen an. Wenn du dich dazu einlesen möchtest, einfach nach FI/RE googlen. Das entsprechende Subreddit hat bald eine Millionen Mitglieder.
Das sind auch Ausnahmen. Ich meinte ja, dass aber die meisten Influencer untergehen werden. So einer wie Herr Anwalt aus TikTok wird früher oder später nicht mehr vom Socia Media profitieren.
08.08.2021, 19:06
(08.08.2021, 18:12)Gasto schrieb:(08.08.2021, 16:31)Gast schrieb:(08.08.2021, 14:30)Gast schrieb:(08.08.2021, 13:17)Gast schrieb: Was haltet Ihr von dem Konstrukt der sogenannten finanziellen Unabhängigkeit der vielfach propagiert wird:
Immolation
Business Punk
Mr. Money Mustache
Zur Vorstellung die Sparquote wird mehrere Jahre so hoch gehalten, dass eine Vorruhestand mit 45 möglich scheint. Insbesondere bei Gutverdienern.
Ist das Konzept wirklich möglich nur von Mieteinnahmen und Cash Flow und Kapitalerträgen zu leben und trotzdem weiter zu sparen?
Bei den vorbenannten Verfechtern der Theorie hab ich nur das Gefühl, dass sie ein skaliertes Produkt (Excel Tabellen, PowerPoint folien) an den Mann bringen wollen. Auch sind die eigenen Erfolgsangaben gelinde sind merkwürdig
(Business Punk 250 Wohneinheiten mit einem Wert von 30 Millionen EUR)
Das wäre pro WE knapp 120.000€, was sollen das für Miniwohnungen sein? Wo sollen diese Wohnungen liegen? Und unklar bleibt wie hoch der Schuldenstand ist.
Auf jeden Fall kommt mit das arg unseriös vor.
Ich stelle mir
Immer die Frage, wenn sie damit soviel
Geld verdienen, warum machen sie es dann nicht selber …
Scheiß darauf. Wenn du finanzielle Unabhängigkeit möchtest, dann musst du eben Partner werden. In großen Buden selbstverständlich
Ist das wirklich unabhängig in Relation zur Arbeitsmenge?
Mit dem Geld, was du dort machst, kannst du danach/wenn du willst, unabhängig sein. ;-)
Wieviel
Geld macht man da?
08.08.2021, 19:08
(08.08.2021, 19:06)Gast schrieb:(08.08.2021, 18:12)Gasto schrieb:(08.08.2021, 16:31)Gast schrieb:(08.08.2021, 14:30)Gast schrieb:(08.08.2021, 13:17)Gast schrieb: Was haltet Ihr von dem Konstrukt der sogenannten finanziellen Unabhängigkeit der vielfach propagiert wird:
Immolation
Business Punk
Mr. Money Mustache
Zur Vorstellung die Sparquote wird mehrere Jahre so hoch gehalten, dass eine Vorruhestand mit 45 möglich scheint. Insbesondere bei Gutverdienern.
Ist das Konzept wirklich möglich nur von Mieteinnahmen und Cash Flow und Kapitalerträgen zu leben und trotzdem weiter zu sparen?
Bei den vorbenannten Verfechtern der Theorie hab ich nur das Gefühl, dass sie ein skaliertes Produkt (Excel Tabellen, PowerPoint folien) an den Mann bringen wollen. Auch sind die eigenen Erfolgsangaben gelinde sind merkwürdig
(Business Punk 250 Wohneinheiten mit einem Wert von 30 Millionen EUR)
Das wäre pro WE knapp 120.000€, was sollen das für Miniwohnungen sein? Wo sollen diese Wohnungen liegen? Und unklar bleibt wie hoch der Schuldenstand ist.
Auf jeden Fall kommt mit das arg unseriös vor.
Ich stelle mir
Immer die Frage, wenn sie damit soviel
Geld verdienen, warum machen sie es dann nicht selber …
Scheiß darauf. Wenn du finanzielle Unabhängigkeit möchtest, dann musst du eben Partner werden. In großen Buden selbstverständlich
Ist das wirklich unabhängig in Relation zur Arbeitsmenge?
Mit dem Geld, was du dort machst, kannst du danach/wenn du willst, unabhängig sein. ;-)
Wieviel
Geld macht man da?
Kommt drauf an. Es gibt Großbuden wie Heuking, wo du sicherlich ,,nur" 500k machst, aber auch FF mit über 1 mio.
08.08.2021, 19:35
(08.08.2021, 19:03)Gast schrieb: Das sind auch Ausnahmen. Ich meinte ja, dass aber die meisten Influencer untergehen werden. So einer wie Herr Anwalt aus TikTok wird früher oder später nicht mehr vom Socia Media profitieren.
Na und? Das Geld, welches sie mit Instagram, YouTube usw. verdienen, haben sie ja dennoch auf dem Konto. Die meisten Influencer besitzen außerdem einen Berufs- oder Studienabschluss (bzw. arbeiten daran), von daher dürften nur die wenigsten nach der Social Media-Karriere in ein finanzielles Loch fallen.
08.08.2021, 19:45
(08.08.2021, 19:35)Gast schrieb:(08.08.2021, 19:03)Gast schrieb: Das sind auch Ausnahmen. Ich meinte ja, dass aber die meisten Influencer untergehen werden. So einer wie Herr Anwalt aus TikTok wird früher oder später nicht mehr vom Socia Media profitieren.
Na und? Das Geld, welches sie mit Instagram, YouTube usw. verdienen, haben sie ja dennoch auf dem Konto. Die meisten Influencer besitzen außerdem einen Berufs- oder Studienabschluss (bzw. arbeiten daran), von daher dürften nur die wenigsten nach der Social Media-Karriere in ein finanzielles Loch fallen.
Zumal HerrAnwalt hier ein echt schlechtes Beispiel ist. Der macht den Spaß erklärtermaßen ja überhaupt nicht wegen der Kohle, sondern wegen der Erlebnisse und der Leute, die er dadurch kennenlernt.
Er arbeitet "nebenher" Vollzeit als Anwalt und hat -wenn ich mich nicht täusche- auch noch seit Ende 2020 die Notarszulassung.
Wenn er es wirklich drauf anlegen würde, könnte er mit seinen 1 Mio+ Followern in ziemlich kurzer Zeit ausgesorgt haben. Glaube manchen hier ist nicht ganz bewusst, was da mittlerweile für ein wahnsinniges Business hinter dem Influencerkram steckt.
08.08.2021, 20:08
(08.08.2021, 19:45)Gast schrieb:(08.08.2021, 19:35)Gast schrieb:(08.08.2021, 19:03)Gast schrieb: Das sind auch Ausnahmen. Ich meinte ja, dass aber die meisten Influencer untergehen werden. So einer wie Herr Anwalt aus TikTok wird früher oder später nicht mehr vom Socia Media profitieren.
Na und? Das Geld, welches sie mit Instagram, YouTube usw. verdienen, haben sie ja dennoch auf dem Konto. Die meisten Influencer besitzen außerdem einen Berufs- oder Studienabschluss (bzw. arbeiten daran), von daher dürften nur die wenigsten nach der Social Media-Karriere in ein finanzielles Loch fallen.
Zumal HerrAnwalt hier ein echt schlechtes Beispiel ist. Der macht den Spaß erklärtermaßen ja überhaupt nicht wegen der Kohle, sondern wegen der Erlebnisse und der Leute, die er dadurch kennenlernt.
Er arbeitet "nebenher" Vollzeit als Anwalt und hat -wenn ich mich nicht täusche- auch noch seit Ende 2020 die Notarszulassung.
Wenn er es wirklich drauf anlegen würde, könnte er mit seinen 1 Mio+ Followern in ziemlich kurzer Zeit ausgesorgt haben. Glaube manchen hier ist nicht ganz bewusst, was da mittlerweile für ein wahnsinniges Business hinter dem Influencerkram steckt.
Wenn denn die Follower alle echt sind. 4 Mio. von rund 10 Mio. deutschen TikTok-Nutzern sollen sich für Jurakrempel interessieren? Ich habe da ja leichte Zweifel.
08.08.2021, 20:12
Klar, die verdienen sich dumm und dämlich. Und "leisten" praktisch nichts dafür. Dazu gehört aber auch ein gewisses Talent; Menschen an sich zu binden und Glauben zu machen, dass sie unbedingt dieses oder jenes Produkt benötigen.
Man sollte sich aber auch nicht täuschen lassen. Ein Großteil dieser Youtuber verschwinden dann regelrecht ins Nirvana, wenn es mal nicht geklappt hat. Auch da monopolisiert sich der Markt und der Zugang wird durch Agenturen etc. erschwert.
Man sollte sich aber auch nicht täuschen lassen. Ein Großteil dieser Youtuber verschwinden dann regelrecht ins Nirvana, wenn es mal nicht geklappt hat. Auch da monopolisiert sich der Markt und der Zugang wird durch Agenturen etc. erschwert.
08.08.2021, 20:13
(08.08.2021, 20:08)Gast schrieb:(08.08.2021, 19:45)Gast schrieb:(08.08.2021, 19:35)Gast schrieb:(08.08.2021, 19:03)Gast schrieb: Das sind auch Ausnahmen. Ich meinte ja, dass aber die meisten Influencer untergehen werden. So einer wie Herr Anwalt aus TikTok wird früher oder später nicht mehr vom Socia Media profitieren.
Na und? Das Geld, welches sie mit Instagram, YouTube usw. verdienen, haben sie ja dennoch auf dem Konto. Die meisten Influencer besitzen außerdem einen Berufs- oder Studienabschluss (bzw. arbeiten daran), von daher dürften nur die wenigsten nach der Social Media-Karriere in ein finanzielles Loch fallen.
Zumal HerrAnwalt hier ein echt schlechtes Beispiel ist. Der macht den Spaß erklärtermaßen ja überhaupt nicht wegen der Kohle, sondern wegen der Erlebnisse und der Leute, die er dadurch kennenlernt.
Er arbeitet "nebenher" Vollzeit als Anwalt und hat -wenn ich mich nicht täusche- auch noch seit Ende 2020 die Notarszulassung.
Wenn er es wirklich drauf anlegen würde, könnte er mit seinen 1 Mio+ Followern in ziemlich kurzer Zeit ausgesorgt haben. Glaube manchen hier ist nicht ganz bewusst, was da mittlerweile für ein wahnsinniges Business hinter dem Influencerkram steckt.
Wenn denn die Follower alle echt sind. 4 Mio. von rund 10 Mio. deutschen TikTok-Nutzern sollen sich für Jurakrempel interessieren? Ich habe da ja leichte Zweifel.
Wieso? Jura ist doch spannend!