12.02.2021, 00:50
Ihr Lieben:
Bin noch recht frisch Anwalt in einer (deutschen) GK und habe derzeit eher wenig zu tun, frage mich, ob das normal ist. Meine Arbeit wird eigentlich immer positiv aufgenommen, kann also nicht daran liegen. Frage mich daher, ob es normal ist, dass es mal solche Phasen gibt? Also entweder ultra viel zu tun und dann manchmal gar nichts?
Wie sind eure Erfahrungen?
Bin noch recht frisch Anwalt in einer (deutschen) GK und habe derzeit eher wenig zu tun, frage mich, ob das normal ist. Meine Arbeit wird eigentlich immer positiv aufgenommen, kann also nicht daran liegen. Frage mich daher, ob es normal ist, dass es mal solche Phasen gibt? Also entweder ultra viel zu tun und dann manchmal gar nichts?
Wie sind eure Erfahrungen?
12.02.2021, 01:02
Liegt an Corona.
12.02.2021, 10:16
(12.02.2021, 00:50)GK-Anwalt schrieb: Ihr Lieben:
Bin noch recht frisch Anwalt in einer (deutschen) GK und habe derzeit eher wenig zu tun, frage mich, ob das normal ist. Meine Arbeit wird eigentlich immer positiv aufgenommen, kann also nicht daran liegen. Frage mich daher, ob es normal ist, dass es mal solche Phasen gibt? Also entweder ultra viel zu tun und dann manchmal gar nichts?
Wie sind eure Erfahrungen?
Hier genauso. Mir wurde gesagt, dass das am Anfang normal ist, weil man keine eigenen Mandanten hat die einen direkt anschreiben und man komplett vom Partner abhängig ist und wieviel er abwirft. Hatte Sorge wegen Billables aber auch das ist im 1. Jahr wohl nicht so wichtig, weil das denen bewusst ist. Solange man offen sagt, nichts zu tun zu haben, kann man ja nun auch wirklich nichts dafür.
12.02.2021, 10:44
dann nutz die Zeit anders. Und halte Rücksprache. Nicht dass nach 2 Monaten das böse erwachen kommt und irgendjemand "da oben" beschließt, dass wohl nicht genug Arbeit da ist und man sich wohl verkalukiert hat bei den Neueinstellungen.
12.02.2021, 10:50
(12.02.2021, 10:44)Gast schrieb: dann nutz die Zeit anders. Und halte Rücksprache. Nicht dass nach 2 Monaten das böse erwachen kommt und irgendjemand "da oben" beschließt, dass wohl nicht genug Arbeit da ist und man sich wohl verkalukiert hat bei den Neueinstellungen.
man kann sich Arbeit auch nicht aus den Fingern saugen, wenn man den Partnern immer erklärt, dass man gerne mehr zu tun hätte.
12.02.2021, 11:05
(12.02.2021, 10:50)Gast schrieb:Solange man das macht, alles gut. Ändern kann man es ja nicht.(12.02.2021, 10:44)Gast schrieb: dann nutz die Zeit anders. Und halte Rücksprache. Nicht dass nach 2 Monaten das böse erwachen kommt und irgendjemand "da oben" beschließt, dass wohl nicht genug Arbeit da ist und man sich wohl verkalukiert hat bei den Neueinstellungen.
man kann sich Arbeit auch nicht aus den Fingern saugen, wenn man den Partnern immer erklärt, dass man gerne mehr zu tun hätte.
Kenne auch Leute, die dann angefangen haben "beschäftigt" zu wirken und irgendwelche "recherchen/einlesen" gebillt haben und sich der Partner irgendwann gefragt hat, was die Person den ganzen Tag macht (er wusste, ja dass grade nicht viel Arbeit da war).
12.02.2021, 11:35
(12.02.2021, 11:05)Gast schrieb:(12.02.2021, 10:50)Gast schrieb:Solange man das macht, alles gut. Ändern kann man es ja nicht.(12.02.2021, 10:44)Gast schrieb: dann nutz die Zeit anders. Und halte Rücksprache. Nicht dass nach 2 Monaten das böse erwachen kommt und irgendjemand "da oben" beschließt, dass wohl nicht genug Arbeit da ist und man sich wohl verkalukiert hat bei den Neueinstellungen.
man kann sich Arbeit auch nicht aus den Fingern saugen, wenn man den Partnern immer erklärt, dass man gerne mehr zu tun hätte.
Kenne auch Leute, die dann angefangen haben "beschäftigt" zu wirken und irgendwelche "recherchen/einlesen" gebillt haben und sich der Partner irgendwann gefragt hat, was die Person den ganzen Tag macht (er wusste, ja dass grade nicht viel Arbeit da war).
Falsches/unberechtigtes Billen wäre aus meiner Sicht Kündigungsgrund
Für Leerlaufzeiten ist hier (keine GK) die Vorgabe, dass dann Weiterbildung und Akquise nach eigenem Ermessen durchgeführt wird. Dafür gibt es auch eine gesonderte Zeiterfassung. Will eigentlich seit Anfang Januar einen Aufsatz schreiben und warte mal auf ein paar ruhige Tage, um das umzusetzen.
Außerdem kann man Leerlauf auch gut nutzen, um sich mal früher von der Arbeit wegzustehlen.
12.02.2021, 11:37
(12.02.2021, 11:35)Gast schrieb:(12.02.2021, 11:05)Gast schrieb:(12.02.2021, 10:50)Gast schrieb:Solange man das macht, alles gut. Ändern kann man es ja nicht.(12.02.2021, 10:44)Gast schrieb: dann nutz die Zeit anders. Und halte Rücksprache. Nicht dass nach 2 Monaten das böse erwachen kommt und irgendjemand "da oben" beschließt, dass wohl nicht genug Arbeit da ist und man sich wohl verkalukiert hat bei den Neueinstellungen.
man kann sich Arbeit auch nicht aus den Fingern saugen, wenn man den Partnern immer erklärt, dass man gerne mehr zu tun hätte.
Kenne auch Leute, die dann angefangen haben "beschäftigt" zu wirken und irgendwelche "recherchen/einlesen" gebillt haben und sich der Partner irgendwann gefragt hat, was die Person den ganzen Tag macht (er wusste, ja dass grade nicht viel Arbeit da war).
Falsches/unberechtigtes Billen wäre aus meiner Sicht Kündigungsgrund
Für Leerlaufzeiten ist hier (keine GK) die Vorgabe, dass dann Weiterbildung und Akquise nach eigenem Ermessen durchgeführt wird. Dafür gibt es auch eine gesonderte Zeiterfassung. Will eigentlich seit Anfang Januar einen Aufsatz schreiben und warte mal auf ein paar ruhige Tage, um das umzusetzen.
Außerdem kann man Leerlauf auch gut nutzen, um sich mal früher von der Arbeit wegzustehlen.
und genau das findet man durch Rückfrage heraus (muss ja nicht sofort der Partner gefragt werden, was hier üblich ist).
13.02.2021, 15:15
(12.02.2021, 11:35)Gast schrieb:(12.02.2021, 11:05)Gast schrieb:(12.02.2021, 10:50)Gast schrieb:Solange man das macht, alles gut. Ändern kann man es ja nicht.(12.02.2021, 10:44)Gast schrieb: dann nutz die Zeit anders. Und halte Rücksprache. Nicht dass nach 2 Monaten das böse erwachen kommt und irgendjemand "da oben" beschließt, dass wohl nicht genug Arbeit da ist und man sich wohl verkalukiert hat bei den Neueinstellungen.
man kann sich Arbeit auch nicht aus den Fingern saugen, wenn man den Partnern immer erklärt, dass man gerne mehr zu tun hätte.
Kenne auch Leute, die dann angefangen haben "beschäftigt" zu wirken und irgendwelche "recherchen/einlesen" gebillt haben und sich der Partner irgendwann gefragt hat, was die Person den ganzen Tag macht (er wusste, ja dass grade nicht viel Arbeit da war).
Falsches/unberechtigtes Billen wäre aus meiner Sicht Kündigungsgrund
Für Leerlaufzeiten ist hier (keine GK) die Vorgabe, dass dann Weiterbildung und Akquise nach eigenem Ermessen durchgeführt wird. Dafür gibt es auch eine gesonderte Zeiterfassung. Will eigentlich seit Anfang Januar einen Aufsatz schreiben und warte mal auf ein paar ruhige Tage, um das umzusetzen.
Außerdem kann man Leerlauf auch gut nutzen, um sich mal früher von der Arbeit wegzustehlen.
WIR LEBEN IMMER NOCH IN D E U T S C H L A N D HIER
HALLOOOOO????
"Billen" - fühlt ihr euch so cooler?
Das ist einfach so KRASS peinlich
Musste mal gesagt werden.
13.02.2021, 15:17
gibt halt kein deutsches Wort dafür. Also ruhig bleiben