31.05.2021, 09:25
Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
31.05.2021, 09:55
(31.05.2021, 09:25)Gast Gast schrieb: Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
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Bei der Studienwahl lagen die Fakten doch auch auf dem Tisch zumal es mal ein enormer Unterschied ist, ob man Jurist oder Lehrer werden will. Als Lehrer sollte man schon Überzeugungstäter sein oder sowieso eine absolute Dienst-nach-Vorschrift-Mentalität innehaben.
Es ist absolut menschlich sich zu vergleichen und umzuschauen, aber man sollte sich dann auch so erwachsen verhalten können, dass man zu seinen Entscheidungen steht.
31.05.2021, 10:18
(31.05.2021, 09:25)Gast Gast schrieb: Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
Völlig richtig :D Das Gras auf der anderen Seite ist eben immer grüner. Selbst der KK-Anwalt genießt höheres Ansehen in der Gesellschaft als jeder Lehrer.
31.05.2021, 10:35
(31.05.2021, 10:18)Gast schrieb:(31.05.2021, 09:25)Gast Gast schrieb: Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
Völlig richtig :D Das Gras auf der anderen Seite ist eben immer grüner. Selbst der KK-Anwalt genießt höheres Ansehen in der Gesellschaft als jeder Lehrer.
Ne...Anwälte haben kein hohes Ansehen in der Gesellschaft. Kann man sehr gut in den einschlägigen Studien nachlesen.
31.05.2021, 10:39
(31.05.2021, 09:55)omnimodo schrieb:(31.05.2021, 09:25)Gast Gast schrieb: Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
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Bei der Studienwahl lagen die Fakten doch auch auf dem Tisch zumal es mal ein enormer Unterschied ist, ob man Jurist oder Lehrer werden will. Als Lehrer sollte man schon Überzeugungstäter sein oder sowieso eine absolute Dienst-nach-Vorschrift-Mentalität innehaben.
Es ist absolut menschlich sich zu vergleichen und umzuschauen, aber man sollte sich dann auch so erwachsen verhalten können, dass man zu seinen Entscheidungen steht.
Und es gibt eben einen Unterschied zwischen "Die generellen Arbeitsbedingungen sind schlecht" und "Ich bin mit dem Studium/Beruf unzufrieden". Viele scheinen hier mit ihrer Berufswahl unzufrieden zu sein und schieben es dann auf die vermeintlich schlechten Arbeitsbedingungen. Dabei sind die Arbeitsbedingungen nicht schlechter als in vielen anderen Berufen, teilweise sogar besser. Aber wer natürlich in einem Beruf sitzt, der einem selbst keinen Spaß macht, der ist unzufrieden. Aber die Leute hier können/wollen sich anscheinend nicht eingestehen, dass der Beruf einfach nur nur nicht zu ihnen passt, sondern wollen es auf den Beruf an sich schieben.
31.05.2021, 10:41
(31.05.2021, 10:35)Gast schrieb:(31.05.2021, 10:18)Gast schrieb:(31.05.2021, 09:25)Gast Gast schrieb: Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
Völlig richtig :D Das Gras auf der anderen Seite ist eben immer grüner. Selbst der KK-Anwalt genießt höheres Ansehen in der Gesellschaft als jeder Lehrer.
Ne...Anwälte haben kein hohes Ansehen in der Gesellschaft. Kann man sehr gut in den einschlägigen Studien nachlesen.
Ich verweise hier gerne auf eigene Erfahrung: Die Aussage Ich bin Anwalt kommt jedenfalls bei Tinder besser an als Ich bin Lehrer.
31.05.2021, 11:22
(31.05.2021, 10:41)Gast Gast schrieb:(31.05.2021, 10:35)Gast schrieb:(31.05.2021, 10:18)Gast schrieb:(31.05.2021, 09:25)Gast Gast schrieb: Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
Völlig richtig :D Das Gras auf der anderen Seite ist eben immer grüner. Selbst der KK-Anwalt genießt höheres Ansehen in der Gesellschaft als jeder Lehrer.
Ne...Anwälte haben kein hohes Ansehen in der Gesellschaft. Kann man sehr gut in den einschlägigen Studien nachlesen.
Ich verweise hier gerne auf eigene Erfahrung: Die Aussage Ich bin Anwalt kommt jedenfalls bei Tinder besser an als Ich bin Lehrer.
Woher hast Du den Vergleich?
Diese Umfragen bieten doch eh kaum Mehrwert, solange nicht klar ist, was mit "Ansehen" überhaupt gemeint ist. Anwälte gelten in der Gemeinbevölkerung als geldgierige Rechtsverdreher, mit denen man sich besser nicht anlegt. Außerdem als harte Arbeiter mit gutem Einkommen.
Der Krankenpfleger genießt mit Sicherheit ein höheres Ansehen, weil sein Job wichtiger für die Gesellschaft ist. Trotzdem würde ich nicht tauschen wollen, auch was das Sozialprestige anbelangt.
Richter werden dagegen von Laien gerne vollgelabert, wie ungerecht doch das Rechtssystem sei, weil ein verurteilter Kinderschänder nicht direkt am nächsten Baum aufgeknüpft wird. Nervt auch auf Dauer.
31.05.2021, 11:36
Beamtenbesoldung muss nach oben!
31.05.2021, 11:36
ich denke er meinte das Ansehen auf dem Dating Markt.
Kann ich bestätigen.
Kann ich bestätigen.
31.05.2021, 11:38
(31.05.2021, 10:41)Gast Gast schrieb:(31.05.2021, 10:35)Gast schrieb:(31.05.2021, 10:18)Gast schrieb:(31.05.2021, 09:25)Gast Gast schrieb: Wäre einer der Jammer-Juristen hier Lehrer geworden, sähe der Thread dann im Lehrer-Forum so aus:
"Ich bin burn-out gefährdeter Lehrer und schlage mich mit verzogenen Kindern, aggressiven Eltern und nervigen Kollegen für knapp 3.000 netto rum bei einer effektiven 50 Stundenwoche. Mein Juristen Freund arbeitet im Konzern für mehr Geld und schiebt sich da mit 37,5 Stundenwoche eine ruhige Kugel. Wieso habe ich nicht Jura studiert?!"
Völlig richtig :D Das Gras auf der anderen Seite ist eben immer grüner. Selbst der KK-Anwalt genießt höheres Ansehen in der Gesellschaft als jeder Lehrer.
Ne...Anwälte haben kein hohes Ansehen in der Gesellschaft. Kann man sehr gut in den einschlägigen Studien nachlesen.
Ich verweise hier gerne auf eigene Erfahrung: Die Aussage Ich bin Anwalt kommt jedenfalls bei Tinder besser an als Ich bin Lehrer.
"Ich bin Beamter im höheren Dienst" kommt aber noch besser an als "ich habe eine Wohnzimmerkanzlei mit Einkommen auf Hartz4 Niveau".