27.05.2021, 18:01
Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
27.05.2021, 18:06
(27.05.2021, 18:01)Some dude schrieb: Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
Das kann ich mir vorstellen, die Praxis erwartet da doch idR schlankeres Arbeiten. Dennoch wird dein Dienstherr glücklich sein, denn du kannst deine Arbeitsweise ja bei Bedarf „downgraden“. Umgekehrt kann sich jemand mit durchschnittlichen Fähigkeiten nicht upgraden. Insoweit hast du ne (wohlverdiente!) super Ausgangslage.
27.05.2021, 19:52
(27.05.2021, 18:01)Some dude schrieb: Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
grad am VG wird aber eher mehr zu swps geschrieben als in der ordentlichen. mein damaliger ausbilder erledigte so 15 bis 20 sachen pro monat und war stets ausführlicher, was ich auch in der notengebung bemerkte. am ag und lg war die schlagzahl höher und die benotung für weniger höher.
ich bin kein freund von langen debatten und arbeite lieber präziser und stringenter, ohne zu "labern", mit weniger aber starken argumenten. das kam in der ordentlichen stets gut an, aber nicht am vg.
aber grade er hat mir auch wie du schon sagtest immer von dem hohen standart dort getönt - hat mir allerdings auch zu 7.5 schriftlich gratuliert und meinte das sei schon gut - und er hatte tatsächlich gut oder hohes vb.
ich denke für ein gut insgesamt braucht man schriftlich bereits mindestens 10p. da darf man halt nicht unter 8 landen und muss in einigen 12p oder mehr dann holen, die einem besonders liegen. das geht schon, wie ich aus dem olg kurs es auch einige male hatte, erfordert aber wirklich glück mit den themen.
wer hingegen auch im ersten gut hat und das wiederholt, der ist einfach juragott.
ich selbst kam im examen hingegen nicht höher als 9 und hab mich zweimal auch etwas mit 5 und 6p "vergriffen" - sowas zieht dann runter.
man bemerke aber, dass das nur 1-5% der absolventen ein gut gelingt.
27.05.2021, 20:08
Ist man denn dann mit „durchschnittlichen“ Examensnoten (hohes befriedigend/knappes vb) ein Exot am VG?
27.05.2021, 20:09
Also ich habe vorgestern mit 11,2 (11,4 mit Schwerpunkt) aus dem 1. Examen und 9,6 als Vornote mal beim OVG NRW angefragt und mir wurde mitgeteilt, dass - ohne Berücksichtigung der noch ausstehenden mündlichen Prüfung - sehr gute Chancen bestehen. Da meine Prüfungskommission nicht die Beste ist, hoffe ich mal auf eine Einladung vor der MP (was laut Auskunft des OVG grds. möglich ist).
27.05.2021, 20:37
(27.05.2021, 20:09)Gast schrieb: Also ich habe vorgestern mit 11,2 (11,4 mit Schwerpunkt) aus dem 1. Examen und 9,6 als Vornote mal beim OVG NRW angefragt und mir wurde mitgeteilt, dass - ohne Berücksichtigung der noch ausstehenden mündlichen Prüfung - sehr gute Chancen bestehen. Da meine Prüfungskommission nicht die Beste ist, hoffe ich mal auf eine Einladung vor der MP (was laut Auskunft des OVG grds. möglich ist).
naja das passt ja dann doch zu ca. 10p schriftlich
27.05.2021, 20:44
(27.05.2021, 19:52)Sky schrieb:(27.05.2021, 18:01)Some dude schrieb: Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
grad am VG wird aber eher mehr zu swps geschrieben als in der ordentlichen. mein damaliger ausbilder erledigte so 15 bis 20 sachen pro monat und war stets ausführlicher, was ich auch in der notengebung bemerkte. am ag und lg war die schlagzahl höher und die benotung für weniger höher.
ich bin kein freund von langen debatten und arbeite lieber präziser und stringenter, ohne zu "labern", mit weniger aber starken argumenten. das kam in der ordentlichen stets gut an, aber nicht am vg.
aber grade er hat mir auch wie du schon sagtest immer von dem hohen standart dort getönt - hat mir allerdings auch zu 7.5 schriftlich gratuliert und meinte das sei schon gut - und er hatte tatsächlich gut oder hohes vb.
ich denke für ein gut insgesamt braucht man schriftlich bereits mindestens 10p. da darf man halt nicht unter 8 landen und muss in einigen 12p oder mehr dann holen, die einem besonders liegen. das geht schon, wie ich aus dem olg kurs es auch einige male hatte, erfordert aber wirklich glück mit den themen.
wer hingegen auch im ersten gut hat und das wiederholt, der ist einfach juragott.
ich selbst kam im examen hingegen nicht höher als 9 und hab mich zweimal auch etwas mit 5 und 6p "vergriffen" - sowas zieht dann runter.
man bemerke aber, dass das nur 1-5% der absolventen ein gut gelingt.
Immerhin hast du die neun erreicht, das ist schon ne Leistung, für die dich viele beneiden.
27.05.2021, 21:46
(27.05.2021, 20:44)Gast schrieb:(27.05.2021, 19:52)Sky schrieb:(27.05.2021, 18:01)Some dude schrieb: Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
grad am VG wird aber eher mehr zu swps geschrieben als in der ordentlichen. mein damaliger ausbilder erledigte so 15 bis 20 sachen pro monat und war stets ausführlicher, was ich auch in der notengebung bemerkte. am ag und lg war die schlagzahl höher und die benotung für weniger höher.
ich bin kein freund von langen debatten und arbeite lieber präziser und stringenter, ohne zu "labern", mit weniger aber starken argumenten. das kam in der ordentlichen stets gut an, aber nicht am vg.
aber grade er hat mir auch wie du schon sagtest immer von dem hohen standart dort getönt - hat mir allerdings auch zu 7.5 schriftlich gratuliert und meinte das sei schon gut - und er hatte tatsächlich gut oder hohes vb.
ich denke für ein gut insgesamt braucht man schriftlich bereits mindestens 10p. da darf man halt nicht unter 8 landen und muss in einigen 12p oder mehr dann holen, die einem besonders liegen. das geht schon, wie ich aus dem olg kurs es auch einige male hatte, erfordert aber wirklich glück mit den themen.
wer hingegen auch im ersten gut hat und das wiederholt, der ist einfach juragott.
ich selbst kam im examen hingegen nicht höher als 9 und hab mich zweimal auch etwas mit 5 und 6p "vergriffen" - sowas zieht dann runter.
man bemerke aber, dass das nur 1-5% der absolventen ein gut gelingt.
Immerhin hast du die neun erreicht, das ist schon ne Leistung, für die dich viele beneiden.
äh, noch nicht . bin bei 7.5 schriftlich. ich hatte ich einigen klausuren 9 aber in 2 auch 5 und 6 - war wohl missverständlich. würde mich über 8 gesamt schon freuen. hauptsache mindestgrenze für justiz geknackt.
9 wird schwer aber nicht unmöglich.
27.05.2021, 21:50
(27.05.2021, 21:46)Sky schrieb:(27.05.2021, 20:44)Gast schrieb:(27.05.2021, 19:52)Sky schrieb:(27.05.2021, 18:01)Some dude schrieb: Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
grad am VG wird aber eher mehr zu swps geschrieben als in der ordentlichen. mein damaliger ausbilder erledigte so 15 bis 20 sachen pro monat und war stets ausführlicher, was ich auch in der notengebung bemerkte. am ag und lg war die schlagzahl höher und die benotung für weniger höher.
ich bin kein freund von langen debatten und arbeite lieber präziser und stringenter, ohne zu "labern", mit weniger aber starken argumenten. das kam in der ordentlichen stets gut an, aber nicht am vg.
aber grade er hat mir auch wie du schon sagtest immer von dem hohen standart dort getönt - hat mir allerdings auch zu 7.5 schriftlich gratuliert und meinte das sei schon gut - und er hatte tatsächlich gut oder hohes vb.
ich denke für ein gut insgesamt braucht man schriftlich bereits mindestens 10p. da darf man halt nicht unter 8 landen und muss in einigen 12p oder mehr dann holen, die einem besonders liegen. das geht schon, wie ich aus dem olg kurs es auch einige male hatte, erfordert aber wirklich glück mit den themen.
wer hingegen auch im ersten gut hat und das wiederholt, der ist einfach juragott.
ich selbst kam im examen hingegen nicht höher als 9 und hab mich zweimal auch etwas mit 5 und 6p "vergriffen" - sowas zieht dann runter.
man bemerke aber, dass das nur 1-5% der absolventen ein gut gelingt.
Immerhin hast du die neun erreicht, das ist schon ne Leistung, für die dich viele beneiden.
äh, noch nicht . bin bei 7.5 schriftlich. ich hatte ich einigen klausuren 9 aber in 2 auch 5 und 6 - war wohl missverständlich. würde mich über 8 gesamt schon freuen. hauptsache mindestgrenze für justiz geknackt.
9 wird schwer aber nicht unmöglich.
Wenn du in einigen Klausuren 9 hattest, ist das Potenzial schon mal da. Ich drücke dir beide Daumen. Falls es nicht klappt, dann im Verbesserungsversuch bestimmt!
27.05.2021, 21:54
(27.05.2021, 21:50)Gast schrieb:(27.05.2021, 21:46)Sky schrieb:(27.05.2021, 20:44)Gast schrieb:(27.05.2021, 19:52)Sky schrieb:(27.05.2021, 18:01)Some dude schrieb: Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Klar, ich freue mich auch darüber, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Die Sachen, die einem in der Klausur sehr gute Punkte bringen, sind oft auch die, anhand derer sich später im Berufsleben unsichere Vorgesetzte an einem "abarbeiten" (SW: "viiiiel zu wissenschaftlich").
grad am VG wird aber eher mehr zu swps geschrieben als in der ordentlichen. mein damaliger ausbilder erledigte so 15 bis 20 sachen pro monat und war stets ausführlicher, was ich auch in der notengebung bemerkte. am ag und lg war die schlagzahl höher und die benotung für weniger höher.
ich bin kein freund von langen debatten und arbeite lieber präziser und stringenter, ohne zu "labern", mit weniger aber starken argumenten. das kam in der ordentlichen stets gut an, aber nicht am vg.
aber grade er hat mir auch wie du schon sagtest immer von dem hohen standart dort getönt - hat mir allerdings auch zu 7.5 schriftlich gratuliert und meinte das sei schon gut - und er hatte tatsächlich gut oder hohes vb.
ich denke für ein gut insgesamt braucht man schriftlich bereits mindestens 10p. da darf man halt nicht unter 8 landen und muss in einigen 12p oder mehr dann holen, die einem besonders liegen. das geht schon, wie ich aus dem olg kurs es auch einige male hatte, erfordert aber wirklich glück mit den themen.
wer hingegen auch im ersten gut hat und das wiederholt, der ist einfach juragott.
ich selbst kam im examen hingegen nicht höher als 9 und hab mich zweimal auch etwas mit 5 und 6p "vergriffen" - sowas zieht dann runter.
man bemerke aber, dass das nur 1-5% der absolventen ein gut gelingt.
Immerhin hast du die neun erreicht, das ist schon ne Leistung, für die dich viele beneiden.
äh, noch nicht . bin bei 7.5 schriftlich. ich hatte ich einigen klausuren 9 aber in 2 auch 5 und 6 - war wohl missverständlich. würde mich über 8 gesamt schon freuen. hauptsache mindestgrenze für justiz geknackt.
9 wird schwer aber nicht unmöglich.
Wenn du in einigen Klausuren 9 hattest, ist das Potenzial schon mal da. Ich drücke dir beide Daumen. Falls es nicht klappt, dann im Verbesserungsversuch bestimmt!
danke sehr