21.06.2021, 07:01
Oh da ist aber einer verbittert
21.06.2021, 08:13
Ich kann euch nur wünschen, dass ihr irgendwann mit eurem Ergebnis im reinen seid, das muss unfassbar anstrengend sein, jedes mal so getriggert zu werden, wenn es um die Notengebung geht.
Und die, die noch dabei sind: Wenn ihr unfair behandelt wurdet, macht den Verbesserungsversuch, sonst seid ihr in 5 Jahren auch wieder hier und streitet euch im 250. Thread über das Verhältnis von Mündlicher zu Schriftlicher und Zweitkorrektoren und überhaupt.
Und die, die noch dabei sind: Wenn ihr unfair behandelt wurdet, macht den Verbesserungsversuch, sonst seid ihr in 5 Jahren auch wieder hier und streitet euch im 250. Thread über das Verhältnis von Mündlicher zu Schriftlicher und Zweitkorrektoren und überhaupt.
21.06.2021, 08:16
(20.06.2021, 23:08)Gast schrieb:(20.06.2021, 20:23)no Gast schrieb: Da ist was dran. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass die Klausuren im Grunde aussagekräftiger sind. Problem sind die (fehlende) Vornotenorientiertheit, die (fehlende) Protokollfestigkeit, die Tagesform, die Laune von Prüfer und Mitprüflingen und die vollkommen (!) überzogene Bewertung in der mündlichen Prüfung, die (wenn sie für einen schlecht läuft) einem das Genick bricht.
Die Klausuren habe auch ihre Nachteile, sind aber in der Summe aussagekräftiger. Das sollte unstreitig sein.
Danke für diesen Beitrag, ehrlich. Du hilfst mir damit, etwas zu verbalisieren, das ich immer schon gespürt habe, aber nicht in Worte fassen konnte:
Vielleicht haben wir hier die Krux der Sache gefunden?
21.06.2021, 08:31
(20.06.2021, 20:18)Gast Gast schrieb: Man kann auch schneller und schöner Schreiben üben. Dafür dass viele Juristen gefühlt die ganzen 10 Jahre ihrer Ausbildung darüber jammern, dass sie nicht schnell schreiben können, übt es erstaunlicherweise niemand. Und ja, man kann das üben.
Das ist ein wenig wie ein Fußballer, der sich darüber beschwert, dass die anderen schneller laufen können als er. Aber selbst nie Lauftraining macht... ja Leute, wenn es anscheinend so (!) wichtig ist, dann übt doch mal schneller schreiben.
Schneller schreiben ja, insbesondere indem man viele Klausuren schreibt. Wobei das bei manchen auch begrenzt ist.
Aber schöner schreiben lernen in diesem Alter, ohne dass Geschwindigkeit draufgeht? Niemals! Und das scheint wohl auch - soweit ich das überblicken kann - so ziemlich Konsens zu sein unter den Experten
21.06.2021, 09:30
(21.06.2021, 08:31)Gast schrieb:(20.06.2021, 20:18)Gast Gast schrieb: Man kann auch schneller und schöner Schreiben üben. Dafür dass viele Juristen gefühlt die ganzen 10 Jahre ihrer Ausbildung darüber jammern, dass sie nicht schnell schreiben können, übt es erstaunlicherweise niemand. Und ja, man kann das üben.
Das ist ein wenig wie ein Fußballer, der sich darüber beschwert, dass die anderen schneller laufen können als er. Aber selbst nie Lauftraining macht... ja Leute, wenn es anscheinend so (!) wichtig ist, dann übt doch mal schneller schreiben.
Schneller schreiben ja, insbesondere indem man viele Klausuren schreibt. Wobei das bei manchen auch begrenzt ist.
Aber schöner schreiben lernen in diesem Alter, ohne dass Geschwindigkeit draufgeht? Niemals! Und das scheint wohl auch - soweit ich das überblicken kann - so ziemlich Konsens zu sein unter den Experten
Bin ich anderer Meinung. Es geht ja nicht darum, dass man etwas in feinstem Sütterlin schreibt, sondern dass die eigene Schrift am Ende noch lesbar ist. Kenne Kollegen, bei denen ist es irgendwann nur noch eine Sinus-Schwingung. Da ist nichts mehr lesbar, das hat auch nichts mit "eigener Schrift" zu tun.
Man muss auch nicht Steno lernen, ca. 25-30 Seiten pro Klausur sind vollkommen ausreichend. Gibt man sich 1 bis 1 1/2 Stunden für die Lösungsskizze, sollte man also so 7-8 Seiten die Stunde schaffen; bei 1/3 Rand. Das ist nichts unmenschliches.
21.06.2021, 10:12
(21.06.2021, 09:30)Gast Gast schrieb:(21.06.2021, 08:31)Gast schrieb:(20.06.2021, 20:18)Gast Gast schrieb: Man kann auch schneller und schöner Schreiben üben. Dafür dass viele Juristen gefühlt die ganzen 10 Jahre ihrer Ausbildung darüber jammern, dass sie nicht schnell schreiben können, übt es erstaunlicherweise niemand. Und ja, man kann das üben.
Das ist ein wenig wie ein Fußballer, der sich darüber beschwert, dass die anderen schneller laufen können als er. Aber selbst nie Lauftraining macht... ja Leute, wenn es anscheinend so (!) wichtig ist, dann übt doch mal schneller schreiben.
Schneller schreiben ja, insbesondere indem man viele Klausuren schreibt. Wobei das bei manchen auch begrenzt ist.
Aber schöner schreiben lernen in diesem Alter, ohne dass Geschwindigkeit draufgeht? Niemals! Und das scheint wohl auch - soweit ich das überblicken kann - so ziemlich Konsens zu sein unter den Experten
Bin ich anderer Meinung. Es geht ja nicht darum, dass man etwas in feinstem Sütterlin schreibt, sondern dass die eigene Schrift am Ende noch lesbar ist. Kenne Kollegen, bei denen ist es irgendwann nur noch eine Sinus-Schwingung. Da ist nichts mehr lesbar, das hat auch nichts mit "eigener Schrift" zu tun.
Man muss auch nicht Steno lernen, ca. 25-30 Seiten pro Klausur sind vollkommen ausreichend. Gibt man sich 1 bis 1 1/2 Stunden für die Lösungsskizze, sollte man also so 7-8 Seiten die Stunde schaffen; bei 1/3 Rand. Das ist nichts unmenschliches.
1-1,5 Stunden Lösungsskizze? Sprichst du vom ersten Examen? Wie willst du bei 20 Seiten Sachverhalt nach 1 Stunden mit der Lösungsskizze fertig sein?
21.06.2021, 10:27
(21.06.2021, 10:12)Gast schrieb:(21.06.2021, 09:30)Gast Gast schrieb:(21.06.2021, 08:31)Gast schrieb:(20.06.2021, 20:18)Gast Gast schrieb: Man kann auch schneller und schöner Schreiben üben. Dafür dass viele Juristen gefühlt die ganzen 10 Jahre ihrer Ausbildung darüber jammern, dass sie nicht schnell schreiben können, übt es erstaunlicherweise niemand. Und ja, man kann das üben.
Das ist ein wenig wie ein Fußballer, der sich darüber beschwert, dass die anderen schneller laufen können als er. Aber selbst nie Lauftraining macht... ja Leute, wenn es anscheinend so (!) wichtig ist, dann übt doch mal schneller schreiben.
Schneller schreiben ja, insbesondere indem man viele Klausuren schreibt. Wobei das bei manchen auch begrenzt ist.
Aber schöner schreiben lernen in diesem Alter, ohne dass Geschwindigkeit draufgeht? Niemals! Und das scheint wohl auch - soweit ich das überblicken kann - so ziemlich Konsens zu sein unter den Experten
Bin ich anderer Meinung. Es geht ja nicht darum, dass man etwas in feinstem Sütterlin schreibt, sondern dass die eigene Schrift am Ende noch lesbar ist. Kenne Kollegen, bei denen ist es irgendwann nur noch eine Sinus-Schwingung. Da ist nichts mehr lesbar, das hat auch nichts mit "eigener Schrift" zu tun.
Man muss auch nicht Steno lernen, ca. 25-30 Seiten pro Klausur sind vollkommen ausreichend. Gibt man sich 1 bis 1 1/2 Stunden für die Lösungsskizze, sollte man also so 7-8 Seiten die Stunde schaffen; bei 1/3 Rand. Das ist nichts unmenschliches.
1-1,5 Stunden Lösungsskizze? Sprichst du vom ersten Examen? Wie willst du bei 20 Seiten Sachverhalt nach 1 Stunden mit der Lösungsskizze fertig sein?
ich war nach exakt 1.5h skizze und weiteren 3h fertig mit so gut wie jeder klausur und habe grad bei diesen 8-9p erreicht. oft hatte ich noch 30 min zeit über für korrekturen. einige meiner besten hatten meist nicht mehr als 15 seiten klausurlösung.
und 20 seiten war kein einziger SV lang
und 7-8 seiten schreibst du pro stunde vllt mit schriftgröße 25
nicht masse, sonder klasse
20 min für sachverhalt, 1h für lösungsskizze, wovon 20min reine kommentararbeit sind - und den kommentar muss man perfekt beherrschen. meist hat sich die gesamte klausurlösung aus den kommentaren ergeben, wenn man die richtigen grundgedanken hatte. daher grundlagenwissen.
das ist der schlüssel.
achja, meine schrift ist lesbar, mehr aber auch nicht.
21.06.2021, 10:49
(21.06.2021, 10:12)Gast schrieb:(21.06.2021, 09:30)Gast Gast schrieb:(21.06.2021, 08:31)Gast schrieb:(20.06.2021, 20:18)Gast Gast schrieb: Man kann auch schneller und schöner Schreiben üben. Dafür dass viele Juristen gefühlt die ganzen 10 Jahre ihrer Ausbildung darüber jammern, dass sie nicht schnell schreiben können, übt es erstaunlicherweise niemand. Und ja, man kann das üben.
Das ist ein wenig wie ein Fußballer, der sich darüber beschwert, dass die anderen schneller laufen können als er. Aber selbst nie Lauftraining macht... ja Leute, wenn es anscheinend so (!) wichtig ist, dann übt doch mal schneller schreiben.
Schneller schreiben ja, insbesondere indem man viele Klausuren schreibt. Wobei das bei manchen auch begrenzt ist.
Aber schöner schreiben lernen in diesem Alter, ohne dass Geschwindigkeit draufgeht? Niemals! Und das scheint wohl auch - soweit ich das überblicken kann - so ziemlich Konsens zu sein unter den Experten
Bin ich anderer Meinung. Es geht ja nicht darum, dass man etwas in feinstem Sütterlin schreibt, sondern dass die eigene Schrift am Ende noch lesbar ist. Kenne Kollegen, bei denen ist es irgendwann nur noch eine Sinus-Schwingung. Da ist nichts mehr lesbar, das hat auch nichts mit "eigener Schrift" zu tun.
Man muss auch nicht Steno lernen, ca. 25-30 Seiten pro Klausur sind vollkommen ausreichend. Gibt man sich 1 bis 1 1/2 Stunden für die Lösungsskizze, sollte man also so 7-8 Seiten die Stunde schaffen; bei 1/3 Rand. Das ist nichts unmenschliches.
1-1,5 Stunden Lösungsskizze? Sprichst du vom ersten Examen? Wie willst du bei 20 Seiten Sachverhalt nach 1 Stunden mit der Lösungsskizze fertig sein?
Wie jemand anderes hier schon sagt, 20 Seiten Sachverhalt hast du nicht. Und wenn doch, dann sind das so Klausuren, in denen man viel freestyle arbeiten muss, weil wenig im Kommentar steht. Hatte so etwas in einer Öff Klausur. Dort habe ich dann aber auch mit keinen 20 Seiten 10 Punkte erreicht, weil es weniger darum ging, bekannte Probleme in Massen herunterzuschreiben, sondern eine eher unbekannte Materie sauber aufzuarbeiten.
Ansonsten hätte ich auch immer gesagt: 30 Minuten lesen, 60 Minuten Lösungsskizze, 3 Stunden Schreiben und 30 Minuten als Puffer.
In der StA Klausur dampft sich das dann ein auf 30 Minuten lesen und 30 Minuten Probleme skizzieren und ab geht die Rennfahrerklausur.
21.06.2021, 12:09
(21.06.2021, 10:49)Gast Gast schrieb:(21.06.2021, 10:12)Gast schrieb:(21.06.2021, 09:30)Gast Gast schrieb:(21.06.2021, 08:31)Gast schrieb:(20.06.2021, 20:18)Gast Gast schrieb: Man kann auch schneller und schöner Schreiben üben. Dafür dass viele Juristen gefühlt die ganzen 10 Jahre ihrer Ausbildung darüber jammern, dass sie nicht schnell schreiben können, übt es erstaunlicherweise niemand. Und ja, man kann das üben.
Das ist ein wenig wie ein Fußballer, der sich darüber beschwert, dass die anderen schneller laufen können als er. Aber selbst nie Lauftraining macht... ja Leute, wenn es anscheinend so (!) wichtig ist, dann übt doch mal schneller schreiben.
Schneller schreiben ja, insbesondere indem man viele Klausuren schreibt. Wobei das bei manchen auch begrenzt ist.
Aber schöner schreiben lernen in diesem Alter, ohne dass Geschwindigkeit draufgeht? Niemals! Und das scheint wohl auch - soweit ich das überblicken kann - so ziemlich Konsens zu sein unter den Experten
Bin ich anderer Meinung. Es geht ja nicht darum, dass man etwas in feinstem Sütterlin schreibt, sondern dass die eigene Schrift am Ende noch lesbar ist. Kenne Kollegen, bei denen ist es irgendwann nur noch eine Sinus-Schwingung. Da ist nichts mehr lesbar, das hat auch nichts mit "eigener Schrift" zu tun.
Man muss auch nicht Steno lernen, ca. 25-30 Seiten pro Klausur sind vollkommen ausreichend. Gibt man sich 1 bis 1 1/2 Stunden für die Lösungsskizze, sollte man also so 7-8 Seiten die Stunde schaffen; bei 1/3 Rand. Das ist nichts unmenschliches.
1-1,5 Stunden Lösungsskizze? Sprichst du vom ersten Examen? Wie willst du bei 20 Seiten Sachverhalt nach 1 Stunden mit der Lösungsskizze fertig sein?
Wie jemand anderes hier schon sagt, 20 Seiten Sachverhalt hast du nicht. Und wenn doch, dann sind das so Klausuren, in denen man viel freestyle arbeiten muss, weil wenig im Kommentar steht. Hatte so etwas in einer Öff Klausur. Dort habe ich dann aber auch mit keinen 20 Seiten 10 Punkte erreicht, weil es weniger darum ging, bekannte Probleme in Massen herunterzuschreiben, sondern eine eher unbekannte Materie sauber aufzuarbeiten.
Ansonsten hätte ich auch immer gesagt: 30 Minuten lesen, 60 Minuten Lösungsskizze, 3 Stunden Schreiben und 30 Minuten als Puffer.
In der StA Klausur dampft sich das dann ein auf 30 Minuten lesen und 30 Minuten Probleme skizzieren und ab geht die Rennfahrerklausur.
stimmt, bei dem StA klausuren hatte ich tatsächlich keinen puffer mehr. das waren punktlandungen.


