13.07.2021, 17:41
(13.07.2021, 16:49)Gast schrieb:(13.07.2021, 15:50)Sky schrieb:(13.07.2021, 15:47)HerrKules schrieb: Warens nicht nur 7,5?
schriftlich, was hattest du? tipps für ihn?
Jetzt wird Glück in der mündlichen Prüfung schon mit "Expertentipps" begründet.
Aber hey, folg den Tipps. Schaden werden sie nicht. Verbessern solltest dich damit auf jeden Fall. Wobei das ohnehin grundlegendes für das zweite Examen ist.
Ich wünsch dir viel Erfolg 7.5 schriftlich zu erreichen und als einziger von 4 Kandidaten "Glück" in der mündlichen zu haben
13.07.2021, 19:17
(13.07.2021, 16:49)Gast schrieb:(13.07.2021, 15:50)Sky schrieb:(13.07.2021, 15:47)HerrKules schrieb: Warens nicht nur 7,5?
schriftlich, was hattest du? tipps für ihn?
Jetzt wird Glück in der mündlichen Prüfung schon mit "Expertentipps" begründet.
Aber hey, folg den Tipps. Schaden werden sie nicht. Verbessern solltest dich damit auf jeden Fall. Wobei das ohnehin grundlegendes für das zweite Examen ist.
Warum muss man herablassend sein und die Leistungen anderer so nieder machen? Bist du jetzt glücklich? Traurige Art.
13.07.2021, 20:45
(13.07.2021, 19:17)Gast schrieb:(13.07.2021, 16:49)Gast schrieb:(13.07.2021, 15:50)Sky schrieb:(13.07.2021, 15:47)HerrKules schrieb: Warens nicht nur 7,5?
schriftlich, was hattest du? tipps für ihn?
Jetzt wird Glück in der mündlichen Prüfung schon mit "Expertentipps" begründet.
Aber hey, folg den Tipps. Schaden werden sie nicht. Verbessern solltest dich damit auf jeden Fall. Wobei das ohnehin grundlegendes für das zweite Examen ist.
Warum muss man herablassend sein und die Leistungen anderer so nieder machen? Bist du jetzt glücklich? Traurige Art.
Naja unabhängig davon. Die Tipps sind jetzt nicht so bahnbrechend und eher common sense. Vielleicht fehlt es aber auch genau daran.
In BL mit 40% ist in der mündlichen Prüfung ohnehin alles möglich. So viele Leute, die es von 6/7 auf 9/10 schaffen ist schon auffällig. Mag aber der Bonus für die schlechten Korrekturen sein in den schriftlichen, über die sich alle hier dauernd beschweren.
13.07.2021, 20:54
(13.07.2021, 17:41)Sky schrieb:(13.07.2021, 16:49)Gast schrieb:(13.07.2021, 15:50)Sky schrieb:(13.07.2021, 15:47)HerrKules schrieb: Warens nicht nur 7,5?
schriftlich, was hattest du? tipps für ihn?
Jetzt wird Glück in der mündlichen Prüfung schon mit "Expertentipps" begründet.
Aber hey, folg den Tipps. Schaden werden sie nicht. Verbessern solltest dich damit auf jeden Fall. Wobei das ohnehin grundlegendes für das zweite Examen ist.
Ich wünsch dir viel Erfolg 7.5 schriftlich zu erreichen und als einziger von 4 Kandidaten "Glück" in der mündlichen zu haben
Braucht ich nicht. Da lag ich ohnehin im schriftlichen Teil drüber.
Finde es aber immer witzig, wie schnell schlechte Leistungen Pech sind und gute Leistungen können und verdient sind. Fakt ist, wenn es können wäre, wäre die schriftlichen nicht derart schlecht gewesen.
Aber so viele, die von 6/7 noch auf 9/10 gehoben werden, ist das mittlerweile eigentlich auch schon Standard. Könnten natürlich im schriftlichen einfach ordentliche Fälle stellen und ordentlich korrigieren. Dafür mündliche Prüfung runterschrauben.
Wer kann das können besser einschätzen : 16-22 Korrektoren, die eine 5h Klausur korrigieren oder 3 Prüfer, die dich 10 min fragen?
Aber klar, bei der Diskrepanz, würde ich meine Note auch strikt verteidigen.
Verstehe auch nicht, wieso man nicht anerkennt, dass man eine wohlwollende Kommission hatte. Ist ja nicht so, dass das nie vorkommt.
14.07.2021, 00:39
Wer nacht Tipps für das Examen fragt der meint damit aus verschiedenen Gründen doch in aller aller Regel den schriftlichen Staatsteil (Klausuren). Und da sind 7,5 zwar mindestens okay und viele würden sich diese Bewertung wünschen. Allerdings sind die 7,5 auch kein Hinweis auf die Entdeckung des heiligen Grals der Examensvorbereitung. Wenn man seine eigene Note als Kredit für die Qualität seiner Tipps anführt, dann sind 7,5 in diesem Zusammenhang dann auch doch wieder nicht so berauschend und der durchschnittliche Leser hätte vielleicht mit mehr gerechnet (wenn dieses Forum hier und speziell einzelne User nicht für Protzerei bekannt wären).
Seltenheitswert haben 7,5 dann bei aller Liebe auch wieder nicht. Man kann das wohl als soliden Durchschnitt (der schriftlichen Noten!) bezeichnen. Andere Angaben zum Durchschnitt sind oft ohne Beleg oder durch irgendetwas verzerrt.
Seltenheitswert haben 7,5 dann bei aller Liebe auch wieder nicht. Man kann das wohl als soliden Durchschnitt (der schriftlichen Noten!) bezeichnen. Andere Angaben zum Durchschnitt sind oft ohne Beleg oder durch irgendetwas verzerrt.
14.07.2021, 12:42
(14.07.2021, 00:39)Gast schrieb: Wer nacht Tipps für das Examen fragt der meint damit aus verschiedenen Gründen doch in aller aller Regel den schriftlichen Staatsteil (Klausuren). Und da sind 7,5 zwar mindestens okay und viele würden sich diese Bewertung wünschen. Allerdings sind die 7,5 auch kein Hinweis auf die Entdeckung des heiligen Grals der Examensvorbereitung. Wenn man seine eigene Note als Kredit für die Qualität seiner Tipps anführt, dann sind 7,5 in diesem Zusammenhang dann auch doch wieder nicht so berauschend und der durchschnittliche Leser hätte vielleicht mit mehr gerechnet (wenn dieses Forum hier und speziell einzelne User nicht für Protzerei bekannt wären).
Seltenheitswert haben 7,5 dann bei aller Liebe auch wieder nicht. Man kann das wohl als soliden Durchschnitt (der schriftlichen Noten!) bezeichnen. Andere Angaben zum Durchschnitt sind oft ohne Beleg oder durch irgendetwas verzerrt.
https://justizportal.niedersachsen.de/st...58705.html
Die Jahresberichte des Präsidenten des LJPA Nds. sehen das anders, wenn ihr euch auf Seite 2 mal die Einzelergebnisse der Klausuren anseht, der Jahre 2019-2017 oder später.
Der Schnitt liegt bei round about 5.5
Ich verkaufe nichts als Expertenwissen oder heiligen Gral. Es sind einfach nur ein paar Erfahrungen, wie ich von 5.0 schriftlich im ersten Examen mich jetzt um rund 2.5 Punkte steigern konnte und ich dachte, dass das anderen vielleicht auch helfen kann.
Natürlich lief die mündliche Prüfung gut, doch darf man eines nicht vergessen: ab 7.5 kann man realistisch auf 9.0 kommen und wenn ich mich als einziger von vier Mitprüflingen überhaupt steigere, dann frage ich mich wo das Wohlwollen der Kommission bei den anderen 3 geblieben ist.
Anstatt zu meckern könntet ihr auch einfach selbst mal ein paar Tips da lassen, wenn ihr doch schon vorgebt es besser zu wissen und es besser schriftlich gekonnt zu haben.
14.07.2021, 13:49
Ich flex hier mal rein. Hatte im Schriftlichen im zweiten Examen knapp unter 10 Punkte, was auch ungefähr dem Schnitt meiner Probeklausuren in den Monaten vor dem Examen entsprach. Also würde ich das Examen bei mir nicht als Ausreißer bezeichnen (weder nach unten noch nach oben).
Materielles Recht habe ich wie folgt gelernt:
ZR: Zunächst das Alpmann Skript durchgearbeitet, danach dann das Kaiser Skript. Ich habe mir keine Karteikarten geschrieben aber habe mir viel an den Rand der Skripten notiert, so dass ich beim zweiten Durchgang überwiegend nur die Randnotizen lesen konnte.
Hierbei gab es einen simplen Dreistufen-Plan: (1) Unproblematisch, keine Randnotiz. (2) Wichtig aber ich habe es verstanden: Kurze Randnotiz, die das Gedächtnis stützt (3) Wichtig und nicht direkt verstanden/kompliziert: Randnotiz und Markierungen im Text, um es beim Wiederholen nochmals zu lesen.
Straf: Nur Kaiser Skript durchgegangen und eben die gängigen Aufbauschemata gekloppt, um schnell zu sein.
Öff: Mein Geheimtipp! Da es keinen materiell-rechtlichen Kommentar zu den öff-rechtlichen Spezialgebieten gibt, habe ich relativ viel PolR, BauR usw. gelernt. Auch hier das dicke Kaiser Skript und zu den wichtigen Gebieten PolR, BauR und KommunalR nochmal kurze Skripten aus dem ersten Examen.
In allen Gebieten habe ich immer so gelernt, dass ich die Kommentare mit auf dem Tisch hatte. Wenn etwas ausführlich/gut im Kommentar stand, habe ich versucht, mir nur zu merken, dass es das Problem gibt und es im Kommentar steht. Details habe ich dann weggelassen. So habe ich mich auf die Dinge konzentriert, die man sowieso können muss (Grundlagen) und die Dinge, die nicht oder nur schlecht im Kommentar stehen.
Skript habe ich gelesen und wie oben beschrieben bearbeitet. Ca. 2-3 Tage später bin ich dann meine Randnotizen aus der Lernsession vertieft durchgegangen und ca. 2 Wochen später nochmal die Randnotizen im Schnelldurchlauf (nur Dinge vertieft angesehen, an denen ich (wieder) hängen geblieben bin).
Materielles Recht habe ich wie folgt gelernt:
ZR: Zunächst das Alpmann Skript durchgearbeitet, danach dann das Kaiser Skript. Ich habe mir keine Karteikarten geschrieben aber habe mir viel an den Rand der Skripten notiert, so dass ich beim zweiten Durchgang überwiegend nur die Randnotizen lesen konnte.
Hierbei gab es einen simplen Dreistufen-Plan: (1) Unproblematisch, keine Randnotiz. (2) Wichtig aber ich habe es verstanden: Kurze Randnotiz, die das Gedächtnis stützt (3) Wichtig und nicht direkt verstanden/kompliziert: Randnotiz und Markierungen im Text, um es beim Wiederholen nochmals zu lesen.
Straf: Nur Kaiser Skript durchgegangen und eben die gängigen Aufbauschemata gekloppt, um schnell zu sein.
Öff: Mein Geheimtipp! Da es keinen materiell-rechtlichen Kommentar zu den öff-rechtlichen Spezialgebieten gibt, habe ich relativ viel PolR, BauR usw. gelernt. Auch hier das dicke Kaiser Skript und zu den wichtigen Gebieten PolR, BauR und KommunalR nochmal kurze Skripten aus dem ersten Examen.
In allen Gebieten habe ich immer so gelernt, dass ich die Kommentare mit auf dem Tisch hatte. Wenn etwas ausführlich/gut im Kommentar stand, habe ich versucht, mir nur zu merken, dass es das Problem gibt und es im Kommentar steht. Details habe ich dann weggelassen. So habe ich mich auf die Dinge konzentriert, die man sowieso können muss (Grundlagen) und die Dinge, die nicht oder nur schlecht im Kommentar stehen.
Skript habe ich gelesen und wie oben beschrieben bearbeitet. Ca. 2-3 Tage später bin ich dann meine Randnotizen aus der Lernsession vertieft durchgegangen und ca. 2 Wochen später nochmal die Randnotizen im Schnelldurchlauf (nur Dinge vertieft angesehen, an denen ich (wieder) hängen geblieben bin).
14.07.2021, 13:53
PS: Tauchphase ca. 4-5 Monate. Daneben 1-2 Klausuren die Woche geschrieben und diese auch intensiv nachgearbeitet (also meine Fehler angesehen).
Notenverteilung in den Examensklausuren war 7 bis 14 Punkte. 4 Klausuren einstellig, 4 Klausuren zweistellig. Schnitt in den drei Rechtsgebieten zwischen 8 und 10,5 Punkten. Also würde ich behaupten, relativ gleichmäßig verteilt, was für eine durchgehend solide Leistung spricht.
Notenverteilung in den Examensklausuren war 7 bis 14 Punkte. 4 Klausuren einstellig, 4 Klausuren zweistellig. Schnitt in den drei Rechtsgebieten zwischen 8 und 10,5 Punkten. Also würde ich behaupten, relativ gleichmäßig verteilt, was für eine durchgehend solide Leistung spricht.
14.07.2021, 14:33
(14.07.2021, 13:49)Patenter Gast schrieb: Ich flex hier mal rein. Hatte im Schriftlichen im zweiten Examen knapp unter 10 Punkte, was auch ungefähr dem Schnitt meiner Probeklausuren in den Monaten vor dem Examen entsprach. Also würde ich das Examen bei mir nicht als Ausreißer bezeichnen (weder nach unten noch nach oben).
Materielles Recht habe ich wie folgt gelernt:
ZR: Zunächst das Alpmann Skript durchgearbeitet, danach dann das Kaiser Skript. Ich habe mir keine Karteikarten geschrieben aber habe mir viel an den Rand der Skripten notiert, so dass ich beim zweiten Durchgang überwiegend nur die Randnotizen lesen konnte.
Hierbei gab es einen simplen Dreistufen-Plan: (1) Unproblematisch, keine Randnotiz. (2) Wichtig aber ich habe es verstanden: Kurze Randnotiz, die das Gedächtnis stützt (3) Wichtig und nicht direkt verstanden/kompliziert: Randnotiz und Markierungen im Text, um es beim Wiederholen nochmals zu lesen.
Straf: Nur Kaiser Skript durchgegangen und eben die gängigen Aufbauschemata gekloppt, um schnell zu sein.
Öff: Mein Geheimtipp! Da es keinen materiell-rechtlichen Kommentar zu den öff-rechtlichen Spezialgebieten gibt, habe ich relativ viel PolR, BauR usw. gelernt. Auch hier das dicke Kaiser Skript und zu den wichtigen Gebieten PolR, BauR und KommunalR nochmal kurze Skripten aus dem ersten Examen.
In allen Gebieten habe ich immer so gelernt, dass ich die Kommentare mit auf dem Tisch hatte. Wenn etwas ausführlich/gut im Kommentar stand, habe ich versucht, mir nur zu merken, dass es das Problem gibt und es im Kommentar steht. Details habe ich dann weggelassen. So habe ich mich auf die Dinge konzentriert, die man sowieso können muss (Grundlagen) und die Dinge, die nicht oder nur schlecht im Kommentar stehen.
Skript habe ich gelesen und wie oben beschrieben bearbeitet. Ca. 2-3 Tage später bin ich dann meine Randnotizen aus der Lernsession vertieft durchgegangen und ca. 2 Wochen später nochmal die Randnotizen im Schnelldurchlauf (nur Dinge vertieft angesehen, an denen ich (wieder) hängen geblieben bin).
Vielen Dank! Das sind doch mal gute Tipps :)
15.07.2021, 10:55
Ich bedanke mich auch für die guten Tipps!