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Negative Rezensionen
Gast
Unregistered
 
#21
18.04.2021, 12:07
(18.04.2021, 12:01)guga schrieb:  "Der Lebenslauf der kritisierten Professorin Rostalski ist der beeindruckendste den ich je bei Profs gesehen habe."

Ja wer weiß, welche Lebensläufe der Autor dieses Kommentars zu diesem Zeitpunkt gesehen hatte?

"Rostalki ist weit unterdurchschnittlich" ist aber objektiv gesehen Quatsch.
Gast
Unregistered
 
#22
18.04.2021, 12:41
Wieso können hier so viele das Wort Rezension nicht schreiben?
Gast
Unregistered
 
#23
18.04.2021, 12:42
Gibt fraglos schwäche Professoren-Lebensläufe als den von Rostalski, aber fraglos auch viele beeindruckendere.

Aber nun zurück zum Thema...
Gast
Unregistered
 
#24
18.04.2021, 12:42
(18.04.2021, 03:16)Gast schrieb:  Stuckenberg >>> Rostalski

Zumindest gemessen an dem (freilich und hoffentlich) hohen Maßstab, den man an eine strafrechtliche Habilitationsschrift anlegen darf/muss, ist das Werk der rezensierten Autorin nunmal schlicht... naja... scheiße. Eine Halilitationsschrift soll einen tiefgehenden und wertvollen Beitrag zur Wissenschaft darstellen und zur Prägung zukünftiger Diskurse geeignet sein. Abgesehen davon, dass das vielleicht auch auf andere Hablitationsschriften nicht zutrifft: Auf diese hier trifft es ganz sicher nicht zu. Man kann nicht anders, als dem Rezensenten zuzustimmen: Die Arbeit ist aufgrund eines grundlegenden Fehlverständnisses nunmal wissenschaftlich unbrauchbar. Oder möchte hier jemand deren wissenschaftlichen Nutzen aufzeigen?

Dass die rezensierte Autorin mit dieser Arbeit an die Uni Köln berufen wurde, war schon vor dem Erscheinen dieser Rezension etwas "überraschend". Wer sich selber auf ein so hohes Podium begibt (die rezensierte Autorin ist auch im Übrigen ersichtlich sehr um Wahrnehmung bemüht), der stellt sich damit vor die Agen von vielen. Und unter all den Augenpaaren gibt es dann auch welche mit eher kritischem Blick. Diesen kritischen Blick hätten eigentlich schon die Gutachter ihrer Habilitation, die Gutachter im Berufungsverfahren oder die Berufungskommission zeigen müssen. Damit wären die Interessen der Allgemeinheit geworden und nebenbei die der rezensierten Autorin. Insbesondere hätte diese damsl die Habiliationsschrift noch überarbeiten können.

Stuckenberg ist kritisch, ohne Frage. Er lässt nichts aus. Aber genau das muss der Maßstab sein. Hätte man die Rezension "netter" formulieren können? Vielleicht, wobei ich sie jedenfalls nicht für von zu beanstandenden Formulierungen durchzogen halte. Am Ende wäre so oder so auch eine denkbarst nüchterne Auflistung der gravierendsten Fehler der Arbeit noch immer objektiv "vernichtend" gewesen. Die Habilitationsschrift lässt kein anderes Urteil zu.

Bedenklich ist allein der "Hinweis" darauf, dass diese Arbeit geeignet sein soll, zukünftig in Lehrveranstaltungen zur jruitischen Arbeitsweise als Negativbeispiel zu fungieren. Der Hinweis auf die Literatur zu einer Phase der NS-Zeit ist aber (leider) berechtigt und wohl auch (leider) notwendig. Die rezensierte Autorin hat Formulierungen gewählt, die in Programmschriften gehören, aber nicht in wissenschaftliche Untersuchungen.

Man muss sich hier vor Augen halten, dass es nicht um die Bewertung der Klassenarbeit einer Grundschülerin ging, welche diese Arbeit schreiben musste und ja noch lernen soll. Die rezensierte wurde (wohl zu Unrecht) auf einen W3-Lehrstuhl an einer der angesehensten Fakultäten des deutschsprachigen Raums berufen. Da soll man eigentlich nur hinkommen, wenn man in jeder Hinsicht ausgelernt hat und ein Maximum an fachlicher Qualifikation mitbringt. Sie hat zukünftige Habilitationsschriften zu bewerten, hat aber selber nichts Gescheites produziert. Das ist gefährlich.

Bevor Missverständnisse aufkommen: In einem sozialen Netzwerk wird "gemunkelt", dass Stuckenberg sich ebenso wie Rostalski auf den Lehrstuhl an der Uni Köln beworben hätte, dann aber abgelehnt wurde. Das ist schlichtweg unwahr.


Zu Lebenslauf von Rostalski, und das auch nur, weil das hier aufgeworfen wurde:

Sooo beindruckend ist er nicht, jedenfalls nicht gemessen am Vergleichsmaßsstab der Professorenschaft. Hier schreibt ein anderer Gast, dass es sogar "der beindruckendste" sei, den er je zu Professoren gelesen habe. Das kann ich nicht nachvollziehen. In dem Lebenslauf fällt auf, dass sowohl das erste Examen (dort ist der Schwerpunkt mitgezählt) als auch das zweite Examen jeweils mit "gut" bestanden wurde. In den Reihen der Professoren ist das keine Seltenheit. Dissertation und Habilitation hat auch jeder Professor (und der eine oder andere Anwalt/Richter), wobei sie sich hier dadurch von den anderen unterscheidet, dass ihre Hablitationsschrift nunmal leider... scheiße ist.

Nur anmerken, aber ausdrücklich nicht bewerten, möchte ich, dass die heutige Professorin damals offenbar keine post-doc-Stelle hatte. Sie war externe Habilitandin, was sonst eher bei Rechtsanwälten(/Richtern) vorkommt ist.

Dann gibt es da noch einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt in den USA. Dieser ist schick und den bekommt nicht jeder. Der Rezensent (Stuckenberg) hat vom DAAD aber ein ganzes LLM-Studium an der Harvard Uni bekommen. Allgemein ist sowas für Habilitanden (!) nicht mehr  etwas völlig Außergewöhnliches. Abgesehen davon, dass diese Forschungsaufenthalt womöglich "überfördert" war: Wo sind dessen Arbeitsergebnisse? Zum strafprozessualen System (u.a.) der USA macht die rezensierte Autorin nur widersprüchliche Aussagen und lässt ihre Kenntnisse dafür auch nur in einer Tiefe einfließen, die nicht auch nur einen Tag "Forschung" in den USA rechtfertigen können.

im Übrigen enthält der Lebenslauf keine nennenswerten Stationen mehr. Er ist nur etwas "aufgebläht".

Man kann sich darüber streiten, ob es einem guten "Stil" entspricht, auf seiner akademischen Webseite die Noten aus Abitur, beiden Examina und einer während des Studiums erworbenen Zusatzqualifikation zu erwähnen. Man kann sich darüber streiten, ob es einem guten "Stil" entspricht, auf dieser Webseite die Ablehnung von Stellenangeboten an anderen Fakultäten aufzulisten (seltsamerweise [nur] bei Jura weit verbreitet). Aber hier:

Die Professorin führt zum einen auf, dass Sie das Angebot einer W2-Professur abgelehnt hat, als sie schon eine W3-Professur inne hatte. Sie führt zum anderen ein Auswahlverfahren an, bei dem sie letztendlich gar nicht ausgewählt wurde. Das ist selten, wenn nicht einmalig.

Vielen Dank für den Beitrag! (ernst gemeint)
Gast
Unregistered
 
#25
18.04.2021, 12:43
(18.04.2021, 12:41)Gast schrieb:  Wieso können hier so viele das Wort Rezension nicht schreiben?



Ich vermute eine einzige Person hinter den Posts, die wiederholt gepostet hat...
Gast
Unregistered
 
#26
18.04.2021, 12:51
Ich verstehe übrigens nicht, warum die ganze Diskussion (auch außerhalb des Forums) so schnell ins Persönliche abdriftet. Schnell heißt es, Stuckenberg wolle sich nur an Rostalski rächen, weil er (angeblich, keine Ahnung, ob da überhaupt was dran ist) in Köln im Berufungsverfahren hinter ihr gerankt war. Ich meine, das passiert andauernd, dass irgendjemand (vielleicht auch etwas überraschend) unterliegt, warum sollte da jemand allein deshalb eine solche Rezension schreiben? Oder es wird die Sexismus-Keule "alter weißer Mann hackt auf aufstrebender Jung-Juristin rum" ausgepackt (darauf hat sich ja schon im Fall Spörl die Auseinandersetzung auf Twitter gefühlt nahezu beschränkt).
Soweit ich das sehe, setzt sich aber kaum (niemand?) wirklich mit der Kritik in der Sache auseinander. Klar, das sprengt die maximale Zeichenanzahl auf Twitter und erfordert mehr Zeit. Aber wäre das nicht mal angebracht? Vielleicht ist ja wirklich was dran. Dann ist es mehr als unfair, direkt auf die Rezensenten zu schießen, anstatt eine Fehleranalyse zu betreiben.
Gast
Unregistered
 
#27
18.04.2021, 12:59
(18.04.2021, 12:51)Gast schrieb:  Ich verstehe übrigens nicht, warum die ganze Diskussion (auch außerhalb des Forums) so schnell ins Persönliche abdriftet. Schnell heißt es, Stuckenberg wolle sich nur an Rostalski rächen, weil er (angeblich, keine Ahnung, ob da überhaupt was dran ist) in Köln im Berufungsverfahren hinter ihr gerankt war. Ich meine, das passiert andauernd, dass irgendjemand (vielleicht auch etwas überraschend) unterliegt, warum sollte da jemand allein deshalb eine solche Rezension schreiben? Oder es wird die Sexismus-Keule "alter weißer Mann hackt auf aufstrebender Jung-Juristin rum" ausgepackt (darauf hat sich ja schon im Fall Spörl die Auseinandersetzung auf Twitter gefühlt nahezu beschränkt).
Soweit ich das sehe, setzt sich aber kaum (niemand?) wirklich mit der Kritik in der Sache auseinander. Klar, das sprengt die maximale Zeichenanzahl auf Twitter und erfordert mehr Zeit. Aber wäre das nicht mal angebracht? Vielleicht ist ja wirklich was dran. Dann ist es mehr als unfair, direkt auf die Rezensenten zu schießen, anstatt eine Fehleranalyse zu betreiben.

Ja, eine wirklich faire Bewertung dieser Vorgänge ist im Grunde nur dann möglich, wenn man die Rezension und die Habil. gelesen hat. Kann es allerdings nur zu gut nachvollziehen, dass keiner der Foristen hier die Zeit und insbesondere Lust dazu hat.
Gast
Unregistered
 
#28
18.04.2021, 13:25
Unabhängig davon, dass ich inhaltlich mangels vertiefter Strafrechtskenntnisse nichts zu der Qualität sagen kann: dass die Rezension 18 Seiten(!) und dann auch noch zweispaltig lang ist, sagt m.E. auch viel über den Rezensenten und seine Einstellung zu der Frau aus, wenn sich derart viel Zeit dafür genommen wird (das muss man ja erstmal alles lesen, dann sich Notizen/Markierungen machen), um derart akribisch wirklich vereinzelte Sätze oder gar Wörter auseinanderzunehmen. Irgendeinen Konflikt scheinen die beiden Personen zu haben - anders kann ich mir dieses Ausmaß der Rezension selbst nicht erklären.
Gast
Unregistered
 
#29
18.04.2021, 13:38
(18.04.2021, 13:25)Gast schrieb:  Unabhängig davon, dass ich inhaltlich mangels vertiefter Strafrechtskenntnisse nichts zu der Qualität sagen kann: dass die Rezension 18 Seiten(!) und dann auch noch zweispaltig lang ist, sagt m.E. auch viel über den Rezensenten und seine Einstellung zu der Frau aus, wenn sich derart viel Zeit dafür genommen wird (das muss man ja erstmal alles lesen, dann sich Notizen/Markierungen machen), um derart akribisch wirklich vereinzelte Sätze oder gar Wörter auseinanderzunehmen. Irgendeinen Konflikt scheinen die beiden Personen zu haben - anders kann ich mir dieses Ausmaß der Rezension selbst nicht erklären.


Denkbar. Andererseits kennen wir das doch alle: Wir lesen etwas, stellen Ungereimtheiten fest. Wir lesen weiter, stellen noch mehr Ungereimtheiten fest. Wir sind verärgert, deshalb entschließen wir uns, was zu Papier zu bringen. Und dann wollen wir es aber auch gründlich machen, also setzen wir uns nochmals intensiver mit dem Werk auseinander, gehen ins Detail. Mit anderen Worten: Man beißt sich an was fest, weil man zu irgendeinem Zeitpunkt Blut geleckt hat. Das kann, muss aber nicht aufgrund eines vorherigen Konflikts sein.
Und es sagt natürlich nichts über den Wahrheitsgehalt der Aussagen aus (aber das hast du ja auch gar nicht behauptet, sage es nur der Vollständigkeit halber dazu).
Gast
Unregistered
 
#30
18.04.2021, 13:47
(18.04.2021, 12:43)Gast schrieb:  
(18.04.2021, 12:41)Gast schrieb:  Wieso können hier so viele das Wort Rezension nicht schreiben?



Ich vermute eine einzige Person hinter den Posts, die wiederholt gepostet hat...

Habe den Fehler einmal gemacht und nur einen Post abgesetzt. War wahrscheinlich der Uhrzeit und dem Umstand, dass ich das Wort hier vorher falsch gelesen habe, geschuldet.
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