27.06.2021, 20:17
Hey, wie sieht es eigentlich aus: stimmt es, dass wirklich überall (in der freien Marktwirtschaft) der SP rausgerechnet wird? Hab ein a im stattlichen (knapp am b) dank dem SP aber ein hohes b.
27.06.2021, 21:05
Nein.
27.06.2021, 21:10
Als könnte man sich das erlauben. Nein, natürlich nicht.
27.06.2021, 21:25
Er wird meistens rausgerechnet, weil er mangels Vergleichbarkeit nichtssagend ist. Richtig so.
27.06.2021, 21:36
(27.06.2021, 21:25)Julia Simon schrieb: Er wird meistens rausgerechnet, weil er mangels Vergleichbarkeit nichtssagend ist. Richtig so.
Das ist Geschwätz. Stimmt nicht. Vielerorts ist man froh, Stellen überhaupt besetzen zu können, da schaut man schlicht darauf, ob formell (=Gesamtnote) die Voraussetzungen erfüllt werden. Und die Grundsatzdiskussion über die Vergleichbarkeit des SP ist ermüdend. Als wäre der Staatsteil so vergleichbar, wo Leute mit 6 im Schriftlichen mündlich dem Prädikat nahe hochgeprüft werden und die andere Kommission Verbesserungen um 0,5 als Obergrenze sieht.
Dass es sicherlich einige gibt, die den WP rausrechnen, steht außer Frage, aber doch nicht meistens.
28.06.2021, 08:04
(27.06.2021, 20:17)Agit schrieb: Hey, wie sieht es eigentlich aus: stimmt es, dass wirklich überall (in der freien Marktwirtschaft) der SP rausgerechnet wird? Hab ein a im stattlichen (knapp am b) dank dem SP aber ein hohes b.
Es gibt in Deutschland keine freie Marktwirtschaft. Du meinst vermutlich einfach "die Wirtschaft". Dort wird es dann teilweise herausgerechnet, wenn man es sich erlauben kann. Aber nicht immer und nicht überall, also nein
28.06.2021, 08:32
Gib es mit an. Ich (GK Tier hinten) bekomme die Bewerbungen auch auf den Tisch. Wenn sich die SP Note in das Gesamtbild einfügt, rechne ich da nichts raus.
28.06.2021, 08:45
Wie es im Einzelfall gehandhabt wird, lässt sich natürlich nicht allgemeingültig sagen. Bei uns wird erstmal nichts "rausgerechnet", man sollte sich allerdings im weiteren Bewerbungsprozess zumindest auf Nachfragen gefasst machen. Wer sich dank 16 Punkten im Schwerpunkt von seinem ausreichenden 1. Ex. auf eine guten Befriedigend hilft ist sicher kein schlechter Jurist, aber grade der sollte sich auf Nachfragen einstellen können.
Rein praktisch kann man nur sagen, dass das zweite Examen deutlich mehr "wert" ist als das Erste. Über die Vergleichbarkeit lässt sich natürlich auch beim Zweiten trefflich streiten, aber hier gibt es zumindest mangels Schwerpunkteinfluss einen Faktor weniger, der das Bild "verzerren" kann.
Rein praktisch kann man nur sagen, dass das zweite Examen deutlich mehr "wert" ist als das Erste. Über die Vergleichbarkeit lässt sich natürlich auch beim Zweiten trefflich streiten, aber hier gibt es zumindest mangels Schwerpunkteinfluss einen Faktor weniger, der das Bild "verzerren" kann.
28.06.2021, 08:53
Was heißt denn rausrechnen? Die Noten stehen ja getrennt. Und der mit dem besseren Staatsteil wird immer einen Vorteil haben, da es davon einfach prozentual weniger gibt.
28.06.2021, 09:44
(28.06.2021, 08:45)Gast schrieb: Wie es im Einzelfall gehandhabt wird, lässt sich natürlich nicht allgemeingültig sagen. Bei uns wird erstmal nichts "rausgerechnet", man sollte sich allerdings im weiteren Bewerbungsprozess zumindest auf Nachfragen gefasst machen. Wer sich dank 16 Punkten im Schwerpunkt von seinem ausreichenden 1. Ex. auf eine guten Befriedigend hilft ist sicher kein schlechter Jurist, aber grade der sollte sich auf Nachfragen einstellen können.
Rein praktisch kann man nur sagen, dass das zweite Examen deutlich mehr "wert" ist als das Erste. Über die Vergleichbarkeit lässt sich natürlich auch beim Zweiten trefflich streiten, aber hier gibt es zumindest mangels Schwerpunkteinfluss einen Faktor weniger, der das Bild "verzerren" kann.
Deswegen rechnet man ihn raus. Manche Menschen …