09.02.2021, 00:33
09.02.2021, 00:45
(08.02.2021, 21:50)Gast schrieb:(08.02.2021, 21:46)Gast schrieb:(08.02.2021, 21:40)Gast schrieb: Ich finde es so Crazy. Es wird hier über Umweltschutz und bla bla gestritten. Aber die Tatsache, dass man einfach mal Leichen isst, ist doch schon so krass, dass man allein deshalb schon damit aufhören sollten.
Naja daran ist überhaupt nichts "krass", sondern ein völlig natürlicher Umstand in der Natur. Ich vermute mal, dass du ein Troll bist, der völlig legitime Umwelt- und Tierschutzargumente ins Lächerliche ziehen möchte.
Nein, ich esse kein Fleisch und das schützt die Umwelt sogar am meisten. Mein Beweggrund (extremer Ekel vor dem Verkehr von Leichen) ist doch legitim. Mir ist die Umwelt und der Tierschutz auch wichtig, aber halt nicht ausschlaggebend. Ich finde es sehr bedenklich, dass du mein Argument (Leichen essen) ins lächerliche ziehst. Wir sind als Menschen nicht auf den Fleischkonsum angewiesen, also erzähl hier keine Lügen, dass er alternativlos ist auch von Fleisch zu ernähren
Also ich esse seit ca. 27 Jahren kein Fleisch (davon ein Jahr vegan mit Vit. B12 Substitution) und lebe noch. Wenn es so essentiell wäre, wäre man ja gestorben.
Tatsächlich sind Vegetarier aber (körperlich) oft gesünder und sehen jünger aus. Ich esse auch jedes Jahr einen Monat vegan und wurde bisher immer 10 Jahre jünger geschätzt.
In Weizen und Hafer ist genug Eiweiß und Eisen. B12 muss man eben substituieren, wenn man keine Milchprodukte isst.
09.02.2021, 00:48
Bei Rheuma/ Gicht/ Arthrose ist es sogar wichtig möglichst vegan/ vegetarisch zu essen.
09.02.2021, 08:37
(09.02.2021, 00:45)Gast schrieb:(08.02.2021, 21:50)Gast schrieb:(08.02.2021, 21:46)Gast schrieb:(08.02.2021, 21:40)Gast schrieb: Ich finde es so Crazy. Es wird hier über Umweltschutz und bla bla gestritten. Aber die Tatsache, dass man einfach mal Leichen isst, ist doch schon so krass, dass man allein deshalb schon damit aufhören sollten.
Naja daran ist überhaupt nichts "krass", sondern ein völlig natürlicher Umstand in der Natur. Ich vermute mal, dass du ein Troll bist, der völlig legitime Umwelt- und Tierschutzargumente ins Lächerliche ziehen möchte.
Nein, ich esse kein Fleisch und das schützt die Umwelt sogar am meisten. Mein Beweggrund (extremer Ekel vor dem Verkehr von Leichen) ist doch legitim. Mir ist die Umwelt und der Tierschutz auch wichtig, aber halt nicht ausschlaggebend. Ich finde es sehr bedenklich, dass du mein Argument (Leichen essen) ins lächerliche ziehst. Wir sind als Menschen nicht auf den Fleischkonsum angewiesen, also erzähl hier keine Lügen, dass er alternativlos ist auch von Fleisch zu ernähren
Also ich esse seit ca. 27 Jahren kein Fleisch (davon ein Jahr vegan mit Vit. B12 Substitution) und lebe noch. Wenn es so essentiell wäre, wäre man ja gestorben.
Tatsächlich sind Vegetarier aber (körperlich) oft gesünder und sehen jünger aus. Ich esse auch jedes Jahr einen Monat vegan und wurde bisher immer 10 Jahre jünger geschätzt.
In Weizen und Hafer ist genug Eiweiß und Eisen. B12 muss man eben substituieren, wenn man keine Milchprodukte isst.
Also ich esse seit 27 (+) Jahren Fleisch (davon stets ohne irgendwelche Substitutionen) und lebe noch. Wenn es so ungesund wäre, wäre man ja gestorben. Tatsächlich sind Menschen, die auch Fleisch essen, oft gesünder und sehen jünger aus. Ich esse auch jedes Jahr jeden Monat Fleisch und wurde bisher auch immer 10 (+) Jahre jünger geschätzt.
Wird wirklich Zeit, dass Veganer ihre eigene Kirchensteuer erheben.
09.02.2021, 08:39
(08.02.2021, 23:25)Gast schrieb:(08.02.2021, 23:21)Gast schrieb:(08.02.2021, 22:32)Gast schrieb: Umwelt würde ich jetzt nicht als Blödsinn bezeichnen. Immerhin ist dieser Planet unsere natürliche Lebensgrundlage. Dem Planeten ist es scheiss egal, ob es uns gibt. Aber wir sollten als Menschen einen gewissen Selbsterhaltungstrieb haben und uns nicht selbst vernichten
Ja und dem Planeten ist es auch scheiß egal, ob wir in Deutschland nun alle Rasen essen oder nicht. Sinkt die Fleischnachfrage/produktion in Deutschland, leiten die Fleischanbieter ihr Angebot in andere Erdteile, in denen Fleisch ein nach wie vor unumstritten begehrtes Nahrungsmittel ist.
Dann muss man das eben irgendwie unterbinden. Ob durch Subvention oder Repression ist eine diskutable Frage, aber nicht das ob. Oder was ist deine Alternative? Erde an die Wand fahren lassen, weil "ist ja nicht unser Problem"? Natürlich kann das Deutschland nicht im Alleingang, aber es ist auch nicht so, dass Umweltpolitik nur in Deutschland eine immer wichtigere Rolle spielt.
Ja sicher, Deutschland muss (wieder) anfangen, der Welt aufzudrücken, wie sie zu leben hat. Wer nicht spurtet wird isoliert (ob wir am Ende nicht die einzig Isolierten wären?!). Wenn die Inder nicht auf ihr Chicken Masala verzichten, hagelt es Wirtschaftssanktionen! Und wenn man in China oder Brasilien die Schweine nicht in Ruhe lässt, marschieren wir da ein!! Der Deutsche sagt der Welt, wo es lang geht!!
09.02.2021, 10:08
Am deutschen Wesen wird die Welt genesen!
09.02.2021, 10:34
Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
09.02.2021, 10:37
das Problem ist nicht das Fleisch, sondern die Überbevölkerung. 80 Mio Deutsche können machen was sie wollen, wenn Afrika von 500 Mio auf 3 Mrd wächst.
09.02.2021, 10:55
(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Also nur mal so am Rande: die Wissenschaft geht nicht davon aus, dass die Welt bei unverändertem Weiterlauf "halt am Arsch" sein wird. Nicht mal die übelsten Modelle sehen eine globale Apokalypse.
09.02.2021, 10:56
(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Ob "etwas weiterlaufen gelassen wird" oder nicht, hängt längst nicht mehr von uns ab. Wir können hier theoretische Debatten führen, wir haben es aber nicht in der Hand! Weder auf deutscher noch auf EU-Ebene.
Gegen die Wissenschaft hat hier doch niemand irgendetwas eingewandt. Der Wissenschaft steht es frei, sofern realisierbar, Fleischalternativen wie Zellfleisch u.ä. zu entwickeln und damit dem konventionellen Fleisch die Marktanteile abzuringen. Als jemand, der sehr gerne Fleisch isst, würde ich eine solche Forschung bzw. die Unterstützung einer solchen mit Steuergeldern sogar unterstützen.
Die Konsequenz der Einsicht, dass wir uns nach derzeitigem Stand der Wissenschaft in einem Klimawandel befinden, lautet aber nicht zwangsläufig, dass wir die Massentierhaltung verbieten.
Bei einem solchen Verbot (sofern man dieses Mittel befürwortet, was ich nicht tue) stellt sich zunächst die Frage, wo gilt es? In Deutschland, EU-weit, global?
Ein entsprechendes globales Verbot durchzusetzen, ist wegen politischer und wirtschaftlicher Interessen faktisch unmöglich. Das ist einfachster Konsens "unter gebildeten Menschen", um deine Worte hier zu verwenden. Darüber hinaus wäre es auch aus anderen Gründen fraglich, da mit einem solchen Verbot ein Wegbrechen ganzer Industrien mit entsprechenden Arbeitslöhnen und Steuereinnahmen einhergehen würde, was weitere stark negative Konsequenzen für die Menschen weltweit haben könnte.
Auch ein EU-weites Verbot dürfte aus selben Gründen faktisch nicht durchsetzbar sein, wenn auch in weniger gravierenden Auswirkungen als bei einem globalen Verbot.
Bleibt ein deutschlandweites Verbot. Abseits der verfassungsrechtlichen Machbarkeit (wir sind hier ja Juristen) ist die Sinnhaftigkeit eines solchen Verbotes überhaupt fraglich. Zum einen möchte die weit überwiegende Mehrheit in unserem Land (wie global) regelmäßig Fleisch essen. Zum anderen würde die Fleischproduktion einfach ins Ausland abziehen. Der CO2-Ausstoß würde sich nicht verringern, sondern lediglich verlagern.
Da der CO2-Gehalt ein globales Problem darstellt, ist es daher irrelevant, ob das CO2 in Deutschland oder in Russland ausgestoßen wird. Auch Tierwohlaspekte würden mit einem Verbot nicht verbessert werden, da bei einer Abwanderung der Fleischindustrie ins Ausland mitunter sogar schlechtere Tierschutzrechte bestünden als bei uns. Da macht es doch mehr Sinn, die Massentierhaltung in DE sinnvoll zu gestalten, sprich zu versuchen, möglichst wenig CO2 dabei auszustoßen und ein möglichst angenehmes Leben für die Tiere zu gewährleisten.
Ich empfehle dir, nicht so emotional aggressiv bei diesem Thema aufzutreten.