09.07.2021, 06:57
Ich habe bei praktisch allen Einstellungen im persönlichen/familiären Bereich (Delikte zwischen Angehörigen oder Nachbarn) eine Beschwerde bekommen. Bei den ersten habe ich auch an mir gezweifelt. Aber solange die GStA deine Einstellungen hält aus ich mir keine Gedanken machen. Beschwerden sind in dem Buchstaben normal.
09.07.2021, 08:43
(09.07.2021, 06:57)Gast schrieb: Ich habe bei praktisch allen Einstellungen im persönlichen/familiären Bereich (Delikte zwischen Angehörigen oder Nachbarn) eine Beschwerde bekommen. Bei den ersten habe ich auch an mir gezweifelt. Aber solange die GStA deine Einstellungen hält aus ich mir keine Gedanken machen. Beschwerden sind in dem Buchstaben normal.
Solche Sachen einfach nicht einstellen. Soll der Richter den Stecker ziehen. Ich versau mir dafür nicht meine Statistik.
09.07.2021, 09:30
(09.07.2021, 08:43)Gast schrieb:(09.07.2021, 06:57)Gast schrieb: Ich habe bei praktisch allen Einstellungen im persönlichen/familiären Bereich (Delikte zwischen Angehörigen oder Nachbarn) eine Beschwerde bekommen. Bei den ersten habe ich auch an mir gezweifelt. Aber solange die GStA deine Einstellungen hält aus ich mir keine Gedanken machen. Beschwerden sind in dem Buchstaben normal.
Solche Sachen einfach nicht einstellen. Soll der Richter den Stecker ziehen. Ich versau mir dafür nicht meine Statistik.
Soll auch Leute bei der StA geben, die mit dem Einsatz von Ermittlungsverfahren und Anklagen sorgsam umgehen und sich gemäß des Zwecks des Strafrechts als ultima ratio sehen. Statistik sollte definitiv kein Grund sein, denn ein StA bei seiner Entscheidung berücksichtigt.
Sich das Leben auf Kosten einer Anklage zulassen eines BES einfach machen, weil mal Sachen anklagt die einstellungsreif ist eher traurig.
09.07.2021, 11:25
(09.07.2021, 08:43)Gast schrieb:(09.07.2021, 06:57)Gast schrieb: Ich habe bei praktisch allen Einstellungen im persönlichen/familiären Bereich (Delikte zwischen Angehörigen oder Nachbarn) eine Beschwerde bekommen. Bei den ersten habe ich auch an mir gezweifelt. Aber solange die GStA deine Einstellungen hält aus ich mir keine Gedanken machen. Beschwerden sind in dem Buchstaben normal.
Solche Sachen einfach nicht einstellen. Soll der Richter den Stecker ziehen. Ich versau mir dafür nicht meine Statistik.
Es hat auch keine Auswirkungen auf die Statistik, Einstellung oder Anklage sind beides Abschlüsse in der Monatsliste.
09.07.2021, 14:45
(09.07.2021, 11:25)Gast schrieb:(09.07.2021, 08:43)Gast schrieb:(09.07.2021, 06:57)Gast schrieb: Ich habe bei praktisch allen Einstellungen im persönlichen/familiären Bereich (Delikte zwischen Angehörigen oder Nachbarn) eine Beschwerde bekommen. Bei den ersten habe ich auch an mir gezweifelt. Aber solange die GStA deine Einstellungen hält aus ich mir keine Gedanken machen. Beschwerden sind in dem Buchstaben normal.
Solche Sachen einfach nicht einstellen. Soll der Richter den Stecker ziehen. Ich versau mir dafür nicht meine Statistik.
Es hat auch keine Auswirkungen auf die Statistik, Einstellung oder Anklage sind beides Abschlüsse in der Monatsliste.
Stimmt absolut - für diese Statistik. In einer anderen Statistik bei der GeStA werden dafür dann aber die Beschwerden geführt. Anders als bei Richtern muss man das nichtmal inoffiziell machen, und man kann es sogar offiziell für Beförderungen, Beurteilungen etc. verwenden.
Die Trolle im Thread können wir ja direkt ignorierne. Trotzdem sollte man das Thema nicht ins Lächerliche ziehen: Die Anzahl der eingegangenen Beschwerden sagt nichts aus - die Anzahl der davon erfolgreichen Beschwerden eine Menge.
09.07.2021, 15:19
(09.07.2021, 14:45)Gast schrieb:(09.07.2021, 11:25)Gast schrieb:(09.07.2021, 08:43)Gast schrieb:(09.07.2021, 06:57)Gast schrieb: Ich habe bei praktisch allen Einstellungen im persönlichen/familiären Bereich (Delikte zwischen Angehörigen oder Nachbarn) eine Beschwerde bekommen. Bei den ersten habe ich auch an mir gezweifelt. Aber solange die GStA deine Einstellungen hält aus ich mir keine Gedanken machen. Beschwerden sind in dem Buchstaben normal.
Solche Sachen einfach nicht einstellen. Soll der Richter den Stecker ziehen. Ich versau mir dafür nicht meine Statistik.
Es hat auch keine Auswirkungen auf die Statistik, Einstellung oder Anklage sind beides Abschlüsse in der Monatsliste.
Stimmt absolut - für diese Statistik. In einer anderen Statistik bei der GeStA werden dafür dann aber die Beschwerden geführt. Anders als bei Richtern muss man das nichtmal inoffiziell machen, und man kann es sogar offiziell für Beförderungen, Beurteilungen etc. verwenden.
Die Trolle im Thread können wir ja direkt ignorierne. Trotzdem sollte man das Thema nicht ins Lächerliche ziehen: Die Anzahl der eingegangenen Beschwerden sagt nichts aus - die Anzahl der davon erfolgreichen Beschwerden eine Menge.
Wer soll denn deiner Meinung nach hier ein Troll sein?
Woher stammt denn deine Kenntnis, dass eine solche Statistik bei der GStA geführt wird. Hier (NRW) gibt es solche Infos nicht.
Und 6 Jahre ohne Beschwerde, schaffen Mit viel Glück evtl BtM Dezernenten...
09.07.2021, 16:10
(09.07.2021, 15:19)DMOWMYH schrieb:(09.07.2021, 14:45)Gast schrieb:(09.07.2021, 11:25)Gast schrieb:(09.07.2021, 08:43)Gast schrieb:(09.07.2021, 06:57)Gast schrieb: Ich habe bei praktisch allen Einstellungen im persönlichen/familiären Bereich (Delikte zwischen Angehörigen oder Nachbarn) eine Beschwerde bekommen. Bei den ersten habe ich auch an mir gezweifelt. Aber solange die GStA deine Einstellungen hält aus ich mir keine Gedanken machen. Beschwerden sind in dem Buchstaben normal.
Solche Sachen einfach nicht einstellen. Soll der Richter den Stecker ziehen. Ich versau mir dafür nicht meine Statistik.
Es hat auch keine Auswirkungen auf die Statistik, Einstellung oder Anklage sind beides Abschlüsse in der Monatsliste.
Stimmt absolut - für diese Statistik. In einer anderen Statistik bei der GeStA werden dafür dann aber die Beschwerden geführt. Anders als bei Richtern muss man das nichtmal inoffiziell machen, und man kann es sogar offiziell für Beförderungen, Beurteilungen etc. verwenden.
Die Trolle im Thread können wir ja direkt ignorierne. Trotzdem sollte man das Thema nicht ins Lächerliche ziehen: Die Anzahl der eingegangenen Beschwerden sagt nichts aus - die Anzahl der davon erfolgreichen Beschwerden eine Menge.
Wer soll denn deiner Meinung nach hier ein Troll sein?
Woher stammt denn deine Kenntnis, dass eine solche Statistik bei der GStA geführt wird. Hier (NRW) gibt es solche Infos nicht.
Und 6 Jahre ohne Beschwerde, schaffen Mit viel Glück evtl BtM Dezernenten...
Dass solche Statistiken geführt werden, habe ich auch erst vor/bei meiner Abordnung an des GStA erfahren. Ich habe mich aber vorher auch nie aktiv dazu schlau gemacht, bin kein Mitglied einer Berufsvertretung etc. - kurz: ich bin wohl durchschnittlich schlecht informiert gewesen. Bei Beck Online findet man auch einige Konkurrentenklagen, in denen auf derartige Statistiken verwiesen wird. Und nachdem ich erfahren habe, wie viele erfolgreiche Beschwerde andere Kollegen so bekommen: Diese Statistiken sind absolut notwendig.
09.07.2021, 16:27
Was sind denn die AZ. der Entscheidungen auf Beck?
10.07.2021, 18:38
Die Anzahl der eingegangenen Beschwerden ist im Prinzip völlig egal, weil sich die nur bedingt beeinflussen lässt. Beschwerden kosten nichts und werden oft genug eingelegt, obwohl sie objektiv aussichtslos sind. Hauptsächlich dürften notorische Querulanten, die sich mit nichts abfinden können, und Anwälte, die die StA brauchen, um Beweismittel für ein Zivilverfahren zu erlangen, die Beschwerden einlegen.
Was sehr wohl ein Indikator ist: die Quote der Bescheide, die beim AL oder der GStA nicht überleben.
Was sehr wohl ein Indikator ist: die Quote der Bescheide, die beim AL oder der GStA nicht überleben.
20.08.2021, 13:58
Hallo, ich habe auch vor einigen Monaten bei der Staatsanwaltschaft angefangen. Habe schon einige Beschwerden bekommen, wobei inzwischen leider zwei von 8 Beschwerden leider bei der GenStA nicht gehalten haben. Die Entscheidung Einstellung ja, war zwar beide Male richtig, aber meine Begründung wurde bemängelt (wobei das alles vom Abteilungsleiter abgezeichnet wurde, der wohl auch nicht genau hingeschaut hat). Wollte euch mal fragen was so "normal" ist und wie "schlimm" das insgesamt ist? Könnte das schon ein Grund sein dass man die Probezeit nicht schafft oder nicht geeignet ist? (meine Erledigungszahlen passen so weit, schaffe alles was eingeht im Monat)