28.06.2021, 18:42
Was wäre eurer Meinung nach denn normalerweise drin mit den Vorpunkten?
28.06.2021, 18:44
(28.06.2021, 18:42)Gast schrieb: Was wäre eurer Meinung nach denn normalerweise drin mit den Vorpunkten?
Kommt auf deine Prüfung und Leistung an.
Je besser die Vornote umso schwerer eine signifikante Verbesserung.
Gut wäre unwahrscheinlich.
10+ möglich. Aber auch im gleichen Bereich bleiben ist nicht so unwahrscheinlich. Da bspw 10/11 Punkte dich nicht groß pushen werden.
28.06.2021, 18:55
Unsinn. Je besser der Prüfling, desto besser auch die Möglichkeiten in der mündlichen Prüfung. Bei normalen Verlauf sind 10,5 das Minimum.
28.06.2021, 19:23
(28.06.2021, 18:55)Gast schrieb: Unsinn. Je besser der Prüfling, desto besser auch die Möglichkeiten in der mündlichen Prüfung. Bei normalen Verlauf sind 10,5 das Minimum.
Ein sehr gut ist auch möglich.
Ist auch schön, dass 1 Punkt Verbesserung als normaler Verlauf gesehen wird. So schlimm können mündliche Prüfungen bei der Erwartungshaltung nicht sein.
Lediglich ein höheres wohlwollen ist bei der Vornote aber wohl durchaus gegeben.
Aber wenn du es so sehen willst. Was weiß ich schon als Prüfer.
Aussage war nur, dass man für eine spürbare Steigerung schon mehr abliefern muss bei dem Notenniveau als 10-12 Punkte. Und 13++ werden auch nicht verschenkt. Gibt natürlich auch noch einen Unterschied ob mündliche Prüfung 40 oder 25% ausmacht.
28.06.2021, 19:43
(28.06.2021, 19:23)Gast schrieb:(28.06.2021, 18:55)Gast schrieb: Unsinn. Je besser der Prüfling, desto besser auch die Möglichkeiten in der mündlichen Prüfung. Bei normalen Verlauf sind 10,5 das Minimum.
Ein sehr gut ist auch möglich.
Ist auch schön, dass 1 Punkt Verbesserung als normaler Verlauf gesehen wird. So schlimm können mündliche Prüfungen bei der Erwartungshaltung nicht sein.
Lediglich ein höheres wohlwollen ist bei der Vornote aber wohl durchaus gegeben.
Aber wenn du es so sehen willst. Was weiß ich schon als Prüfer.
Aussage war nur, dass man für eine spürbare Steigerung schon mehr abliefern muss bei dem Notenniveau als 10-12 Punkte. Und 13++ werden auch nicht verschenkt. Gibt natürlich auch noch einen Unterschied ob mündliche Prüfung 40 oder 25% ausmacht.
Also nochmal zur Klarstellung:
1. Ich meine, dass es PKs gibt, wo man durch die eigene Leistung nicht zwangsläufig steigt. Das kann man ggf. nicht beeinflussen. Damit ist die Überlegung des TE nicht zur Mündlichen zu gehen schon berechtigt.
2. Bei 40 % wären 11 Punkte im Schnitt in der Mündlichenschon über 10 in der Gesamtnote. In Anbetracht der Tatsache, dass der TE 11,x im ersten Examen hat, liegt die Vermutung eines oberen vollbefriedigenden Leistungsniveaus sicher nahe.
3. Alle die ich kenne (das sind allerdings wenige, da knapp 10 als Vornote schon sehr selten sind) haben bei vergleichbarer Vornote >10 abgeräumt. Das hat auch wenig mit deren Leistung zu tun, sondern die wurden gezielt hochgeprüft.
28.06.2021, 23:27
(28.06.2021, 17:40)Gast schrieb:(28.06.2021, 17:37)Praktiker schrieb: Das sind übertrieben taktische Überlegungen, die zu nichts führen. Wenn Du antrittst, wirst Du nie eine fahren, was sonst gewesen wäre, und umgekehrt. Ohnehin wird die Rolle des Vorsitzenden möglicherweise überschätzt...
Naja. Die Protokolle lügen halt nicht. Er ist dafür wohl auch bekannt.
Und wenn er nächstes Mal wieder prüft, was dann? Wieder krank? Oder ein Prüfer, über den es noch keine Protokolle gibt? Oder ein beliebter Vorsitzender, aber schreckliche Mitprüfer? Oder einfach nur schlechter Tag? Oder...?
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29.06.2021, 08:42
Mir wäre das Risiko, dass der Amtsarzt die Krankheit nicht absegnet, zu hoch. Das VB (was Du eigentlich sicher haben solltest) riskierst Du damit. Auf der anderen Hand dürften auf dem Arbeitsmarkt keine wesentlichen Unterschiede zwischen einer Bewerbung mit 9,x oder 10,x bestehen (außer Du willst Notar werden). Dies insbesondere angesichts der guten Klausuren und des Ergebnisses des 1. Examens.
29.06.2021, 08:55
(28.06.2021, 17:30)Gastus schrieb: Ich hatte im ersten Examen auch sowas und habe mich im Nachhinein geärgert, zur Prüfung angetreten zu sein. Diese schreiende Ungerechtigkeit hat mich ein halbes Jahr verfolgt (9.5 schriftlich auf knapp über 9.27 runtergeprüft) . Habe mich dann ohne nochmal zu lernen neben dem Ref zum Verbesserungsversuch angemeldet, schriftlich um fast einen ganzen Punkt schlechter abgeschnitten und mich im Gesamtergebnis wegen freundlicherer Prüfer in der Mündlichen verbessert (!) Meine Leistung in der zweiten Mündlichen war übrigens schlechter.
Ich würde es von der Kommission abhängig machen. Wie sind die anderen Prüfer? Annehmbare Vornoten? Ist der strenge Prüfer Vorsitzender? Auch wenn es eine traurige Frage ist: Hat er möglicherweise nur etwas gegen Frauen und bewertet Männer milder?
Deswegen ist mündliche Prüfung nichts wert. Reinstes Glücksspiel.
29.06.2021, 09:01
(29.06.2021, 08:55)Gast schrieb:(28.06.2021, 17:30)Gastus schrieb: Ich hatte im ersten Examen auch sowas und habe mich im Nachhinein geärgert, zur Prüfung angetreten zu sein. Diese schreiende Ungerechtigkeit hat mich ein halbes Jahr verfolgt (9.5 schriftlich auf knapp über 9.27 runtergeprüft) . Habe mich dann ohne nochmal zu lernen neben dem Ref zum Verbesserungsversuch angemeldet, schriftlich um fast einen ganzen Punkt schlechter abgeschnitten und mich im Gesamtergebnis wegen freundlicherer Prüfer in der Mündlichen verbessert (!) Meine Leistung in der zweiten Mündlichen war übrigens schlechter.
Ich würde es von der Kommission abhängig machen. Wie sind die anderen Prüfer? Annehmbare Vornoten? Ist der strenge Prüfer Vorsitzender? Auch wenn es eine traurige Frage ist: Hat er möglicherweise nur etwas gegen Frauen und bewertet Männer milder?
Deswegen ist mündliche Prüfung nichts wert. Reinstes Glücksspiel.
Unstreitig, aber was macht nun der TE?
29.06.2021, 09:21
(29.06.2021, 09:01)Gast schrieb:(29.06.2021, 08:55)Gast schrieb:(28.06.2021, 17:30)Gastus schrieb: Ich hatte im ersten Examen auch sowas und habe mich im Nachhinein geärgert, zur Prüfung angetreten zu sein. Diese schreiende Ungerechtigkeit hat mich ein halbes Jahr verfolgt (9.5 schriftlich auf knapp über 9.27 runtergeprüft) . Habe mich dann ohne nochmal zu lernen neben dem Ref zum Verbesserungsversuch angemeldet, schriftlich um fast einen ganzen Punkt schlechter abgeschnitten und mich im Gesamtergebnis wegen freundlicherer Prüfer in der Mündlichen verbessert (!) Meine Leistung in der zweiten Mündlichen war übrigens schlechter.
Ich würde es von der Kommission abhängig machen. Wie sind die anderen Prüfer? Annehmbare Vornoten? Ist der strenge Prüfer Vorsitzender? Auch wenn es eine traurige Frage ist: Hat er möglicherweise nur etwas gegen Frauen und bewertet Männer milder?
Deswegen ist mündliche Prüfung nichts wert. Reinstes Glücksspiel.
Unstreitig, aber was macht nun der TE?
solange die schriftlichen und mündlichen Noten nicht - wie Schwerpunkt und staatlicher Teil - im Zeugnis getrennt ausgewiesen sind, ist das nicht "unstreitig". Mir ist kein Arbeitgeber bekannt, der eine Übersicht der schriftlichen Noten anfordert. 10 Punkte mit schriftlich 7 sind da mehr wert als 9 Punkte aus schriftlich ebenfalls 9 Punkten.
Wie man hier im Forum sieht, beharren einige 6-7 Punkte Kandidaten weiterhin darauf, wegen ihrer grandiosen Fähigkeiten ins Prädikat gekommen zu sein .