21.03.2021, 19:59
Hallo, warum gibt es derzeit (in den letzten 6 Monaten) den Hype bei den Genderdebatten? Und warum jetzt und nicht etwa vor einem Jahr?
Ist das ein Hype, den die Medien künstlich hervorgerufen haben? Sind die Leute wegen des Lockdowns sauer und wollen Frust rauslassen? Wahlkampf?
Das ähnelt von der Polarisierung ein bisschen an 2015 mit den Debatten über vermeintlich "böse Flüchtlinge" (Metaebene).
Was meint ihr?
Ist das ein Hype, den die Medien künstlich hervorgerufen haben? Sind die Leute wegen des Lockdowns sauer und wollen Frust rauslassen? Wahlkampf?
Das ähnelt von der Polarisierung ein bisschen an 2015 mit den Debatten über vermeintlich "böse Flüchtlinge" (Metaebene).
Was meint ihr?
21.03.2021, 22:24
Bock auf ne schöne Verschwörungstheorie? Solange sich die linken Parteien an so Fakeproblemen wie Gender und Rassismus abarbeiten, betreiben sie keinen Klassenkampf. Was gibt es besseres für die deutsche Wirtschaft, als ein Durchschnittsarbeitnehmer der sich nicht über absurde Steuerlast oder niedrige Gehälter aufregt?
21.03.2021, 22:40
Weil es jetzt einen Impfstoff gibt, den nur Männer bedenkenlos nehmen können. Neue Art von Diskriminierung von Frauen.
21.03.2021, 22:51
Gender ist schon lange Thema. Es kommt nur sehr langsam im juristischen Bereich an. In den USA ist das seit 20 Jahren da. Als ich anfing zu studieren war ich noch "Student" und es gab ein "Studentenwerk". Im Laufe meines Studiums wurde das umbenannt in "Studierende" und "Studierendenwerk". Das ist aber auch schon bestimmt 8 Jahre her.
21.03.2021, 22:53
Die Debatte kocht aktuell so, weil der ÖRR in Teilen damit angefangen hat. Also mit dieser lächerlichen Pause zwischen dem eigentlichen Wort und dem darauffolgenden "innen".
21.03.2021, 22:59
Thread wird eskalieren.
21.03.2021, 23:06
21.03.2021, 23:08
21.03.2021, 23:55
So schwierig ist das nicht. Man erfindet Probleme, um von den durch das eigene Versagen entstandenen echten Problemen abzulenken. Nicht mit durchschlagendem Erfolg, aber doch mehr, als man vernünftigerweise glauben würde.
22.03.2021, 00:50
Mir ist das mit dem Gendern eigentlich egal. Ich hoffe nur, dass man sich schleunigst auf verständliche Regeln einigt. Hatte mich letztens mit einer Norm auseinandersetzen müssen, die durch die beiderseitige Verwendung von Geschlechterbezeichnungen derart unverständlich war, dass ich mir die Vorschrift erstmal in Word kopieren und dann zurechtstreichen musste; das geht m.E. gar nicht. Meinetwegen - ich bin ein Mann - könnte man in Zukunft auch nur die weibliche Bezeichnung nehmen. Als zum Beispiel: Durch den Kaufvertrag wird die Verkäuferin einer Sache verpflichtet, der Käuferin die Sache zu übergeben und das Eigentum an der Sache zu verschaffen. Theoretisch könnte man auch einmal das weibliche und einmal das männliche Geschlecht wählen. Hauptsache es bleibt verständlich.