05.08.2021, 19:37
Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
05.08.2021, 19:53
(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
95% aller BWLer haben doch nicht mal den blassen Schimmer, wie deren Studiengang funktioniert. Was meinst du, wieso BWL so einen schlechten Ruf hat? Weil 95% falsch studieren und am Ende im Controliing enden oder Rewe Filialmanager werden.
Die ersten Fehler sind schon die Leistungen im Abitur und die dazugehörige Uniauswahl. Möchte man später Karriere machen, muss man sich bestenfalls an Target Universitäten einschreiben.
Im Forum wird stets über BWLer geschwärmt, aber dabei vergessen die Leute ganz schnell, dass es nur um die oberen 5% geht.
05.08.2021, 19:54
(05.08.2021, 19:35)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:17)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:09)Gast schrieb:(05.08.2021, 18:39)Gast schrieb:(05.08.2021, 18:34)Gast schrieb: Im Großen und Ganzen und angesichts der großen Herausforderungen würde ich dieser These leider - als Jurist - zustimmen ohne das Primat des Rechts und die Bedeutung der Rechtssicherheit in Frage stellen zu wollen. Juristen erhalten die Substanz, die anderen schaffen die Werte.
Und am Ende verdienen die Juristen trotzdem mehr.
Vergleiche die Partnergehälter zwischen Big4 und GK.
Oder die eines SA in einer Kleinkanzlei zwischen dem Gehalt eines durchschnittlichen FH BWLers, der in der Buchhaltung oder als Controller endet.
Vergleiche die Partnergehälter zwischen GK und MBB, merkst du selbst.
Ich würde es so einschätzen:
IB>MBB>GK>Dax-Konzerne>Big 4>MK>KMU>KK
Somit verdienen BWLer im Durchschnitt mehr als Juristen.
Die Wahrscheinlichkeit in solchen IB (z.B Goldman) zu landen, liegt bei nahzu 0%. Nicht jeder hat reiche Eltern, die dein NYC/Harvard Studium finanzieren...
Schlussendlich hat man als Jurist den einfachsten Weg. Keine überteuerten Universitäten, kein Vitamin B, keine 6 Praktika, keine Golfsport Vernetzungen, sondern einfach 2 überdurchschnittliche Examen!
In solchen Banken haben sich schon Praktikanten tot gearbeitet. Ich würde nicht solche Arbeitszeiten haben wollen bzw. kein Schlaf.
Dafür hatten wir ca. 7 Stationen im Referendariat statt 6 Bwl Praktika.
Und dann immer so tun als wäre man als Volljurist Berufsanfänger ohne Erfahrung.
7 Stationen im Ref, WTF?
Reich wird man sowieso nur, wenn man eher zu den guten bis sehr guten in seinem Gebiet gehört. Also sollte man bei der Frage, auch nur diese Leute betrachten. Ja, ein schlechter Anwalt verdient oft nicht gut. Ein schlechter BWLer aber auch nicht. Nur ganz wenige BWLer kommen in DAX oder IB/Banken/top UBB rein. Die meisten fristen ihr Dasein als Sachbearbeiter bei irgendeinem Mittelständler.
05.08.2021, 19:55
(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
Die Umrechnung hört man desöfteren; geht aber leider nicht auf. Mit dem 1.StEx ist man für die freie Wirtschaft schlechter gestellt als ein BWler mit durchschnittlichen Noten. Da kann ich aus eigener vergangener Erfahrung sprechen. Die meisten Unternehmen wissen auch schlecht mit uns was anzufangen, soweit man sich für den Quereinstieg entscheidet.
Mmn die größte Chimäre des Studiums: "mit Jura kann man alles machen"... ja Rechtsberatung und Journalismus. Mehr bleibt einem nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
05.08.2021, 20:00
(05.08.2021, 19:55)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
Die Umrechnung hört man desöfteren; geht aber leider nicht auf. Mit dem 1.StEx ist man für die freie Wirtschaft schlechter gestellt als ein BWler mit durchschnittlichen Noten. Da kann ich aus eigener vergangener Erfahrung sprechen. Die meisten Unternehmen wissen auch schlecht mit uns was anzufangen, soweit man sich für den Quereinstieg entscheidet.
Mmn die größte Chimäre des Studiums: "mit Jura kann man alles machen"... ja Rechtsberatung und Journalismus. Mehr bleibt einem nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du hast noch Politiker, Botschaftler/Diplomat und Unternehmensberater vergessen.
https://www.law-school.de/studium/jurast...che-berufe
05.08.2021, 20:10
(05.08.2021, 20:00)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:55)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
Die Umrechnung hört man desöfteren; geht aber leider nicht auf. Mit dem 1.StEx ist man für die freie Wirtschaft schlechter gestellt als ein BWler mit durchschnittlichen Noten. Da kann ich aus eigener vergangener Erfahrung sprechen. Die meisten Unternehmen wissen auch schlecht mit uns was anzufangen, soweit man sich für den Quereinstieg entscheidet.
Mmn die größte Chimäre des Studiums: "mit Jura kann man alles machen"... ja Rechtsberatung und Journalismus. Mehr bleibt einem nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du hast noch Politiker, Botschaftler/Diplomat und Unternehmensberater vergessen.
https://www.law-school.de/studium/jurast...che-berufe
Du hast vergessen, dass es in der Politik von Vorteil ist kein 2.Stex zu machen oder "Völkerrecht" zu studieren.
05.08.2021, 20:13
(05.08.2021, 20:10)Gast schrieb:(05.08.2021, 20:00)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:55)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
Die Umrechnung hört man desöfteren; geht aber leider nicht auf. Mit dem 1.StEx ist man für die freie Wirtschaft schlechter gestellt als ein BWler mit durchschnittlichen Noten. Da kann ich aus eigener vergangener Erfahrung sprechen. Die meisten Unternehmen wissen auch schlecht mit uns was anzufangen, soweit man sich für den Quereinstieg entscheidet.
Mmn die größte Chimäre des Studiums: "mit Jura kann man alles machen"... ja Rechtsberatung und Journalismus. Mehr bleibt einem nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du hast noch Politiker, Botschaftler/Diplomat und Unternehmensberater vergessen.
https://www.law-school.de/studium/jurast...che-berufe
Du hast vergessen, dass es in der Politik von Vorteil ist kein 2.Stex zu machen oder "Völkerrecht" zu studieren.
Das wusste ich tatsächlich nicht. Jetzt wo du es sagst, fällt mir das bei vielen Politikern auch auf. Woran liegt das?
05.08.2021, 21:19
(05.08.2021, 19:53)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
95% aller BWLer haben doch nicht mal den blassen Schimmer, wie deren Studiengang funktioniert. Was meinst du, wieso BWL so einen schlechten Ruf hat? Weil 95% falsch studieren und am Ende im Controliing enden oder Rewe Filialmanager werden.
Die ersten Fehler sind schon die Leistungen im Abitur und die dazugehörige Uniauswahl. Möchte man später Karriere machen, muss man sich bestenfalls an Target Universitäten einschreiben.
Im Forum wird stets über BWLer geschwärmt, aber dabei vergessen die Leute ganz schnell, dass es nur um die oberen 5% geht.
Whaaat? Also in den Vorständen der DAX Konzerne sitzen meines Wissens kaum bis gar keine Juristen, sondern jede Menge Ingenieure, Winfos und Bwler mit Controllerbackground wie bei der SAP.
Im Schnitt steht der Bwler am Ende flexibler und damit auch besser da. Insoweit kann man dem Kollegen nur beipflichten, mit Jura kann man einfach nicht alles in der freien Wirtschaft machen. Das ist tatsächlich ein Märchen, dass an den Unis immernoch seine Runden zieht. Alles außerhalb der Rechtsberatung würde man sich unter Wert verkaufen mit zwei Staatsex. Man darf auch nicht außer Acht lassen, das man uns durch zwei Stex gejagt hat, während Bwler und Infos Altklausuren aus dem vorherigen Semester abgeschrieben haben ( überspitzt ausgedrückt).
Ist hier niemand mit Bwlern, Ingenieuren oder Infos befreundet?!
05.08.2021, 21:32
An und für sich ist der Quereinstieg in die Wirtschaft als Jurist ausgeschlossen oder tatsächlich wenig sinnvoll. Schon aufgrund der Studieninhalte hinsichtlich Statistik und Digitalisierung, im Grunde bei uns nicht vorhanden. Kein Jurist könnte nach 8 Jahren Studium und Ref noch wirklich mit anderen mithalten. Weil wir uns ja immer gerne über die Bindestrich Fächer lustig machen, aber nicht begreifen, dass ein Großteil dieser Mensch perfekt in die freie Wirtschaft passen mit ihren Studieninhalten (wenn auch nicht besonders anspruchsvoll).
Aber wieso studiert man dann Jura, wenn man nicht in die Rechtsberatung möchte? Obwohl zugegebenermaßen die Flexibilität im Studium schon arg eingeschränkt ist. Wer später mehr Möglichkeiten haben will, ist schlau und studiert eben BWL.
Aber wieso studiert man dann Jura, wenn man nicht in die Rechtsberatung möchte? Obwohl zugegebenermaßen die Flexibilität im Studium schon arg eingeschränkt ist. Wer später mehr Möglichkeiten haben will, ist schlau und studiert eben BWL.
05.08.2021, 21:49
(05.08.2021, 21:32)Gast schrieb: An und für sich ist der Quereinstieg in die Wirtschaft als Jurist ausgeschlossen oder tatsächlich wenig sinnvoll. Schon aufgrund der Studieninhalte hinsichtlich Statistik und Digitalisierung, im Grunde bei uns nicht vorhanden. Kein Jurist könnte nach 8 Jahren Studium und Ref noch wirklich mit anderen mithalten. Weil wir uns ja immer gerne über die Bindestrich Fächer lustig machen, aber nicht begreifen, dass ein Großteil dieser Mensch perfekt in die freie Wirtschaft passen mit ihren Studieninhalten (wenn auch nicht besonders anspruchsvoll).
Aber wieso studiert man dann Jura, wenn man nicht in die Rechtsberatung möchte? Obwohl zugegebenermaßen die Flexibilität im Studium schon arg eingeschränkt ist. Wer später mehr Möglichkeiten haben will, ist schlau und studiert eben BWL.
Was ist, wenn man BWL nicht studieren möchte, da man abgrundtief schlecht in Mathe ist?