05.08.2021, 08:35
(05.08.2021, 07:50)Gast schrieb: Das Ref zählt nicht mit, weil es wie bereits gesagt Voraussetzung für die Laufbahnqualifikation ist.
Ansonsten würde das auch R1 Stufe 1 absolet machen, weil jeder neue Proberichter in Stufe 2 anfinge (an den einen Vorposter: R2 ist eine andere Gruppierung, die Proberichter nicht bekommen können. Vermutlich war Stufe 2 gemeint).
Ob der WissMit anrechnungsfähig ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn das Vollzeit war spricht aber viel dafür.
Aus dem Grund gibt es Stufe 1 in etlichen Bundesländern auch nicht mehr.
05.08.2021, 10:58
Ich habe nach dem Ref promoviert und nebenbei in einer GK als WissMit gearbeitet, danach ein paar Monate als Anwalt. Insgesamt etwa dreieinhalb Jahre. Bin kürzlich in einem Ministerium (NRW) eingestiegen und meine komplette Zeit nach dem 2. Examen wurde mir als Berufserfahrung angerechnet. Bin also in E13 Stufe 3 eingestiegen.
Inhaltlich gibt es schon Schnittmengen. Ich hatte aber auch den Eindruck, dass man in meinem Fall die Anerkennung als Überzeugungsmittel eingesetzt hat, um Interesse zu zeigen.
Inhaltlich gibt es schon Schnittmengen. Ich hatte aber auch den Eindruck, dass man in meinem Fall die Anerkennung als Überzeugungsmittel eingesetzt hat, um Interesse zu zeigen.
05.08.2021, 11:05
(05.08.2021, 10:58)Gast schrieb: Ich habe nach dem Ref promoviert und nebenbei in einer GK als WissMit gearbeitet, danach ein paar Monate als Anwalt. Insgesamt etwa dreieinhalb Jahre. Bin kürzlich in einem Ministerium (NRW) eingestiegen und meine komplette Zeit nach dem 2. Examen wurde mir als Berufserfahrung angerechnet. Bin also in E13 Stufe 3 eingestiegen.
Inhaltlich gibt es schon Schnittmengen. Ich hatte aber auch den Eindruck, dass man in meinem Fall die Anerkennung als Überzeugungsmittel eingesetzt hat, um Interesse zu zeigen.
Krass, und genau da sehe ich halt das Problem:Eine objektive Handhabe gibt es irgendwie nicht. Eine höhere Stufe ist nämlich auch bei mir von Interesse, nur weiß ich nicht, wie mein künftiger Arbeitgeber darauf reagiert. Weil so zu tun, als hätte man nicht vorher gearbeitet, halte ich auch nicht für fair.