01.02.2021, 11:50
(01.02.2021, 09:31)Boben war schrieb:(01.02.2021, 09:24)Trebogad Kcud schrieb:(26.01.2021, 21:19)Marianne Herb schrieb: Während ihr unter der Woche bis 8 in der Arbeitszelle hockt lieg ich schon am See mit nem Caipi. Und freitag geh ich um 12 heim. Ihr merkt halt auch nichts, ne? Da bringen euch die 95k auch nix
+ 4
Arbeite täglich von 9-1930. Ich möchte keinen Alkohol trinken und beschäftige mich gerne mit j00ra. Insofern bin ich mit meinem Modell nicht nur wesentlich glücklicher, sondern auch wohlhabender.
Wenn du das auch auf dem Totenbett sagst :D
01.02.2021, 12:02
auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
01.02.2021, 12:25
(01.02.2021, 12:02)Gast schrieb: auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
Dazu, die Leute, die ohne Verpflichtungen mit Ende 20 sagen, sie chillen jetzt ihr leben, werden sich dann in 20 Jahren beschweren, dass sie sich mit ihrer Familie doch nur eine kleine Stadtwohnung leisten können, die Klassenfahrt der Kinder so teuer ist, kaum Urlaub möglich sei usw.
Während die jetzt Fleißigen auf der Terrasse von ihrem großen Haus sitzen und den Kindern beim Spielen im Garten zuschauen.
01.02.2021, 12:26
(01.02.2021, 12:02)Gast schrieb: auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
Das durchaus, aber ob du Zeit für die Familie hattest, Freunde. Dich selbst verwirklicht hast, das gemacht hast was du wirklich gewollt hast.
Da ein Job durchaus regelmäßig die notwendigkeit darstellt, ist eine selbstverwirklichung eben nicht die naheliegenste antwort.
01.02.2021, 12:28
Ich nutze meine Zeit lieber dazu, mich zu verwirklichen, indem ich hier im Forum versuche, Leuten meine Meinung aufzuzwingen und mich darüber empöre, dass jemand anderer Meinung ist.
01.02.2021, 12:59
(01.02.2021, 12:25)Gasto schrieb:Wenn Du angestellt bist, wird das auch nichts mit dem großen Haus. Zumindest nicht in der Großstadt. Egal ob Du 2,5 oder 8K Netto verdienst.(01.02.2021, 12:02)Gast schrieb: auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
Dazu, die Leute, die ohne Verpflichtungen mit Ende 20 sagen, sie chillen jetzt ihr leben, werden sich dann in 20 Jahren beschweren, dass sie sich mit ihrer Familie doch nur eine kleine Stadtwohnung leisten können, die Klassenfahrt der Kinder so teuer ist, kaum Urlaub möglich sei usw.
Während die jetzt Fleißigen auf der Terrasse von ihrem großen Haus sitzen und den Kindern beim Spielen im Garten zuschauen.
Da muss man sich mittlerweile was anderes einfallen lassen.
01.02.2021, 13:10
(01.02.2021, 12:25)Gasto schrieb:(01.02.2021, 12:02)Gast schrieb: auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
Dazu, die Leute, die ohne Verpflichtungen mit Ende 20 sagen, sie chillen jetzt ihr leben, werden sich dann in 20 Jahren beschweren, dass sie sich mit ihrer Familie doch nur eine kleine Stadtwohnung leisten können, die Klassenfahrt der Kinder so teuer ist, kaum Urlaub möglich sei usw.
Während die jetzt Fleißigen auf der Terrasse von ihrem großen Haus sitzen und den Kindern beim Spielen im Garten zuschauen.
Wir sprechen jetzt aber bei juristischen Berufen mit moderaten Arbeitszeiten (Behörde, Unternehmen, Kanzlei) nicht von armen Leuten, die ihren Kindern nichts bieten können und in sozialen Brennpunkt leben.
Als juristischer Normalverdiener, der humane Arbeitszeiten in der Kleinstadt (80k Einwohner) hat, kann man sich ein vernünftiges Haus, ein nettes Auto, mehrere studierende Kinder und auch viele Annehmlichkeiten leisten. Als Doppelverdiener ohnehin. Da geht es also nicht um Verzicht auf Lebensnotwendiges, sondern um Verzicht auf Luxus.
Malediven im 5-Sterne-Luxushotel sind dann vielleicht nicht drin, die Kinder kriegen dann vll. Bafög oder leben in einer WG statt in einer eigenen Wohnung, man fährt Opel statt Mercedes. Aber ist das so schlimm? Dafür gewinnt man an Lebenszeit, die auch der Familie zugute kommt. Meine Familie ist gut finanziell abgesichert, wir haben ein Auto und ein vernünftiges Haus und ich arbeite 38h. Wir essen gemeinsam Abendbrot und frühstücken zusammen, können auch abends etwas zusammen machen. Ich kann wg. Gleitzeit meine Kinder zum Sport oder zum Musikunterricht fahren und auch mal an Bastelstunden teilnehmen. Das sind Erlebnisse, die man m. E. niemals mit Geld aufwiegen kann.
01.02.2021, 13:17
(01.02.2021, 13:10)Gast schrieb:(01.02.2021, 12:25)Gasto schrieb:(01.02.2021, 12:02)Gast schrieb: auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
Dazu, die Leute, die ohne Verpflichtungen mit Ende 20 sagen, sie chillen jetzt ihr leben, werden sich dann in 20 Jahren beschweren, dass sie sich mit ihrer Familie doch nur eine kleine Stadtwohnung leisten können, die Klassenfahrt der Kinder so teuer ist, kaum Urlaub möglich sei usw.
Während die jetzt Fleißigen auf der Terrasse von ihrem großen Haus sitzen und den Kindern beim Spielen im Garten zuschauen.
Wir sprechen jetzt aber bei juristischen Berufen mit moderaten Arbeitszeiten (Behörde, Unternehmen, Kanzlei) nicht von armen Leuten, die ihren Kindern nichts bieten können und in sozialen Brennpunkt leben.
Als juristischer Normalverdiener, der humane Arbeitszeiten in der Kleinstadt (80k Einwohner) hat, kann man sich ein vernünftiges Haus, ein nettes Auto, mehrere studierende Kinder und auch viele Annehmlichkeiten leisten. Als Doppelverdiener ohnehin. Da geht es also nicht um Verzicht auf Lebensnotwendiges, sondern um Verzicht auf Luxus.
Malediven im 5-Sterne-Luxushotel sind dann vielleicht nicht drin, die Kinder kriegen dann vll. Bafög oder leben in einer WG statt in einer eigenen Wohnung, man fährt Opel statt Mercedes. Aber ist das so schlimm? Dafür gewinnt man an Lebenszeit, die auch der Familie zugute kommt. Meine Familie ist gut finanziell abgesichert, wir haben ein Auto und ein vernünftiges Haus und ich arbeite 38h. Wir essen gemeinsam Abendbrot und frühstücken zusammen, können auch abends etwas zusammen machen. Ich kann wg. Gleitzeit meine Kinder zum Sport oder zum Musikunterricht fahren und auch mal an Bastelstunden teilnehmen. Das sind Erlebnisse, die man m. E. niemals mit Geld aufwiegen kann.
Wenn familiäre Verpflichtungen bestehen, kann ich es absolut nachvollziehen, dass man bereitwillig Einbußen beim Gehalt für mehr Freizeit bzw. Familienzeit hinnimmt, würde ich auch so machen.
Ich persönlich würde aber nicht auf derart viel Gehalt verzichten, um als junger Absolvent regelmäßig um 17 Uhr bei Netflix zu chillen und freitags um 12 am See die Seele baumeln zu lassen. Sowas ist doch nur erforderlich, wenn man keinen Spaß an der Arbeit hat, sondern diese nur als notwendiges Übel ansieht
01.02.2021, 13:22
(01.02.2021, 12:25)Gasto schrieb:(01.02.2021, 12:02)Gast schrieb: auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
Dazu, die Leute, die ohne Verpflichtungen mit Ende 20 sagen, sie chillen jetzt ihr leben, werden sich dann in 20 Jahren beschweren, dass sie sich mit ihrer Familie doch nur eine kleine Stadtwohnung leisten können, die Klassenfahrt der Kinder so teuer ist, kaum Urlaub möglich sei usw.
Während die jetzt Fleißigen auf der Terrasse von ihrem großen Haus sitzen und den Kindern beim Spielen im Garten zuschauen.
Während die Fleißigen aber genauso jeden Tag sterben können. So ein Unfall oder eine schwere Krankheit kommen schneller als man denkt.
Dann hat man seine Zeit für ein Zukunftskonstrukt verschwendet.
01.02.2021, 13:28
(01.02.2021, 13:17)Gast schrieb:(01.02.2021, 13:10)Gast schrieb:(01.02.2021, 12:25)Gasto schrieb:(01.02.2021, 12:02)Gast schrieb: auf dem Totenbett wird mir egal sein ob ich Abends Netflix geschaut hab oder noch den Schriftsatz fertig gemacht hab
Dazu, die Leute, die ohne Verpflichtungen mit Ende 20 sagen, sie chillen jetzt ihr leben, werden sich dann in 20 Jahren beschweren, dass sie sich mit ihrer Familie doch nur eine kleine Stadtwohnung leisten können, die Klassenfahrt der Kinder so teuer ist, kaum Urlaub möglich sei usw.
Während die jetzt Fleißigen auf der Terrasse von ihrem großen Haus sitzen und den Kindern beim Spielen im Garten zuschauen.
Wir sprechen jetzt aber bei juristischen Berufen mit moderaten Arbeitszeiten (Behörde, Unternehmen, Kanzlei) nicht von armen Leuten, die ihren Kindern nichts bieten können und in sozialen Brennpunkt leben.
Als juristischer Normalverdiener, der humane Arbeitszeiten in der Kleinstadt (80k Einwohner) hat, kann man sich ein vernünftiges Haus, ein nettes Auto, mehrere studierende Kinder und auch viele Annehmlichkeiten leisten. Als Doppelverdiener ohnehin. Da geht es also nicht um Verzicht auf Lebensnotwendiges, sondern um Verzicht auf Luxus.
Malediven im 5-Sterne-Luxushotel sind dann vielleicht nicht drin, die Kinder kriegen dann vll. Bafög oder leben in einer WG statt in einer eigenen Wohnung, man fährt Opel statt Mercedes. Aber ist das so schlimm? Dafür gewinnt man an Lebenszeit, die auch der Familie zugute kommt. Meine Familie ist gut finanziell abgesichert, wir haben ein Auto und ein vernünftiges Haus und ich arbeite 38h. Wir essen gemeinsam Abendbrot und frühstücken zusammen, können auch abends etwas zusammen machen. Ich kann wg. Gleitzeit meine Kinder zum Sport oder zum Musikunterricht fahren und auch mal an Bastelstunden teilnehmen. Das sind Erlebnisse, die man m. E. niemals mit Geld aufwiegen kann.
Wenn familiäre Verpflichtungen bestehen, kann ich es absolut nachvollziehen, dass man bereitwillig Einbußen beim Gehalt für mehr Freizeit bzw. Familienzeit hinnimmt, würde ich auch so machen.
Ich persönlich würde aber nicht auf derart viel Gehalt verzichten, um als junger Absolvent regelmäßig um 17 Uhr bei Netflix zu chillen und freitags um 12 am See die Seele baumeln zu lassen. Sowas ist doch nur erforderlich, wenn man keinen Spaß an der Arbeit hat, sondern diese nur als notwendiges Übel ansieht