17.03.2021, 12:36
(17.03.2021, 12:34)Gast schrieb: Ich habe keine Neurose, ich finde es einfach unverschämt, dass sich hier Menschen rechtfertigen müssen, bei denen ein Elternteil für die Kinder Zuhause bleibt statt dass beide ackern.
Lächerlich ist das!
Verschwendetes Potential.. Den Studienplatz hätte man auch einem Mann mit entsprechendem Ehrgeiz überlassen können...
17.03.2021, 12:38
(17.03.2021, 12:36)Löwe schrieb:(17.03.2021, 12:34)Gast schrieb: Ich habe keine Neurose, ich finde es einfach unverschämt, dass sich hier Menschen rechtfertigen müssen, bei denen ein Elternteil für die Kinder Zuhause bleibt statt dass beide ackern.
Lächerlich ist das!
Verschwendetes Potential.. Den Studienplatz hätte man auch einem Mann mit entsprechendem Ehrgeiz überlassen können...
Tja, Pech gehabt! Meine schönen Examina müssen hinter der Kinderbetreuung leider zurücktreten. Vielleicht ist es ja das, was hier einige Frauen so annervt, mein verschwendetes Potential.
Ich habe aber genau so viel Potential, meine Kinder zu tollen, fairen Menschen zu erziehen.
Das ist für mich mindestens genauso viel wert wie mein Talent im Job zu nutzen.
17.03.2021, 12:45
(17.03.2021, 12:38)Gast schrieb:(17.03.2021, 12:36)Löwe schrieb:(17.03.2021, 12:34)Gast schrieb: Ich habe keine Neurose, ich finde es einfach unverschämt, dass sich hier Menschen rechtfertigen müssen, bei denen ein Elternteil für die Kinder Zuhause bleibt statt dass beide ackern.
Lächerlich ist das!
Verschwendetes Potential.. Den Studienplatz hätte man auch einem Mann mit entsprechendem Ehrgeiz überlassen können...
Tja, Pech gehabt! Meine schönen Examina müssen hinter der Kinderbetreuung leider zurücktreten. Vielleicht ist es ja das, was hier einige Frauen so annervt, mein verschwendetes Potential.
Ich habe aber genau so viel Potential, meine Kinder zu tollen, fairen Menschen zu erziehen.
Das ist für mich mindestens genauso viel wert wie mein Talent im Job zu nutzen.
Das bittere an der ganzen Geschichte ist am Ende nur, dass die Gesellschaft es dir nicht danken wird. Weder mit einer anständigen Rente noch mit einem guten Auskommen für den Fall, dass die Ehe eben nicht hält. Das ist das eigentliche Problem an der Konstellation, und nicht, dass sich die einen für das eine Lebensmodell entscheiden und die anderen für das andere.
Wenn es gesellschaftlich mehr Anerkennung (und damit meine ich keine Lobreden) dafür geben würde, dass Mütter Zeit in die Erziehung ihrer Kinder investieren und dafür auf eine Karriere oder jedenfalls auf einen Vollzeit-Job verzichten, gäbe es m.E. gar kein Problem.
17.03.2021, 12:47
(17.03.2021, 12:36)Löwe schrieb:(17.03.2021, 12:34)Gast schrieb: Ich habe keine Neurose, ich finde es einfach unverschämt, dass sich hier Menschen rechtfertigen müssen, bei denen ein Elternteil für die Kinder Zuhause bleibt statt dass beide ackern.
Lächerlich ist das!
Verschwendetes Potential.. Den Studienplatz hätte man auch einem Mann mit entsprechendem Ehrgeiz überlassen können...
Rein statistisch betrachtet ginge ihr Studienplatz dann an irgendeinen ausreichend-Rambo, der vermutlich immer noch studieren würde. Von daher keine Platzverschwendung. Unterstellt, es gab mehr Studienplatzbewerber als Studienplätze an ihrem Standort zu ihrem Zeitpunkt des Studienbeginns. Darüber hinaus ist nicht zu Beginn absehbar, welche Frau eine solche Entscheidung trifft und mit welchem Mann dieser Studienplatz gefüllt werden müsste, da viele männliche Kollegen das Studium ja auch nicht oder nur schlecht schaffen.
Auch kann sie künftig wenn die Kinder in die Schule gehen oder erwachsen sind, jederzeit wieder in ihren Beruf starten. Entweder in Teilzeit oder in Vollzeit oder als Selbstständige oder sonst was.
PS: Finde die Entscheidung dieser Dame sehr lobenswert und wünsche ihr, ihren Kindern und ihrer gemeinsamen Familie eine schöne gemeinsame Zukunft!
17.03.2021, 12:50
(17.03.2021, 12:45)Auch_Löwin schrieb:(17.03.2021, 12:38)Gast schrieb:(17.03.2021, 12:36)Löwe schrieb:(17.03.2021, 12:34)Gast schrieb: Ich habe keine Neurose, ich finde es einfach unverschämt, dass sich hier Menschen rechtfertigen müssen, bei denen ein Elternteil für die Kinder Zuhause bleibt statt dass beide ackern.
Lächerlich ist das!
Verschwendetes Potential.. Den Studienplatz hätte man auch einem Mann mit entsprechendem Ehrgeiz überlassen können...
Tja, Pech gehabt! Meine schönen Examina müssen hinter der Kinderbetreuung leider zurücktreten. Vielleicht ist es ja das, was hier einige Frauen so annervt, mein verschwendetes Potential.
Ich habe aber genau so viel Potential, meine Kinder zu tollen, fairen Menschen zu erziehen.
Das ist für mich mindestens genauso viel wert wie mein Talent im Job zu nutzen.
Das bittere an der ganzen Geschichte ist am Ende nur, dass die Gesellschaft es dir nicht danken wird. Weder mit einer anständigen Rente noch mit einem guten Auskommen für den Fall, dass die Ehe eben nicht hält. Das ist das eigentliche Problem an der Konstellation, und nicht, dass sich die einen für das eine Lebensmodell entscheiden und die anderen für das andere.
Wenn es gesellschaftlich mehr Anerkennung (und damit meine ich keine Lobreden) dafür geben würde, dass Mütter Zeit in die Erziehung ihrer Kinder investieren und dafür auf eine Karriere oder jedenfalls auf einen Vollzeit-Job verzichten, gäbe es m.E. gar kein Problem.
Da muss ich dir natürlich zustimmen. Einen Dank bekommt man nicht.
17.03.2021, 12:52
(17.03.2021, 12:47)Gast schrieb:(17.03.2021, 12:36)Löwe schrieb:(17.03.2021, 12:34)Gast schrieb: Ich habe keine Neurose, ich finde es einfach unverschämt, dass sich hier Menschen rechtfertigen müssen, bei denen ein Elternteil für die Kinder Zuhause bleibt statt dass beide ackern.
Lächerlich ist das!
Verschwendetes Potential.. Den Studienplatz hätte man auch einem Mann mit entsprechendem Ehrgeiz überlassen können...
Rein statistisch betrachtet ginge ihr Studienplatz dann an irgendeinen ausreichend-Rambo, der vermutlich immer noch studieren würde. Von daher keine Platzverschwendung. Unterstellt, es gab mehr Studienplatzbewerber als Studienplätze an ihrem Standort zu ihrem Zeitpunkt des Studienbeginns. Darüber hinaus ist nicht zu Beginn absehbar, welche Frau eine solche Entscheidung trifft und mit welchem Mann dieser Studienplatz gefüllt werden müsste, da viele männliche Kollegen das Studium ja auch nicht oder nur schlecht schaffen.
Auch kann sie künftig wenn die Kinder in die Schule gehen oder erwachsen sind, jederzeit wieder in ihren Beruf starten. Entweder in Teilzeit oder in Vollzeit oder als Selbstständige oder sonst was.
PS: Finde die Entscheidung dieser Dame sehr lobenswert und wünsche ihr, ihren Kindern und ihrer gemeinsamen Familie eine schöne gemeinsame Zukunft!
Vielen Dank :) ich dir auch :)
Und richtig, wenn ich doch Lust bekäme, würde ich schon nen Job bekommen. Die Karriere wird dann zwar nicht mehr so steil, wenn man lange raus war, aber mei :)
17.03.2021, 12:58
(17.03.2021, 12:28)Gast schrieb:(17.03.2021, 12:02)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:56)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:43)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:26)Gast schrieb: Ja siehste. Dann ist es ja für Frauen noch weniger dramatisch als oben irgendeine Dane behauptet hat.
Oder du machst mal was ganz verrücktes und hast viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das du als Frau selbst erarbeitet hast. Und wenn du dann in 15 Jahren EVENTUELL verlassen wirst, führst du dieses Leben einfach weiter. Klingt ausgefallen, soll aber nicht nur für Männer eine Option sein...
Stell dir vor, meine Frau hat vor Ehe und Kinder ein geiles Leben mit ausreichend selbst erarbeitetem Geld gehabt und möchte sich nun um Haushalt und Kindererziehung kümmern. So wie unzählige derjenigen Frauen, die sich für Haushalt und Kinderziehung und gegen (Vollzeit)Arbeit entscheiden.
Niemand hat hier behauptet, dass der Kinder erziehende Elternteil vor Familiengründung nichts anderes gemacht haben soll.
Wieso immer diese vorurteilsbehaftete Schnappatmung?
Woran liegt das bloß, dass Männer dieses Bedürfnis deutlich seltener haben?
Das liegt in der Natur des Menschen, Ende!
ICH habe mein Kind 10 Monate in meinem Bauch gespürt, bin durch Höhen und Tiefen der Schwangerschaft (inklusive wochenlanger Krankschreibungen) gegangen, ICH war im Mutterschutz und ICH habe das Beschützergefühl, was niemand, der keine Mutter ist, jemals begreifen kann.
Väter haben auch unfassbare Vatergefühle, keine Frage. Mein Mann würde alles geben für seine Kinder und er würde auch Zuhause bleiben.
Aber ICH bin der Mama-Löwe und wenn ICH Zuhause bleiben will, um mich im meinen Nachwuchs zu kümmern, so wie die Natur mir dieses Gefühl gibt, dann werde ICH es auch tun und ICH bestimme es.
Frauen ohne Kinder sollten sich vom Gedanken verabschieden, dass man dieselben Gefühle in jeder Lebenslage behält wie vor dem Kinderkriegen.
ICH bin eine erfolgreiche Juristin und dennoch sind diese Löwengefühle stärker als jeder Vollzeitjob, der mir Geld bringt, das mein Mann auch verdienen kann - und mit dem wir BEIDE glücklich sind!
ICH werde nach der Geburt meines nächsten Kindes ohne mit der Wimper zu zucken meinen Job aufgeben.
Und ICH bereue es, dies nicht schon vorher getan zu haben.
So. Das ist eine Lebenswirklichkeit, die man einfach auch als Frau, die anders lebt, verstehen MUSS.
ICH verstehe auch, wenn man das alles so nicht will.
ICH rede aber niemandem rein!
Ich habe mir nochmal die Zeit genommen und die Typos in Rot verbessert. Bitte beim nächsten Mal vor dem Absenden gründlicher überprüfen! Der Text kann nun so raus.
17.03.2021, 15:17
Ich (m) würde sofort zu Hause bleiben und auf die Kinder aufpassen. Aber meine Frau sagt, sie trägt die Kinder aus, sie bleibt zu Hause. Und dabei verdient meine Frau deutlich mehr als ich.
Also werde ich weiter arbeiten gehen und meine Frau bleibt zu Hause.
Also werde ich weiter arbeiten gehen und meine Frau bleibt zu Hause.
17.03.2021, 16:07
(17.03.2021, 15:17)Gast schrieb: Ich (m) würde sofort zu Hause bleiben und auf die Kinder aufpassen. Aber meine Frau sagt, sie trägt die Kinder aus, sie bleibt zu Hause. Und dabei verdient meine Frau deutlich mehr als ich.
Also werde ich weiter arbeiten gehen und meine Frau bleibt zu Hause.
Das finde ich (die w von oben, die Zuhause bleibt) nicht ungewöhnlich, muss aber zugeben (hab’s oben schon mal irgendwo geschrieben), dass mein Mann mehr verdient, sodass die Entscheidung bei uns natürlich nicht schwer fiel.
17.03.2021, 16:12
(17.03.2021, 12:58)Gast schrieb:(17.03.2021, 12:28)Gast schrieb:(17.03.2021, 12:02)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:56)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:43)Dame schrieb: Oder du machst mal was ganz verrücktes und hast viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das du als Frau selbst erarbeitet hast. Und wenn du dann in 15 Jahren EVENTUELL verlassen wirst, führst du dieses Leben einfach weiter. Klingt ausgefallen, soll aber nicht nur für Männer eine Option sein...
Stell dir vor, meine Frau hat vor Ehe und Kinder ein geiles Leben mit ausreichend selbst erarbeitetem Geld gehabt und möchte sich nun um Haushalt und Kindererziehung kümmern. So wie unzählige derjenigen Frauen, die sich für Haushalt und Kinderziehung und gegen (Vollzeit)Arbeit entscheiden.
Niemand hat hier behauptet, dass der Kinder erziehende Elternteil vor Familiengründung nichts anderes gemacht haben soll.
Wieso immer diese vorurteilsbehaftete Schnappatmung?
Woran liegt das bloß, dass Männer dieses Bedürfnis deutlich seltener haben?
Das liegt in der Natur des Menschen, Ende!
ICH habe mein Kind 10 Monate in meinem Bauch gespürt, bin durch Höhen und Tiefen der Schwangerschaft (inklusive wochenlanger Krankschreibungen) gegangen, ICH war im Mutterschutz und ICH habe das Beschützergefühl, was niemand, der keine Mutter ist, jemals begreifen kann.
Väter haben auch unfassbare Vatergefühle, keine Frage. Mein Mann würde alles geben für seine Kinder und er würde auch Zuhause bleiben.
Aber ICH bin der Mama-Löwe und wenn ICH Zuhause bleiben will, um mich im meinen Nachwuchs zu kümmern, so wie die Natur mir dieses Gefühl gibt, dann werde ICH es auch tun und ICH bestimme es.
Frauen ohne Kinder sollten sich vom Gedanken verabschieden, dass man dieselben Gefühle in jeder Lebenslage behält wie vor dem Kinderkriegen.
ICH bin eine erfolgreiche Juristin und dennoch sind diese Löwengefühle stärker als jeder Vollzeitjob, der mir Geld bringt, das mein Mann auch verdienen kann - und mit dem wir BEIDE glücklich sind!
ICH werde nach der Geburt meines nächsten Kindes ohne mit der Wimper zu zucken meinen Job aufgeben.
Und ICH bereue es, dies nicht schon vorher getan zu haben.
So. Das ist eine Lebenswirklichkeit, die man einfach auch als Frau, die anders lebt, verstehen MUSS.
ICH verstehe auch, wenn man das alles so nicht will.
ICH rede aber niemandem rein!
Ich habe mir nochmal die Zeit genommen und die Typos in Rot verbessert. Bitte beim nächsten Mal vor dem Absenden gründlicher überprüfen! Der Text kann nun so raus.
:D