03.06.2021, 17:46
Ist ein unsteter Lebenslauf für eine Bewerbung als Richter nachteilig? D.h. wenn man erst einen Ausbildungsberuf ergriffen, dann Jura studiert, dann RA geworden, dann ein Jahr im Ausland gereist ist und sich erst dann in der Justiz als Richter beworben hat?
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
03.06.2021, 17:50
Ja wirst dann nur noch als Facility Manager eingestellt
03.06.2021, 17:53
wenn man als DHL Fahrer gearbeitet hat, darf man direkt zum BGH!
03.06.2021, 17:59
Man kann einem dann ja schon berechtigterweise Wankelmut und Unentschlossenheit vorwerfen? Ich bitte um ernsthafte Antworten und keinen Spam.
03.06.2021, 18:20
Manche werden es als positiv sehen (ich zB, aber ich stelle nicht ein :D) andere eine Augenbraue hochziehen. Scheitern wird eine Bewerbung daran aber wohl nicht
03.06.2021, 19:15
(03.06.2021, 17:46)Gast schrieb: Ist ein unsteter Lebenslauf für eine Bewerbung als Richter nachteilig? D.h. wenn man erst einen Ausbildungsberuf ergriffen, dann Jura studiert, dann RA geworden, dann ein Jahr im Ausland gereist ist und sich erst dann in der Justiz als Richter beworben hat?
Ein Ausbildungsberuf oder fachfremdes Studium vorab werden in Berlin durchaus gerne gesehen, solange Du die Motivation für den Justizdienst glaubhaft machen kannst. Damit ist nicht die Unkündbarkeit und bessere Work-Life-Balance gemeint, sondern die einzigartigen Herausforderungen und Möglichkeiten des Amtes: Wieso willst Du Recht sprechen, anstatt kreativ und gestaltend-beratend in der Wirtschaft tätig zu werden?
03.06.2021, 22:30
Die Erfahrungen werden eher als vorteilhaft angesehen. Was Du beschreibst, würde ich auch nicht als "unstet" bezeichnen.
04.06.2021, 00:26
Wenn die Noten stimmen, ist denen dein Lebenslauf völlig egal. Meiner Meinung hast du keinen Nachteil dadurch.
04.06.2021, 06:42
Ist völlig egal. Sofern Noten passen. Ein Tipp: Nicht so mega ängstlich wegen der Bewerbung sein. Ich kenne wen, der saß mehr als 3 Monate an seiner Justiz-Bewerbung weil die für ihn perfekt sein musste.