08.03.2021, 12:51
(08.03.2021, 11:10)Gast schrieb: Architektur wäre das, was mir wirklich gut gelegen hätte.
Aber ich bin ziemlich zufrieden mit dem Anwalt sein.
Wobei die Jobaussichten für Architekten nicht gerade prickelnd sind.
Ein paar werden Stars, einige verdienen ganz ordentlich, ein sehr großer Teil krebst rum.
08.03.2021, 15:04
(08.03.2021, 12:51)Gast schrieb:(08.03.2021, 11:10)Gast schrieb: Architektur wäre das, was mir wirklich gut gelegen hätte.
Aber ich bin ziemlich zufrieden mit dem Anwalt sein.
Wobei die Jobaussichten für Architekten nicht gerade prickelnd sind.
Ein paar werden Stars, einige verdienen ganz ordentlich, ein sehr großer Teil krebst rum.
Also wie bei Anwälten
08.03.2021, 15:17
(08.03.2021, 15:04)Gast schrieb:(08.03.2021, 12:51)Gast schrieb:(08.03.2021, 11:10)Gast schrieb: Architektur wäre das, was mir wirklich gut gelegen hätte.
Aber ich bin ziemlich zufrieden mit dem Anwalt sein.
Wobei die Jobaussichten für Architekten nicht gerade prickelnd sind.
Ein paar werden Stars, einige verdienen ganz ordentlich, ein sehr großer Teil krebst rum.
Also wie bei Anwälten
Also wie in jedem Job
08.03.2021, 15:26
Lehrer kriegen alle ähnlich viel
08.03.2021, 15:42
(08.03.2021, 15:17)Gast schrieb:(08.03.2021, 15:04)Gast schrieb:(08.03.2021, 12:51)Gast schrieb:(08.03.2021, 11:10)Gast schrieb: Architektur wäre das, was mir wirklich gut gelegen hätte.
Aber ich bin ziemlich zufrieden mit dem Anwalt sein.
Wobei die Jobaussichten für Architekten nicht gerade prickelnd sind.
Ein paar werden Stars, einige verdienen ganz ordentlich, ein sehr großer Teil krebst rum.
Also wie bei Anwälten
Also wie in jedem Job
Glaube nicht, dass es viele Elektroingenieure oder Wirtschaftsinformatiker gibt, die als Selbstständige am Hungertuch nagen.
Bei Architekten und Rechtsanwälten soll das schon mal vorkommen.
08.03.2021, 15:59
(08.03.2021, 01:24)Gast schrieb: Warum werden eigentlich besonders gerne Medizin und BWL genannt? Weil jedem klar ist, dass die unzufriedenen Juristen im Elektrotechnik-Bachelor schon im ersten Semester an der Matheklausur gescheitert wären?
Medizin: Ein Großteil der Juraanfänger hat überhaupt nicht die Möglichkeit, Medizin zu studieren. Er kann die Wahl gegen Medizin nicht bereuen, da er sie nicht gehabt hat. Während Jura ein Massenfach ist, ist Meidzin der "Elite" vorbehalten. Meiner Wahrnehmung nach sind die unzufriedenen Juristen besonders oft solche mit schlechten Noten. Tendenziell hatten die dann auch schon im Abitur schlechtere Noten. Und dementsprechend sind unter ihnen dann nochmal weniger, die wirklich sich hätten für Medizin entscheiden können.
BWL: Wenn vom Luxusleben der BWLer fantasiert wird, dann malt man sich vor dem geistigen Auge ein extrem leichtes Bachelorstudium aus, einen Abschluss mit 21 und anschließend dann einen Managerposten mit 100k Gehalt und 40 Stunden/Woche. Ja, alle diese Vorzüge gibt es bei BWL. Aber nein, die gibt es nicht alle zusammen.
Stimmt nicht. Ich hatte n 2er Abi, hätte sogar Medizin studieren können mit dem Schnitt (in meinem Bundesland) und 2 x a.
Es sind nicht nur die 3er Abiturienten mit schlechten Juranoten.
08.03.2021, 16:51
(08.03.2021, 15:04)Gast schrieb:(08.03.2021, 12:51)Gast schrieb:(08.03.2021, 11:10)Gast schrieb: Architektur wäre das, was mir wirklich gut gelegen hätte.
Aber ich bin ziemlich zufrieden mit dem Anwalt sein.
Wobei die Jobaussichten für Architekten nicht gerade prickelnd sind.
Ein paar werden Stars, einige verdienen ganz ordentlich, ein sehr großer Teil krebst rum.
Also wie bei Anwälten
Ein Freund von mir ist Architekt bei einem großen Büro. Er hat vor 10 Jahren tatsächlich für weit unter 3k brutto (ich meine es waren 1.5 netto) angefangen - als jmd mit guten abschlüssen - und ist nun bei rund 80k im jahr als leiter eines ganzen teams angekommen.
juristen leben viel zu sehr in ihrer blase, vorallem da der durchschnittslohn bei c.a. 4k brutto in deutschland liegt - als ANFÄNGER - bereits mit 3.5k brutto, was ja meist der schnitt in KK ist, anzufangen, ist tip top.
08.03.2021, 20:01
(08.03.2021, 15:42)Gast schrieb: Glaube nicht, dass es viele Elektroingenieure oder Wirtschaftsinformatiker gibt, die als Selbstständige am Hungertuch nagen.
Bei Architekten und Rechtsanwälten soll das schon mal vorkommen.
Zu Architekten kann ich nichts sagen. Zu Rechtsanwälten kenne ich (entsprechende juristische und geschäftsmännische Begabung vorausgesetzt) nur Erfolgsgeschichten. Keine Hungertoten.
Ingenieure und Informatiker machen sich in aller Regel ganz einfach nicht selbstständig. Zumindest bei Ingenieuren ist das die absolute Ausnahme.
Halte das daher für schwer vergleichbar.
Wenisgtens hat man als Anwalt die Chance auf "das ganz große Geld", auch wenn dieses nicht jeder bekommt. In anderen Berufen bekommt es niemand.
08.03.2021, 21:30
(08.03.2021, 08:50)Gast schrieb: Nein.
Aber Kunstgeschichte, Germanistik, Anglistik, Philosophie, Politikwissenschaften, VWL und Geschichte hätten mich ebenfalls gereizt.
Bei allem außer Kunstgeschichte und Anglistik kann ich dir voll zustimmen, mir ging es genau so. Vielleicht noch Maschinenbau oben drauf zum Broterwerb.
08.03.2021, 21:53
Alle von meine Freunden und erweiterten Bekannten, die mit Politik(wissenschaften) angefangen haben, haben das bereut. Bei Germanistik hat sich bei ihnen die Erkenntis eingestellt, dass es mega easy und weitestgehend ein reines Laberfach ist. Viele von denen haben auch Jura gemacht, hatten also insbesondere einen Vergleich dazu.
Ich habe (wie ein anderer Kollege hier) zwischendurch Maschinenbau gemacht. Offenbar aber an einer anderen Uni, bei uns war es nicht so verschult und schon gar nicht mit Anwesenheitspflichten. Die Vorlesungen waren überwigend nutzlos. Am Ende des Semesters hat man Klausuren geschrieben. Man hat nur für diese Klausuren gelernt und konnte sich den Stoff nach dem jeweiligen Semester dann aus dem Kopf saufen (das ist der Vorteil bei einem Bachelorstudium, aber auch das Traurige). Bei Jura wird gerne darüber gemeckert, dass es wenig praxisrelevant sei was ist eigentlich nicht so sehe). Bei Maschinenbau war es viel schlimmer. Wie gesagt, man lernt wirklich nur für diese eine Klausur, am besten anhand von Altklausuren dieses Professors, und rattert dann in der Klausur ein Schema runter und wendet Mathematik fehlerfrei an, mit einem bischen physikalischem Hintergrundwissen/Verständnis. Das "Wissen" aus diesen Lehrveranstalutngen hilft einem kaum für das weitere Studium und schon gar nicht für das Berufsleben. Eigentlich würde es nichtmals helfen, wenn man das gleiche Fach an einer anderen Uni oder nur bei einem anderen Professor belegen würde. Denn deren/dessen Klausuren sehen anders aus, andere Inhalte, andere Formate.
Maschinenbau ist nichts, was man einfach so nebenher macht oder wo man sich durchmogeln kann. Die Klausuren dort sind schon entschieden krasser (zumindest je nach Uni) als die Semesterklausuren bei Jura. Mit Maschinenbau macht man sich auch nicht mal eben selbstständig. Man braucht einen Job in einem Unternehmen. Und die wollen fachliches Interesse und praktische Erfahrungen sehen (gerade weil das Studium in gewisser Weise wertlos ist).
Ich habe (wie ein anderer Kollege hier) zwischendurch Maschinenbau gemacht. Offenbar aber an einer anderen Uni, bei uns war es nicht so verschult und schon gar nicht mit Anwesenheitspflichten. Die Vorlesungen waren überwigend nutzlos. Am Ende des Semesters hat man Klausuren geschrieben. Man hat nur für diese Klausuren gelernt und konnte sich den Stoff nach dem jeweiligen Semester dann aus dem Kopf saufen (das ist der Vorteil bei einem Bachelorstudium, aber auch das Traurige). Bei Jura wird gerne darüber gemeckert, dass es wenig praxisrelevant sei was ist eigentlich nicht so sehe). Bei Maschinenbau war es viel schlimmer. Wie gesagt, man lernt wirklich nur für diese eine Klausur, am besten anhand von Altklausuren dieses Professors, und rattert dann in der Klausur ein Schema runter und wendet Mathematik fehlerfrei an, mit einem bischen physikalischem Hintergrundwissen/Verständnis. Das "Wissen" aus diesen Lehrveranstalutngen hilft einem kaum für das weitere Studium und schon gar nicht für das Berufsleben. Eigentlich würde es nichtmals helfen, wenn man das gleiche Fach an einer anderen Uni oder nur bei einem anderen Professor belegen würde. Denn deren/dessen Klausuren sehen anders aus, andere Inhalte, andere Formate.
Maschinenbau ist nichts, was man einfach so nebenher macht oder wo man sich durchmogeln kann. Die Klausuren dort sind schon entschieden krasser (zumindest je nach Uni) als die Semesterklausuren bei Jura. Mit Maschinenbau macht man sich auch nicht mal eben selbstständig. Man braucht einen Job in einem Unternehmen. Und die wollen fachliches Interesse und praktische Erfahrungen sehen (gerade weil das Studium in gewisser Weise wertlos ist).