02.05.2021, 11:35
(02.05.2021, 11:26)Gast schrieb:(02.05.2021, 11:18)Gast schrieb: Ein Mehrfamilienhaus mit ungetrennten Etagen? Hört sich nach nem größeren Einfamilienhaus an.
Was machst du jetzt damit? Es kommt drauf an.
Ist aufgrund der Lage des Hauses eine permanente Vermietung wahrscheinlich? Findest du mehrere Mietparteien, die zusamnen in einem abgetrennten Haus leben möchten ODER jemanden, der sich das ganze Haus zur Miete leisten kann? Oder kann man z.B. durch einen Anbau oder sonstige bauliche Maßnahmen eine Trennung der Wohnbereiche schaffen? Das gute an einem Mehrfamilienhaus ist, dass du der alleinige Boss bist und du nicht wie bei einer Eigentumswohnung davon abhängig bist, was die WEG will.
Beste Innenstadtlage… A Lage Großstadt.
Also permanente Vermietung garantiert.
Kredite 300.000 offen. Aber die Belastung kann man auf 400€ monatlich reduzieren.
Anhand der Informationen würde ich es halten.
Das könnte dir ein finanziell sorgenfreies Leben garantieren. Geld an der Börse würde mich nicht so ruhig schlafen lassen wie ein Haus in dieser Lage.
02.05.2021, 12:59
Bei A Lage Großstadt kann man konservativ gut mit grob 11 Euro q/m rechnen (Chemnitz weniger, Frankfurt, Berlin oder München eher mehr). Das sind Mieteinnahmen von 66k im Jahr. Wenn du das Haus für 150k ordentlich sanierst und in Wohneinheiten aufteilst, kommst du auf Gesamtschulden von 450k. Das ist ein absolutes Schnäppchen. Du kannst den Kredit von den Einnahmen ohne Probleme in den nächsten 7-10 Jahren abzahlen und hast dann ein mehr als auskömmliches Nebeneinkommen. Wenn die Hütte also nicht gerade in Chemnitz oder Pirmasens steht, würde ich das Ding ohne zu zögern sanieren und vermieten.
Verkauf und Anlage ist natürlich auch eine gute Option. Allerdings solltest du dann der Versuchung widerstehen können, dir von dem Geld Konsumgüter zu kaufen. Dazu zählt auch das teure Auto und strenggenommen auch die selbstgenutzte Immobilie. Das Geld ist sonst schneller Weg als du schauen kannst. Der Ausbau der Immobilie ist aufgrund der disziplinierenden Wirkung des Kredits für den Vermögensaufbau wahrscheinlich sinnvoller.
Und hör um Himmels Willen nicht auf deine Freundin. Der Ratschlag führt in den finanziellen Abgrund...
Verkauf und Anlage ist natürlich auch eine gute Option. Allerdings solltest du dann der Versuchung widerstehen können, dir von dem Geld Konsumgüter zu kaufen. Dazu zählt auch das teure Auto und strenggenommen auch die selbstgenutzte Immobilie. Das Geld ist sonst schneller Weg als du schauen kannst. Der Ausbau der Immobilie ist aufgrund der disziplinierenden Wirkung des Kredits für den Vermögensaufbau wahrscheinlich sinnvoller.
Und hör um Himmels Willen nicht auf deine Freundin. Der Ratschlag führt in den finanziellen Abgrund...
02.05.2021, 13:02
Hast du denn gute Noten und eine sichere Arbeitsstelle oder kann es sein, dass du in den nächsten Jahren arbeitslos wirst? Könntest du dann immer noch von den Mieteinnahmen leben UND das Haus abzahlen? Ansonsten würde ich 2 Mietswohnungen kaufen von dem Geld und eine vermieten.
02.05.2021, 13:09
Verkaufen und was Kleineres zum Vermieten kaufen erzeugt zu viele Nebenkosten.
Wenn, dann lieber das sanieren was man hat. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Euro bei der Sanierung mithilfe osteuropäischer Arbeiter sparen.
Wenn, dann lieber das sanieren was man hat. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Euro bei der Sanierung mithilfe osteuropäischer Arbeiter sparen.
02.05.2021, 13:09
(02.05.2021, 12:59)Gast schrieb: Bei A Lage Großstadt kann man konservativ gut mit grob 11 Euro q/m rechnen (Chemnitz weniger, Frankfurt, Berlin oder München eher mehr). Das sind Mieteinnahmen von 66k im Jahr. Wenn du das Haus für 150k ordentlich sanierst und in Wohneinheiten aufteilst, kommst du auf Gesamtschulden von 450k. Das ist ein absolutes Schnäppchen. Du kannst den Kredit von den Einnahmen ohne Probleme in den nächsten 7-10 Jahren abzahlen und hast dann ein mehr als auskömmliches Nebeneinkommen. Wenn die Hütte also nicht gerade in Chemnitz oder Pirmasens steht, würde ich das Ding ohne zu zögern sanieren und vermieten.
Verkauf und Anlage ist natürlich auch eine gute Option. Allerdings solltest du dann der Versuchung widerstehen können, dir von dem Geld Konsumgüter zu kaufen. Dazu zählt auch das teure Auto und strenggenommen auch die selbstgenutzte Immobilie. Das Geld ist sonst schneller Weg als du schauen kannst. Der Ausbau der Immobilie ist aufgrund der disziplinierenden Wirkung des Kredits für den Vermögensaufbau wahrscheinlich sinnvoller.
Und hör um Himmels Willen nicht auf deine Freundin. Der Ratschlag führt in den finanziellen Abgrund...
Die obige Argumentation gilt im Übrigen auch dann, wenn die Umbau und Sanierung 300k kosten.
02.05.2021, 13:11
(02.05.2021, 13:02)Gast schrieb: Hast du denn gute Noten und eine sichere Arbeitsstelle oder kann es sein, dass du in den nächsten Jahren arbeitslos wirst? Könntest du dann immer noch von den Mieteinnahmen leben UND das Haus abzahlen? Ansonsten würde ich 2 Mietswohnungen kaufen von dem Geld und eine vermieten.
Momentan angestellt. 2x A und die Immobilie sollt euch wahrscheinlich deswegen einem gKler mit VB schenken…
Naja sind knapp 500qm Wohnfläche. Denke der Kredit sollte abbezahlbar sein. Und leben geht auch.
Abzahlungen Kredit für Investitionen 1750 im
Monat
Erwartbare Kaltmiete 7500€
Sollte also eigentlich reichen.
02.05.2021, 13:11
(02.05.2021, 13:09)Gast schrieb: Verkaufen und was Kleineres zum Vermieten kaufen erzeugt zu viele Nebenkosten.
Wenn, dann lieber das sanieren was man hat. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Euro bei der Sanierung mithilfe osteuropäischer Arbeiter sparen.
Und was, wenn das Haus im Dorf wäre? Da würdest du auch verkaufen, oder?
02.05.2021, 13:18
(02.05.2021, 13:11)Gast schrieb:(02.05.2021, 13:02)Gast schrieb: Hast du denn gute Noten und eine sichere Arbeitsstelle oder kann es sein, dass du in den nächsten Jahren arbeitslos wirst? Könntest du dann immer noch von den Mieteinnahmen leben UND das Haus abzahlen? Ansonsten würde ich 2 Mietswohnungen kaufen von dem Geld und eine vermieten.
Momentan angestellt. 2x A und die Immobilie sollt euch wahrscheinlich deswegen einem gKler mit VB schenken…
Naja sind knapp 500qm Wohnfläche. Denke der Kredit sollte abbezahlbar sein. Und leben geht auch.
Abzahlungen Kredit für Investitionen 1750 im
Monat
Erwartbare Kaltmiete 7500€
Sollte also eigentlich reichen.
Dann erhöhe die Tilgung oder lass dir von der Bank zumindest die Möglichkeit zu hohen jährlichen Sondertilgungen einräumen.
02.05.2021, 14:09
Ich habe auch 2 x a und keine Anstellung. Ist ausgleichende Gerechtigkeit, wenn der vbler kein Millionenerbe hat.
Vielleicht solltest du versuchen eine Beamtenstelle im (gehobenen) Dienst zu bekommen, damit du unkündbar bist und das Haus weiter abbezahlen kannst.
Vielleicht solltest du versuchen eine Beamtenstelle im (gehobenen) Dienst zu bekommen, damit du unkündbar bist und das Haus weiter abbezahlen kannst.
02.05.2021, 14:16
(02.05.2021, 13:09)Gast schrieb: Verkaufen und was Kleineres zum Vermieten kaufen erzeugt zu viele Nebenkosten.
Wenn, dann lieber das sanieren was man hat. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Euro bei der Sanierung mithilfe osteuropäischer Arbeiter sparen.
Wer zum vermieten verkauft, kann die Nebenkosten aber wieder bei der Steuer ansetzen ;) auf sanieren und „groß-Vermieter“ machen, muss man auch Bock haben. Habt ihr mal fünf oder mehr Wohnung gleichzeitig saniert? Das muss man mögen. Der einfachste Weg ist das sicherlich nicht.