17.06.2021, 10:52
Guten Morgen liebe Mitleidende,
Mir stellt sich aktuell die Frage, ob ich in der Anwaltsstation in einer GK gehen möchte. Ich habe hier von vielen gelesen, die das so gehandhabt haben.
Könntet ihr mich über die Vorteile aufklären, die dieses Vorgehen hat? Als Nachteil sehe ich ganz klar, dass man mit Sicherheit nicht tauchen gehen kann ?
Danke für die Antworten!
Mir stellt sich aktuell die Frage, ob ich in der Anwaltsstation in einer GK gehen möchte. Ich habe hier von vielen gelesen, die das so gehandhabt haben.
Könntet ihr mich über die Vorteile aufklären, die dieses Vorgehen hat? Als Nachteil sehe ich ganz klar, dass man mit Sicherheit nicht tauchen gehen kann ?
Danke für die Antworten!
17.06.2021, 11:10
Habe die Anwaltsstation zwar noch nicht gemacht, aber mache sie in einer GK und tauchen ist da normal.
17.06.2021, 11:35
In der GK taucht jeder. Du kannst halt nicht neun Monate tauchen und während du richtig da bist bleibt kaum Zeit zum lernen.
Ein offensichtlicher Vorteil ist das viele Geld, das du verdienst. Kommt aber bisschen drauf an, wie viel du in deinem Bundesland neben dem Ref verdienen darfst.
Ein offensichtlicher Vorteil ist das viele Geld, das du verdienst. Kommt aber bisschen drauf an, wie viel du in deinem Bundesland neben dem Ref verdienen darfst.
17.06.2021, 17:28
(17.06.2021, 10:52)GastNRW1995 schrieb: Guten Morgen liebe Mitleidende,
Mir stellt sich aktuell die Frage, ob ich in der Anwaltsstation in einer GK gehen möchte. Ich habe hier von vielen gelesen, die das so gehandhabt haben.
Könntet ihr mich über die Vorteile aufklären, die dieses Vorgehen hat? Als Nachteil sehe ich ganz klar, dass man mit Sicherheit nicht tauchen gehen kann ?
Danke für die Antworten!
ich war in meiner Anwaltsstation in einer GK und habe dazu folgendes Fazit:
Positiv:
- Tauchen wurde vorher abgesprochen und war problemlos möglich
- ordentliches Gehalt bei lediglich 3 Wochenarbeitstagen
- fachlich sehr interessant, Tätigkeiten waren für Referendare gut geeignet (viel forensische Arbeit)
- Anwälte waren sehr kompetent und umgänglich, gab regelmäßiges Feedback
Negativ:
- etwas wenig Zeit zum lernen während der Station (was aber beim Tauchen wieder aufgeholt wird)
18.06.2021, 20:05
Geh zu Clifford Chance und nimm das Ref Programm mit
18.06.2021, 20:50
Freshfields 4 Monate à 4 Tage arbeiten und den Rest Tauchen. Wirst die ganzen 10 Monate durchbezahlt bei 1600€ im Monat Zusatzverdienst
18.06.2021, 23:08
(17.06.2021, 17:28)Gast schrieb: ich war in meiner Anwaltsstation in einer GK und habe dazu folgendes Fazit:
Positiv:
- Tauchen wurde vorher abgesprochen und war problemlos möglich
- ordentliches Gehalt bei lediglich 3 Wochenarbeitstagen
- fachlich sehr interessant, Tätigkeiten waren für Referendare gut geeignet (viel forensische Arbeit)
- Anwälte waren sehr kompetent und umgänglich, gab regelmäßiges Feedback
Negativ:
- etwas wenig Zeit zum lernen während der Station (was aber beim Tauchen wieder aufgeholt wird)
Welches Fachgebiet? Wie viele Monate wrst du dann da?
19.06.2021, 13:54
19.06.2021, 18:05
War selbst da also Erfahrungsbericht 1. Hand.
Ca. 20 Kaiserklausuren gibts plus nahezu alle Kaiser Seminare als Eintages in-house Seminar als bezahle Arbeitszeit unter der Woche. Während Corona per Zoom also gemütlich aus dem Home Office. Natürlich bleiben die Kurse inhaltlich vmtl. hinter dem Wochenendkurs zurück aber dort „nur“ 10-20 Leute anstatt 300 und alle mit solidem ersten Examen. Das Niveau dürfte vmtl also höher sein, man kann gezieltere tiefere nachfragen stellen und für die Themen die man bezahlt ist etwas mehr Zeit.
Gibt auch ein extra aktenvortragstraining. Man kann die Seminare auch doppelt belegen und bekommt auch immer das Skript zugeschickt. Bezahlung marktüblich und der Rest auch. Gesonderte Absprachen können immer getroffen werden. Leute sehr nett, also klare Empfehlung von mir.
Ca. 20 Kaiserklausuren gibts plus nahezu alle Kaiser Seminare als Eintages in-house Seminar als bezahle Arbeitszeit unter der Woche. Während Corona per Zoom also gemütlich aus dem Home Office. Natürlich bleiben die Kurse inhaltlich vmtl. hinter dem Wochenendkurs zurück aber dort „nur“ 10-20 Leute anstatt 300 und alle mit solidem ersten Examen. Das Niveau dürfte vmtl also höher sein, man kann gezieltere tiefere nachfragen stellen und für die Themen die man bezahlt ist etwas mehr Zeit.
Gibt auch ein extra aktenvortragstraining. Man kann die Seminare auch doppelt belegen und bekommt auch immer das Skript zugeschickt. Bezahlung marktüblich und der Rest auch. Gesonderte Absprachen können immer getroffen werden. Leute sehr nett, also klare Empfehlung von mir.
19.06.2021, 18:06
Behandelt statt bezahlt*