21.05.2021, 14:19
(21.05.2021, 14:14)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:12)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 13:43)Gast schrieb: Dummes Gelaber. Die Leistung des Proberichters wird primär an seinen Erledigungszahlen gemessen. Wenn die passen, dann scheint er auch im HO recht effizient zu arbeiten.
@TE
Die HO-Möglichkeiten werden allerdings durch die Technik begrenzt. Für die Aktenbearbeitung brauchst Du Fachanwendungen, für die Du einen Anschluss ans Landesdatennetz benötigst. Einfach Dienstlaptop mit VPN funktioniert da (angeblich) nicht.
Außerdem kannst Du natürlich an altmodische Dienstvorgesetzte geraten, für die ein guter ProRi gefälligst von Mo-Fri spätestens um 9 Uhr im Büro zu sein hat. Er kann es zwar nicht anordnen, aber er kann dir auf anderem Wege auf's Dach steigen, wenn Du die "guten Ratschläge" nicht befolgst.
Welchen Dienstvorgesetzten soll der Proberichter denn am AG haben, der einen Einblick in die Anwesenheit bei Gericht hat?
Angst vor den Blicken der Geschäftsstelle finde ich auch lustig :) ("Als ich 10:00 Uhr mit nem Kaffee in der Hand reinkam, hat mich der Wachtmeister irgendwie komisch angeguckt..."). Wer vor sowas Angst hat, der wird mit den Parteien am Amtsgericht viel Spaß haben...
Der Dienstvorgesetzte fragt beim AG-Direktor und bei der GS nach.
Datenschutz?
21.05.2021, 14:25
(21.05.2021, 14:19)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:14)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:12)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 13:43)Gast schrieb: Dummes Gelaber. Die Leistung des Proberichters wird primär an seinen Erledigungszahlen gemessen. Wenn die passen, dann scheint er auch im HO recht effizient zu arbeiten.
@TE
Die HO-Möglichkeiten werden allerdings durch die Technik begrenzt. Für die Aktenbearbeitung brauchst Du Fachanwendungen, für die Du einen Anschluss ans Landesdatennetz benötigst. Einfach Dienstlaptop mit VPN funktioniert da (angeblich) nicht.
Außerdem kannst Du natürlich an altmodische Dienstvorgesetzte geraten, für die ein guter ProRi gefälligst von Mo-Fri spätestens um 9 Uhr im Büro zu sein hat. Er kann es zwar nicht anordnen, aber er kann dir auf anderem Wege auf's Dach steigen, wenn Du die "guten Ratschläge" nicht befolgst.
Welchen Dienstvorgesetzten soll der Proberichter denn am AG haben, der einen Einblick in die Anwesenheit bei Gericht hat?
Angst vor den Blicken der Geschäftsstelle finde ich auch lustig :) ("Als ich 10:00 Uhr mit nem Kaffee in der Hand reinkam, hat mich der Wachtmeister irgendwie komisch angeguckt..."). Wer vor sowas Angst hat, der wird mit den Parteien am Amtsgericht viel Spaß haben...
Der Dienstvorgesetzte fragt beim AG-Direktor und bei der GS nach.
Datenschutz?
Aber ja.
21.05.2021, 14:42
Auch die Spezifika des jeweiligen Dezernats können den Home-Office-Möglichkeiten faktische Grenzen ziehen. Wenn du regelmäßig viele nicht planbare eilige Sachen bekommst (bspw. als Ermittlungsrichter oder in einer Pressekammer), dann lässt es sich schwer vier Tage die Woche von zuhause arbeiten.
21.05.2021, 19:47
(21.05.2021, 14:14)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:12)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 13:43)Gast schrieb: Dummes Gelaber. Die Leistung des Proberichters wird primär an seinen Erledigungszahlen gemessen. Wenn die passen, dann scheint er auch im HO recht effizient zu arbeiten.
@TE
Die HO-Möglichkeiten werden allerdings durch die Technik begrenzt. Für die Aktenbearbeitung brauchst Du Fachanwendungen, für die Du einen Anschluss ans Landesdatennetz benötigst. Einfach Dienstlaptop mit VPN funktioniert da (angeblich) nicht.
Außerdem kannst Du natürlich an altmodische Dienstvorgesetzte geraten, für die ein guter ProRi gefälligst von Mo-Fri spätestens um 9 Uhr im Büro zu sein hat. Er kann es zwar nicht anordnen, aber er kann dir auf anderem Wege auf's Dach steigen, wenn Du die "guten Ratschläge" nicht befolgst.
Welchen Dienstvorgesetzten soll der Proberichter denn am AG haben, der einen Einblick in die Anwesenheit bei Gericht hat?
Angst vor den Blicken der Geschäftsstelle finde ich auch lustig :) ("Als ich 10:00 Uhr mit nem Kaffee in der Hand reinkam, hat mich der Wachtmeister irgendwie komisch angeguckt..."). Wer vor sowas Angst hat, der wird mit den Parteien am Amtsgericht viel Spaß haben...
Der Dienstvorgesetzte fragt beim AG-Direktor und bei der GS nach.
Ganz sicher nicht.
21.05.2021, 20:45
(21.05.2021, 14:14)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:12)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 13:43)Gast schrieb: Dummes Gelaber. Die Leistung des Proberichters wird primär an seinen Erledigungszahlen gemessen. Wenn die passen, dann scheint er auch im HO recht effizient zu arbeiten.
@TE
Die HO-Möglichkeiten werden allerdings durch die Technik begrenzt. Für die Aktenbearbeitung brauchst Du Fachanwendungen, für die Du einen Anschluss ans Landesdatennetz benötigst. Einfach Dienstlaptop mit VPN funktioniert da (angeblich) nicht.
Außerdem kannst Du natürlich an altmodische Dienstvorgesetzte geraten, für die ein guter ProRi gefälligst von Mo-Fri spätestens um 9 Uhr im Büro zu sein hat. Er kann es zwar nicht anordnen, aber er kann dir auf anderem Wege auf's Dach steigen, wenn Du die "guten Ratschläge" nicht befolgst.
Welchen Dienstvorgesetzten soll der Proberichter denn am AG haben, der einen Einblick in die Anwesenheit bei Gericht hat?
Angst vor den Blicken der Geschäftsstelle finde ich auch lustig :) ("Als ich 10:00 Uhr mit nem Kaffee in der Hand reinkam, hat mich der Wachtmeister irgendwie komisch angeguckt..."). Wer vor sowas Angst hat, der wird mit den Parteien am Amtsgericht viel Spaß haben...
Der Dienstvorgesetzte fragt beim AG-Direktor und bei der GS nach.
Das ist so eine absurde Vorstellung. Ein Direktor der die Richter über die Geschäftsstelle überwacht.
Ganz ehrlich, wenn ich tot in meinem Dienstzimmer liegen würde, die Mitarbeiter meiner Geschäftsstelle wären die letzten die es mitbekommen würden. Immer wieder lustig, wie sich Leute außerhalb der Justiz die Arbeitsabläufe bei Gericht vorstellen. Die 5 Besuche während der Zivilstation reichen für einen Überblick schlicht nicht aus...
21.05.2021, 21:21
(21.05.2021, 20:45)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 14:14)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:12)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 13:43)Gast schrieb: Dummes Gelaber. Die Leistung des Proberichters wird primär an seinen Erledigungszahlen gemessen. Wenn die passen, dann scheint er auch im HO recht effizient zu arbeiten.
@TE
Die HO-Möglichkeiten werden allerdings durch die Technik begrenzt. Für die Aktenbearbeitung brauchst Du Fachanwendungen, für die Du einen Anschluss ans Landesdatennetz benötigst. Einfach Dienstlaptop mit VPN funktioniert da (angeblich) nicht.
Außerdem kannst Du natürlich an altmodische Dienstvorgesetzte geraten, für die ein guter ProRi gefälligst von Mo-Fri spätestens um 9 Uhr im Büro zu sein hat. Er kann es zwar nicht anordnen, aber er kann dir auf anderem Wege auf's Dach steigen, wenn Du die "guten Ratschläge" nicht befolgst.
Welchen Dienstvorgesetzten soll der Proberichter denn am AG haben, der einen Einblick in die Anwesenheit bei Gericht hat?
Angst vor den Blicken der Geschäftsstelle finde ich auch lustig :) ("Als ich 10:00 Uhr mit nem Kaffee in der Hand reinkam, hat mich der Wachtmeister irgendwie komisch angeguckt..."). Wer vor sowas Angst hat, der wird mit den Parteien am Amtsgericht viel Spaß haben...
Der Dienstvorgesetzte fragt beim AG-Direktor und bei der GS nach.
Das ist so eine absurde Vorstellung. Ein Direktor der die Richter über die Geschäftsstelle überwacht.
Ganz ehrlich, wenn ich tot in meinem Dienstzimmer liegen würde, die Mitarbeiter meiner Geschäftsstelle wären die letzten die es mitbekommen würden. Immer wieder lustig, wie sich Leute außerhalb der Justiz die Arbeitsabläufe bei Gericht vorstellen. Die 5 Besuche während der Zivilstation reichen für einen Überblick schlicht nicht aus...
Man muss auch nicht jeden Kommentar ernst nehmen, vor allem nicht, soweit es sich ganz offensichtlich um Ironie handelt.
Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
21.05.2021, 21:27
(21.05.2021, 14:25)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:19)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:14)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:12)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 13:43)Gast schrieb: Dummes Gelaber. Die Leistung des Proberichters wird primär an seinen Erledigungszahlen gemessen. Wenn die passen, dann scheint er auch im HO recht effizient zu arbeiten.
@TE
Die HO-Möglichkeiten werden allerdings durch die Technik begrenzt. Für die Aktenbearbeitung brauchst Du Fachanwendungen, für die Du einen Anschluss ans Landesdatennetz benötigst. Einfach Dienstlaptop mit VPN funktioniert da (angeblich) nicht.
Außerdem kannst Du natürlich an altmodische Dienstvorgesetzte geraten, für die ein guter ProRi gefälligst von Mo-Fri spätestens um 9 Uhr im Büro zu sein hat. Er kann es zwar nicht anordnen, aber er kann dir auf anderem Wege auf's Dach steigen, wenn Du die "guten Ratschläge" nicht befolgst.
Welchen Dienstvorgesetzten soll der Proberichter denn am AG haben, der einen Einblick in die Anwesenheit bei Gericht hat?
Angst vor den Blicken der Geschäftsstelle finde ich auch lustig :) ("Als ich 10:00 Uhr mit nem Kaffee in der Hand reinkam, hat mich der Wachtmeister irgendwie komisch angeguckt..."). Wer vor sowas Angst hat, der wird mit den Parteien am Amtsgericht viel Spaß haben...
Der Dienstvorgesetzte fragt beim AG-Direktor und bei der GS nach.
Datenschutz?
Aber ja.
LOL ja, genau. Menschliche Erinnerung unterliegt dem Datenschutz. Ohne Einwilligung darfst du über Erinnerungen nicht mehr reden.
21.05.2021, 21:47
(21.05.2021, 20:45)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 14:14)Gast schrieb:(21.05.2021, 14:12)Der echte Norden schrieb:(21.05.2021, 13:43)Gast schrieb: Dummes Gelaber. Die Leistung des Proberichters wird primär an seinen Erledigungszahlen gemessen. Wenn die passen, dann scheint er auch im HO recht effizient zu arbeiten.
@TE
Die HO-Möglichkeiten werden allerdings durch die Technik begrenzt. Für die Aktenbearbeitung brauchst Du Fachanwendungen, für die Du einen Anschluss ans Landesdatennetz benötigst. Einfach Dienstlaptop mit VPN funktioniert da (angeblich) nicht.
Außerdem kannst Du natürlich an altmodische Dienstvorgesetzte geraten, für die ein guter ProRi gefälligst von Mo-Fri spätestens um 9 Uhr im Büro zu sein hat. Er kann es zwar nicht anordnen, aber er kann dir auf anderem Wege auf's Dach steigen, wenn Du die "guten Ratschläge" nicht befolgst.
Welchen Dienstvorgesetzten soll der Proberichter denn am AG haben, der einen Einblick in die Anwesenheit bei Gericht hat?
Angst vor den Blicken der Geschäftsstelle finde ich auch lustig :) ("Als ich 10:00 Uhr mit nem Kaffee in der Hand reinkam, hat mich der Wachtmeister irgendwie komisch angeguckt..."). Wer vor sowas Angst hat, der wird mit den Parteien am Amtsgericht viel Spaß haben...
Der Dienstvorgesetzte fragt beim AG-Direktor und bei der GS nach.
Das ist so eine absurde Vorstellung. Ein Direktor der die Richter über die Geschäftsstelle überwacht.
Ganz ehrlich, wenn ich tot in meinem Dienstzimmer liegen würde, die Mitarbeiter meiner Geschäftsstelle wären die letzten die es mitbekommen würden. Immer wieder lustig, wie sich Leute außerhalb der Justiz die Arbeitsabläufe bei Gericht vorstellen. Die 5 Besuche während der Zivilstation reichen für einen Überblick schlicht nicht aus...
Die Verwaltungsleitung eines Landgerichts obliegt einem Präsidenten nicht einem Direktor.
Ansonsten kannst Du es gern absurd finden. Mir ging es nicht anders, auch wenn ich's nicht lustig fand. Mein damaliger Dienstvorgesetzter hat sich beim Direktor des AGs, an dem ich eingesetzt war, über die Führung meiner Amtsgeschäfte erkundigt (andere Erkenntnisquellen standen ihm ja auch kaum zur Verfügung). Dabei wurde - aus welchen Gründen auch immer - thematisiert, dass ich doch häufig recht spät zum Dienst erschiene. (Mit dem AG-Direktor habe ich mich eigentlich recht gut verstanden, keine Ahnung was das sollte.)
Das wiederum nahm der werte Herr Landgerichtspräsident zum Anlass, mir eine Predigt zu halten, dass "man" doch in den Morgenstunden viel produktiver sei und ich doch bitte auch morgens für die Geschäftsstelle erreichbar sein solle.
Und mit den Mitarbeiterinnen meiner Geschäftsstelle hat er ebenfalls gesprochen. Die hatten allerdings dummerweise nur Gutes zu berichten.
21.05.2021, 23:59
Nachteil, wenn man in einem Provinzkaff tätig ist in einem Flächenland tätig ist. Hier interessiert das überhaupt keinen, dafür sind die Gerichte zu groß. In meiner ersten Station an einem SG habe ich immer einen seiteneingang genutzt, da hat überhaupt niemand mitbekommen wann ich komme und gehe.
22.05.2021, 00:41
Jo am SG arbeite ich zeitlich wie an der Uni. Durch Eilverfahren und Papierakte (noch) aber schon jeden Tag vor Ort.