20.04.2021, 21:58
Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
20.04.2021, 22:06
(20.04.2021, 21:58)Gast111 schrieb: Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
A 13 sind zum Einstieg und nach Abzug der PKV ungefähr 3.000 € netto (bundeslandabhängige Unterschiede). Dafür braucht man in der freien Wirtschaft wohl ungefähr 60.000 € brutto (Beamtenpension unberücksichtigt). Für die 80 k bis 100 k wirst du in der Kanzlei allerdings deutlich mehr buckeln müssen, sodass der Stundenlohn in der Verwaltung vermutlich sogar höher ist.
21.04.2021, 01:52
Gerade die Beamtenpension und die Sicherheit des Arbeitsplatzes fallen m.E. erheblich ins Gewicht, gerade in heutigen Zeiten. Hinzu kommt auch eine ggf. bessere medizinische Versorgung dank PKV mit Beihilfe. Traurig aber ist trotzdem so
21.04.2021, 07:49
(20.04.2021, 21:58)Gast111 schrieb: Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
Denkst Du wirklich, der Job würde dir Spaß machen? Dann nimm ihn an.
Wenn Du ihn aber nur wegen der Benefits machen willst lass es- das macht Dich am Ende nicht glücklich.
Ich könnte mir nie vorstellen mein restliches Leben lang Widersprüche zu bearbeiten. Es gibt sicher aber auch Jobs in der Verwaltung, die weniger ÖffR-lastig sind und mir gefallen könnten.
21.04.2021, 16:12
(20.04.2021, 21:58)Gast111 schrieb: Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
Der öD bzw. die Besoldung dort ist doch sehr transparent. Auf oeffentlicher-dienst.info findet sich sogar ein Brutto-Netto-Rechner, von dessen Ergebnis du dann nur noch die PKV abziehen müsstest. Zusätzlich kannst du noch diverse Rechenspielchen anstellen, wo du mit ~2,0% Erhöhung pro Jahr in 10, 15, 20 Jahren stehen könntest.
Generell wirst du als guter Jurist in der Privatwirtschaft regelmäßig mehr Geld verdienen können als im öD, da beißt die Maus keinen Faden ab. Der finanzielle Unterschied zwischen 80k und A13 oder später 100k und A14/A15 ist aber meines Erachtens nicht groß genug, um die Vorteile des öD (vor allem geregelte Arbeitszeit und Unkündbarkeit) aufzuwiegen - und da ist den Pension noch gar nicht berücksichtigt.
Sollten natürlich als Partner 150k oder deutlich mehr möglich sein, kann der öD damit nicht mehr konkurrieren, zumindest nicht, wenn du dort keine Glanzkarriere hinlegst und eine Position aus der B-Besoldung ergatterst.
21.04.2021, 17:20
(21.04.2021, 07:49)No Gast schrieb:(20.04.2021, 21:58)Gast111 schrieb: Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
Denkst Du wirklich, der Job würde dir Spaß machen? Dann nimm ihn an.
Wenn Du ihn aber nur wegen der Benefits machen willst lass es- das macht Dich am Ende nicht glücklich.
Ich könnte mir nie vorstellen mein restliches Leben lang Widersprüche zu bearbeiten. Es gibt sicher aber auch Jobs in der Verwaltung, die weniger ÖffR-lastig sind und mir gefallen könnten.
Ich frage mich bei sollen Kommentaren immer wer überhaupt mit a13 für sein restliches Leben Widersprüche bearbeitet... erstmal ist der Aufstieg zu a14 so gut wie in Stein gemeißelt und zumindest in der bezreg gibt es dafür doof gesagt Sachbearbeiter. Es ist alles andere als eintönig und in der Regel muss ich auf mein gesamtes juristisches Wissen zurückgreifen. Auch die Verwaltung ist (je nachdem wo man hingeht), nicht nur schwarz und weiß.
21.04.2021, 17:57
(21.04.2021, 17:20)Gast schrieb:(21.04.2021, 07:49)No Gast schrieb:(20.04.2021, 21:58)Gast111 schrieb: Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
Denkst Du wirklich, der Job würde dir Spaß machen? Dann nimm ihn an.
Wenn Du ihn aber nur wegen der Benefits machen willst lass es- das macht Dich am Ende nicht glücklich.
Ich könnte mir nie vorstellen mein restliches Leben lang Widersprüche zu bearbeiten. Es gibt sicher aber auch Jobs in der Verwaltung, die weniger ÖffR-lastig sind und mir gefallen könnten.
Ich frage mich bei sollen Kommentaren immer wer überhaupt mit a13 für sein restliches Leben Widersprüche bearbeitet... erstmal ist der Aufstieg zu a14 so gut wie in Stein gemeißelt und zumindest in der bezreg gibt es dafür doof gesagt Sachbearbeiter. Es ist alles andere als eintönig und in der Regel muss ich auf mein gesamtes juristisches Wissen zurückgreifen. Auch die Verwaltung ist (je nachdem wo man hingeht), nicht nur schwarz und weiß.
+1
21.04.2021, 18:58
(21.04.2021, 17:20)Gast schrieb:(21.04.2021, 07:49)No Gast schrieb:(20.04.2021, 21:58)Gast111 schrieb: Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
Denkst Du wirklich, der Job würde dir Spaß machen? Dann nimm ihn an.
Wenn Du ihn aber nur wegen der Benefits machen willst lass es- das macht Dich am Ende nicht glücklich.
Ich könnte mir nie vorstellen mein restliches Leben lang Widersprüche zu bearbeiten. Es gibt sicher aber auch Jobs in der Verwaltung, die weniger ÖffR-lastig sind und mir gefallen könnten.
Ich frage mich bei sollen Kommentaren immer wer überhaupt mit a13 für sein restliches Leben Widersprüche bearbeitet... erstmal ist der Aufstieg zu a14 so gut wie in Stein gemeißelt und zumindest in der bezreg gibt es dafür doof gesagt Sachbearbeiter. Es ist alles andere als eintönig und in der Regel muss ich auf mein gesamtes juristisches Wissen zurückgreifen. Auch die Verwaltung ist (je nachdem wo man hingeht), nicht nur schwarz und weiß.
Kann ich aus der Sicht eines Verwaltungsrichters nur bestätigen. Ein guter Widerspruchsbescheid ist wie ein Urteil. Das ist durchaus anspruchsvoll.
21.04.2021, 19:06
(21.04.2021, 17:20)Gast schrieb:(21.04.2021, 07:49)No Gast schrieb:(20.04.2021, 21:58)Gast111 schrieb: Hallo Leute,
mir fehlt ein bisschen der Überblick. Ich überlege eine Stelle in der Verwaltung anzunehmen. Denke der Job würde mir Spaß machen, zudem habe ich Bock auf geregelte Arbeitszeiten.
Habe nur ein bisschen "Angst" mich guter Verdienstmöglichkeiten zu berauben. Arbeite derzeit in ner kleinen spezialisierten Kanzlei zu 80k. Aufstieg bis 100k gut möglich, darüber nur als Partner, was noch ein paar Jahre dauern würde, wenn es überhaupt klappt.
Was habt ihr so für Erfahrungen, stehe ich in der Verwaltung gehaltsmäßig wirklich so viel schlechter dar als in der freien Wirtschaft?
Denkst Du wirklich, der Job würde dir Spaß machen? Dann nimm ihn an.
Wenn Du ihn aber nur wegen der Benefits machen willst lass es- das macht Dich am Ende nicht glücklich.
Ich könnte mir nie vorstellen mein restliches Leben lang Widersprüche zu bearbeiten. Es gibt sicher aber auch Jobs in der Verwaltung, die weniger ÖffR-lastig sind und mir gefallen könnten.
Ich frage mich bei sollen Kommentaren immer wer überhaupt mit a13 für sein restliches Leben Widersprüche bearbeitet... erstmal ist der Aufstieg zu a14 so gut wie in Stein gemeißelt und zumindest in der bezreg gibt es dafür doof gesagt Sachbearbeiter. Es ist alles andere als eintönig und in der Regel muss ich auf mein gesamtes juristisches Wissen zurückgreifen. Auch die Verwaltung ist (je nachdem wo man hingeht), nicht nur schwarz und weiß.
Bescheide: Mittler Dienst, Widersprüche: gehobener Dienst, Klage: höherer Dienst - so läuft es grob.
21.04.2021, 19:28
Also ich würde wenn in eine Laufbahn als Führungskraft einsteigen. Mit WS Sachbearbeitung dürfte ich also nur als "übergeordnete" Instanz zu tun haben.