Werden Anwälte zukünftig überflüssig?

[Gast]

Dragon ist noch immer scheiße. Das dauert noch 10 Jahre

[Gast888]

Wahnsinn, wie viele KI-Forscher hier unterwegs sind. Naja, auch ich setze weiterhin aufs Pferd. Das Auto wird sich nicht durchsetzen.

[Gast Gast]

Wahnsinn, wie viele KI-Forscher hier unterwegs sind. Naja, auch ich setze weiterhin aufs Pferd. Das Auto wird sich nicht durchsetzen.

Wahnsinn wie viele KI-Forscher Anwälte sind und wissen, wie man die anwaltliche (Alltags-) Praxis automatisieren kann...

[Gast]

Wahnsinn wie viel automatisiert wurde bisher! KI regiert uns schon.

[Gast]

Wie es hier scheint, unterschätzen scheinbar viele Juristen die exponentiell steigende technologische Entwicklung; das wird hier vielen in (naher) Zukunft auf die Füße fallen. Was mir aber noch viel mehr Sorgen bereitet ist, dass sich hier einige Personen auf ihren geschützten Berufsstand verlassen; da braucht nur eine Gesetzesänderung (wie es die FDP vorschlägt) zu kommen und der Anwaltsberuf wäre nahezu obsolet.

[Gast]

du kannst nicht einmal Hello World programmieren und faselst von exponentiellem Wachstum. Was wächst exponentiell? Bring mal Beispiele. Sind Programme oder Tools exponentiell besser geworden? Kann Word jetzt 500000 mal als 1995? Kann Excel mehr? Kann dein Mailprogramm so viel mehr?

Höchstens die Leistung von CPU und GPU wachsen noch exponentiell. Wofür wird die Leistung verschwendet? Werbung und sinnloser overload. Fast jede Webseite ist vollgepackt mit Müll, ohne dass sie viel mehr kann.
Weniger auf Marketing hören, sondern mal eine Programmiersprache lernen Das würde dir mehr bringen.

[Gastio]

Wie es hier scheint, unterschätzen scheinbar viele Juristen die exponentiell steigende technologische Entwicklung; das wird hier vielen in (naher) Zukunft auf die Füße fallen. Was mir aber noch viel mehr Sorgen bereitet ist, dass sich hier einige Personen auf ihren geschützten Berufsstand verlassen; da braucht nur eine Gesetzesänderung (wie es die FDP vorschlägt) zu kommen und der Anwaltsberuf wäre nahezu obsolet.

Ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben. Wir sind von Natur aus scheinbar so wie wir nunmal so sind. Anders kann ich mir die Arroganz und Überheblichkeit bzgl. disruptiver Technologien und simplen Veränderungen nicht erklären. Sowohl im Studium, als auch in den KKs und in die GKs hinein.

Ich meine, hier gibt es tatsächlich Juristen, die behaupten, weil in ihrer Kanzlei Legal Tech und Co. nicht genutzt wird, dass es sich mit dem Thema dann auch erledigt hat. Logisch! Ich glaube mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen.

Meine Vermutung ist ja, dass sich die meisten Juristen denken nach 2 x Staatsexamina reichts auch mal mit dem Lernen, danach habe man schließlich die Lizenz zum Gelddrucken erworben.

[Gast]

Wie es hier scheint, unterschätzen scheinbar viele Juristen die exponentiell steigende technologische Entwicklung; das wird hier vielen in (naher) Zukunft auf die Füße fallen. Was mir aber noch viel mehr Sorgen bereitet ist, dass sich hier einige Personen auf ihren geschützten Berufsstand verlassen; da braucht nur eine Gesetzesänderung (wie es die FDP vorschlägt) zu kommen und der Anwaltsberuf wäre nahezu obsolet.

Blablabla, nein, wir unterschätzen hier gar nichts. Ich arbeite regelmäßig in genau diesem Bereich und habe zu 75% meiner Arbeitszeit mit dem Bereich Legal Tech zu tun und es ist so, wie viele User hier sagen. Es gibt leider gar nichts, nicht mal am Horizont, was uns in absehbarer Zeit irgendwelche Arbeit abnehmen wird, geschweige denn Anwälte ersetzen. Der letzte Teil ist dann totaler Schwachsinn, was für eine Gesetzesänderung, was soll die FDP vorgeschlagen haben? Dadurch würde sich gar nichts ändern. Nur weil sich n Metzger morgen Chirurg nennen darf, werden Leute nicht plötzlich zum Metzger laufen, um sich den Blinddarm rausnehmen zu lassen.

[Gast]

Ich finde übrigens die aktuelle Legal Tech Entwicklung gut, diese kleinen Massenverfahren die man für lau bekommt helfen den Bürgern auch mal ihre Rechte durchzusetzen. Wer hat schon freiwillig gegen Lufthansa geklagt etc? 

Ansonsten sehe ich es auch so, dass in Zukunft nix kommt was alles erledigt, wenn es aber kommt sind sowieso alle arbeitslos und niemand muss arbeiten.

[Gast]

Wie es hier scheint, unterschätzen scheinbar viele Juristen die exponentiell steigende technologische Entwicklung; das wird hier vielen in (naher) Zukunft auf die Füße fallen. Was mir aber noch viel mehr Sorgen bereitet ist, dass sich hier einige Personen auf ihren geschützten Berufsstand verlassen; da braucht nur eine Gesetzesänderung (wie es die FDP vorschlägt) zu kommen und der Anwaltsberuf wäre nahezu obsolet.

Ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben. Wir sind von Natur aus scheinbar so wie wir nunmal so sind. Anders kann ich mir die Arroganz und Überheblichkeit bzgl. disruptiver Technologien und simplen Veränderungen nicht erklären. Sowohl im Studium, als auch in den KKs und in die GKs hinein.

Ich meine, hier gibt es tatsächlich Juristen, die behaupten, weil in ihrer Kanzlei Legal Tech und Co. nicht genutzt wird, dass es sich mit dem Thema dann auch erledigt hat. Logisch! Ich glaube mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen.

Meine Vermutung ist ja, dass sich die meisten Juristen denken nach 2 x Staatsexamina reichts auch mal mit dem Lernen, danach habe man schließlich die Lizenz zum Gelddrucken erworben.

Oh man Bruder, jetzt kapier es mal: hier sprechen Leute, die sehr tief in der Materie drin sind. Es geht nicht darum, dass FWW Kanzlei Schmidt kein Legal Tech nutzt, es geht darum, dass es nicht ein marktfähiges Legal Tech Produkt auf dem Markt für eine GK gibt. 
Nicht mal die bestehenden technischen Lösungen sind auch nur annährend perfekt, siehe beck oder juris. Ich beschäftige mich seit mindestens 10 Jahren intensiv mit dem Thema, habe mehr darüber vergessen als du je wusstest und ich sage dir: in Deutschland gibt es einfach keine Chance auf absehbare Zeit irgendwas wegzurationalisieren. In den USA - ja. Binäres Rechtssystem. Im civil law? No. Und das sagen selbst die Entwickler führender Legal Tech Anwendungen. 

Was es gibt sind Quality of Life Programme, die einem stumpfe Arbeit abnehmen, für die man nicht studieren braucht. Verträge draften, DD ordnen usw. Aber es gibt nichtmal am entfernten Horizont etwas, das in der Lage wäre einen Sachverhalt in einen überzeugenden Schriftsatz zu verwandeln oder ein komplexes Rechtsproblem mit notwendigen Abwägungsentscheidungen auch nur zu erraten. 

Alles was von der "Gegenseite" (ich würde es nicht als Gegenseite sehen, weil es einfach nachgeplappertes Marketingblabla ist) ist "jaaaa ihr werdet schon sehen, in Zukunft fliegen die Taxis!!!!".-  Dann go, nenn mir bitte ein disruptives Legal Tech Projekt für den deutschen Markt, das in irgend einer Form Anwälte substuieren könnte und ihnen nicht einfach überflüssige Fleißarbeit abnimmt. Please do!