• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Obiter dictum - Sonstiges
  5. Sind 7,5 Punkte im 2. Examen genug?
« 1 2 3 4 »
Antworten

 
Sind 7,5 Punkte im 2. Examen genug?
Gast
Unregistered
 
#11
04.02.2021, 12:42
Bundesbheörden sind möglich. Die meisten verlangen in der Summe 16. Eine Vorgabe von mindestens 8 etc. gibt es oft nicht.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#12
04.02.2021, 12:56
Da ich mir die gleiche Frage gestellt hatte einmal meine ausführliche Bilanz dazu: 

• 7,5 Punkte ist- sollte der Wunsch nicht in Richtung Justiz oder GK gehen mehr als ausreichend für alle anderen Jobs, die man begehrt. Dies gilt insbesondere, wenn das erste Examen drüber liegt, im besten Fall VB ist.
• Diese Argumentation wird durch die Diss dann noch gestützt 
• die Belastung, die mit einem erneuten Versuch einhergeht, sollte nicht unterschätzt werden. Dazu zählen die Finanzen, der erneute Stress genauso wie die weitere Lernzeit. Dabei muss man dann insbesondere auch berücksichtigen, dass man sich ggfs. nicht verbessert und deshalb dann die Zeit "verschwendet" war. Im besten Fall sind es inklusive Mündliche "nur" 6 Monate, im schlimmsten ein Jahr. 

Für den Versuch spricht meines Erachtens dann nur das Gefühl, einem stünden alle Berufsmöglichkeiten offen und man hat nichts, was man sich später vorwerfen würde.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#13
04.02.2021, 13:13
(04.02.2021, 12:56)Gast schrieb:  Da ich mir die gleiche Frage gestellt hatte einmal meine ausführliche Bilanz dazu: 

• 7,5 Punkte ist- sollte der Wunsch nicht in Richtung Justiz oder GK gehen mehr als ausreichend für alle anderen Jobs, die man begehrt. Dies gilt insbesondere, wenn das erste Examen drüber liegt, im besten Fall VB ist.
• Diese Argumentation wird durch die Diss dann noch gestützt 
• die Belastung, die mit einem erneuten Versuch einhergeht, sollte nicht unterschätzt werden. Dazu zählen die Finanzen, der erneute Stress genauso wie die weitere Lernzeit. Dabei muss man dann insbesondere auch berücksichtigen, dass man sich ggfs. nicht verbessert und deshalb dann die Zeit "verschwendet" war. Im besten Fall sind es inklusive Mündliche "nur" 6 Monate, im schlimmsten ein Jahr. 

Für den Versuch spricht meines Erachtens dann nur das Gefühl, einem stünden alle Berufsmöglichkeiten offen und man hat nichts, was man sich später vorwerfen würde.

DaumenHoch

Hier schreiben teilweise sogar VB-Leute, die noch in die Verbesserung gehen, weil sie so ehrgeizig sind oder Notar werden wollen. Jeder wie er meint. Zum Teil bilden sich die Leute hier wahnsinnig viel auf ein VB ein, aber wenn man nicht gerade zwingend einen Job mit VB-Voraussetzung sucht, dann braucht man das nicht. Und letztlich sind das nur bestimmte Behörden, selbst GK oder Justiz waren bis vor einem Jahr noch drin und das kann in 2-3 Jahren durchaus wieder der Fall sein. Wobei ich bei entsprechender Ambition schon zur Verbesserung raten würde.

Ich habe mir mit 7,4 eine Verbesserung gespart, weil ich im Freundeskreis erlebt habe, dass sich viele nur um wenige 0,x Punkte verbessert oder sogar verschlechtert haben. Das war mir die Zeit nicht wert. Die Diss. habe ich dran gehängt und selbst ohne wäre ich gut untergekommen. Ich habe letztes Jahr bei meinem dritten Job angefangen. Alle waren gut bezahlt und machen Spaß. Im späteren Berufsleben mit etwas Erfahrung fragt keiner mehr danach. Ich kenne auch keine Juristen die sich privat die ganze Zeit mit einem VB brüsten, wie das hier gemacht wird, sodass man sich zweck Dazugehörigkeitsgefühl möglichst auf VB verbessern sollte. Falls man an solche Leute gerät, sollte man eher den Freundeskreis wechseln. Wir haben bei uns (Syndikus, DAX-Konzern) auch jemanden mit ausreichend im Team. Das interessiert nicht im geringsten. Erst recht bist Du mit VB+B+Dr. gut aufgestellt.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#14
04.02.2021, 13:21
(04.02.2021, 12:27)Gast schrieb:  Bundesbehörden auch?

die wollen eine Summe, idR von 13 bis 15 aus beiden Examina
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#15
04.02.2021, 13:58
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Hatte 7,7 und hab mich in den Verbesserungsversuch geschleppt. Die Motivation war aber kaum noch da. 
Die Klausuren hab ich dann auch noch geschrieben und mich dort auch leicht (1punkt) verbessert. Aber als es dann zur mündlichen gehen sollte, war die Luft einfach raus. Mit guter mündlichen wäre 8+ noch drin gewesen, aber die Aussicht nochmal dieses Unterwerfungsritual mitzumachen, hab ich nicht gepackt. Hab es kurzfristig dann gelassen und bin zurückgetreten. 
Bereue ich es manchmal nicht durchgezogen zu haben? Nur mit Blick aufs eigene Ego. Beruflich hat mich die Note bis jetzt (und auch absehbar) nicht eingeschränkt. Es kommt aber natürlich auch drauf an, was man machen möchte. Wenn das Ziel Justiz ist, kommst du um den Verbesserungsversuch wohl nicht drum herum.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#16
04.02.2021, 15:21
Hab nicht noch einmal geschrieben, Gedankengang bei mir war: Subjektiv liefen die Klausuren nicht schlecht und ich hatte Zeit zum Lernen. Dazu war auch die Mündliche ok - was soll ich denn im Verbesserungsversuch mit Voll-/Teilzeitstelle signifikant besser machen... dazu der Aufwand. habe es nicht bereut
Zitieren
HGE
Unregistered
 
#17
04.02.2021, 15:59
Frage mit ähnlicher Ausgangslage: kommt mit 8 im ersten (staatsteil, 9 insgesamt) und 7,5 in zweiten nicht in die GK?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#18
04.02.2021, 16:01
Mit den Noten ist GK möglich, spätestens wenn die Wirtschaft wieder anzieht. Kenne bei CC, Dentons und Ashurst Bekannte mit vergleichbaren Noten.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#19
04.02.2021, 16:20
(04.02.2021, 13:21)Gast schrieb:  
(04.02.2021, 12:27)Gast schrieb:  Bundesbehörden auch?

die wollen eine Summe, idR von 13 bis 15 aus beiden Examina


Exakt so.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#20
04.02.2021, 17:31
wenn dich Prüfungssituationen nicht persönlich extrem belasten, würde ich einfach neu schreiben? 8,x oder halt VB öffnet einfach mehr Türen. Und wenn es nicht klappt, dann eben nicht, hast ja offenbar auch so ein soliden Plan.

Du musst ja jetzt nicht ein Jahr hardcore lernen. Einfach den nächsten Termin wählen und 2 Klausuren die Woche schreiben bis dahin. In der Zwischenzeit kannst du auch mit der Dis Literatur suchen oder am Lehrstuhl dich einfinden,
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus