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Würdet ihr nochmal promovieren?
Gast
Unregistered
 
#1
11.04.2021, 16:32
Moin,

Frage ist eigentlich schon im Titel: würdet ihr nochmal promovieren oder bereut ihr es? Wie viel Zeit habt ihr investiert und war es das wert? Was würdet ihr anders machen?

Bin noch am überlegen, ob ich promovieren soll.

Grüße
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NRWrio
Unregistered
 
#2
11.04.2021, 18:45
Ja, ich würde es nochmal machen. Ich glaube, dadurch ein besserer Jurist geworden zu sein. War 3 Jahre lang Mitarbeiter am Lehrstuhl meines Doktorvaters und habe in der Zeit auch die Diss geschrieben. Dieses "Gesamtpaket" war manchmal sehr anstrengend, manchmal auch frustrierend. Aber insgesamt hab ich eben viel mitgenommen, was ich woanders nicht gelernt hätte.
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Gast
Unregistered
 
#3
11.04.2021, 19:33
Wenn ich gewusst hätte was da auf mich zukommt vermutlich nicht; jetzt rückblickend bin ich aber froh dass ich das mir vorher nicht genau vorstellen konnte und die frustrierende Zeit durchgezogen habe. Im näheren Umfeld haben das aber über 50% nicht geschafft
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Gast
Unregistered
 
#4
11.04.2021, 23:04
Wenn ich gewusst hätte, dass ich über zwei Jahre auf das Erstgutachten warten muss, hätte ich es sein lassen. Die Arbeit an der Diss selbst war eine persönlich wertvolle und bereichernde Zeit. Aber die wiegt den Stress und Frust, der sich der Fertigstellung des Manuskripts anschloss, nicht auf.
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Abbrecher
Unregistered
 
#5
12.04.2021, 08:54
Ich würde es auch nicht nochmal „versuchen“ - ich habe 1,5 Jahre an meiner Diss gearbeitet, dann aber abgebrochen. Durch die erhebliche Freiheit erlebt man Höhen, aber auch erhebliche Tiefen, die einen Teilweise wochenlang belasten.

Ich habe für mich eingesehen, dass das meiner Gesundheit nicht gut tut, daher habe ich mein Projekt beendet und bin sehr sehr froh über diese Entscheidung.
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Gasto
Unregistered
 
#6
12.04.2021, 09:38
Ich würde es wieder machen. Die Zeit hat viel Spaß gemacht und ich hatte viele persönliche Freiheiten, die ich so im Job jetzt nicht mehr habe. War damals WiMi in einer GK und konnte so mit relativ wenig Druck über 2 Jahre schon einmal den GK Arbeitsstil lernen. Beim späteren Einstieg als Associate hat mir das dann auch einen Vorteil gebracht.
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Stiller Beobachter
Unregistered
 
#7
12.04.2021, 09:52
Uneingeschränkt ja. 

Es war die tollste Zeit meiner Ausbildung, weil ich völlig selbstbestimmt arbeiten und schreiben konnte. Allerdings würde ich vllt schauen, ob ich ein Stipendium ergattern könnte. Habe in einer Kanzlei nebenher gearbeitet, Uni wollte ich auf keinen Fall. 

Allerdings ist man eben hinten raus sehr abhängig von der Dauer der Begutachtung etc., das kann sehr nerven.
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Gast
Unregistered
 
#8
12.04.2021, 10:30
Ich würde es ebenfalls wieder machen, mir allerdings mehr Zeit nehmen. Ich habe effektiv nur 1,5 Jahre an meiner Diss gearbeitet, dann ist mein Doktorvater pensioniert worden und ich hätte mir eine andere Stelle an der Uni zur Finanzierung nehmen müssen. Weil ich das nicht wollte, bin ich direkt ins Ref gegangen, mit dem ambitionierten Plan, die Diss einfach parallel zu schreiben. Hat natürlich nicht geklappt und so habe ich die Arbeit bis kurz vor Ref-Ende mitgenommen. Weil ich die dann nicht länger im Nacken haben wollte, habe ich 4 Wochen nochmal intensiv dran geschrieben und dann abgegeben. War dann, sehr nachvollziehbar, nur ein cum laude. Da wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen. Daher hätte ich rückblickend ggf. doch erstmal noch einen anderen Job annehmen und die Diss vernünftig zuende schreiben sollten.
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Gast
Unregistered
 
#9
12.04.2021, 12:43
Ich würde mich deutlich kürzer fassen (über 600 Seiten) und schneller abschließen (etwas mehr als drei Jahre). Ansonsten aber definitv. Die Diss-Zeit am Lehrstuhl war mit die beste meines Lebens.
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C8H10N4O2
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#10
13.04.2021, 17:23
(11.04.2021, 19:33)Gast schrieb:  Wenn ich gewusst hätte was da auf mich zukommt vermutlich nicht; jetzt rückblickend bin ich aber froh dass ich das mir vorher nicht genau vorstellen konnte und die frustrierende Zeit durchgezogen habe. Im näheren Umfeld haben das aber über 50% nicht geschafft



Geht mir ähnlich. Manchmal ist es gut, den Umfang vorher nicht genau einschätzen zu können. Auf halbem Weg kam ein Aufhören für mich dann nicht mehr in Frage
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