• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Allgemeines zum Referendariat
  5. Berufseinsteig in der Großkanzlei
Antworten

 
Berufseinsteig in der Großkanzlei
Alexander
Junior Member
**
Beiträge: 1
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2022
#1
17.04.2022, 22:51
Hallo zusammen!  
Ich habe gerade mein erstes Staatsexamen mit VB bestanden und fange bald mit Ref an.  Ich überlege, ob ich zusammen mit Referendariat auch promovieren sollte, da ich einen PhD und einen LLM anstrebe.  Allerdings habe ich das Jurastudium später als andere begonnen, erst mit 25 Jahren und dank Freischuss  in 3,5 Jahren auch abgeschlossen.  An meiner Uni beträgt die Regelstudienzeit 10 Semester.  Der Grund für mein verspätetes Studium ist, dass ich mein Abitur an einem Fernstudium gemacht habe und die Schule wegen schlechter schulischer Leistungen früher verlassen musste.  Ich plane ein Masterstudium in einem englischsprachigen Land und werde höchstwahrscheinlich ein einjähriges Programm bevorzugen.  Ich möchte unbedingt in einer GK arbeiten und habe mich deshalb auch entschieden, das Abitur doch zu machen.  Allerdings mache ich mir in letzter Zeit Sorgen, dass ich doch nicht eingestellt werde, weil ich damals die Schule abgebrochen habe und wegen meines Alters.  Ich bin jetzt fast 29 und wenn ich mein Ref, LLM und PhD abschließe, werde ich ungefähr 32-34 Jahre alt sein.  Glauben ihr, dass ich in diesem Alter und mit einem nicht vorbildlichen Lebenslauf einen Job an der Großkanzlei bekommen kann?  Vielleicht hatte jemand eine ähnliche Situation oder kennt Leute, die Mitte 30 ins Berufsleben gestartet sind?  Ich weiß, das Alter kann ein Ausschlusskriterium für UB und IB sein, aber was ist mit GK, sind die da auch der gleichen Meinung?
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#2
18.04.2022, 11:03
(17.04.2022, 22:51)Alexander schrieb:  Hallo zusammen!  
Ich habe gerade mein erstes Staatsexamen mit VB bestanden und fange bald mit Ref an.  Ich überlege, ob ich zusammen mit Referendariat auch promovieren sollte, da ich einen PhD und einen LLM anstrebe.  Allerdings habe ich das Jurastudium später als andere begonnen, erst mit 25 Jahren und dank Freischuss  in 3,5 Jahren auch abgeschlossen.  An meiner Uni beträgt die Regelstudienzeit 10 Semester.  Der Grund für mein verspätetes Studium ist, dass ich mein Abitur an einem Fernstudium gemacht habe und die Schule wegen schlechter schulischer Leistungen früher verlassen musste.  Ich plane ein Masterstudium in einem englischsprachigen Land und werde höchstwahrscheinlich ein einjähriges Programm bevorzugen.  Ich möchte unbedingt in einer GK arbeiten und habe mich deshalb auch entschieden, das Abitur doch zu machen.  Allerdings mache ich mir in letzter Zeit Sorgen, dass ich doch nicht eingestellt werde, weil ich damals die Schule abgebrochen habe und wegen meines Alters.  Ich bin jetzt fast 29 und wenn ich mein Ref, LLM und PhD abschließe, werde ich ungefähr 32-34 Jahre alt sein.  Glauben ihr, dass ich in diesem Alter und mit einem nicht vorbildlichen Lebenslauf einen Job an der Großkanzlei bekommen kann?  Vielleicht hatte jemand eine ähnliche Situation oder kennt Leute, die Mitte 30 ins Berufsleben gestartet sind?  Ich weiß, das Alter kann ein Ausschlusskriterium für UB und IB sein, aber was ist mit GK, sind die da auch der gleichen Meinung?

Mit entsprechenden Examensnoten plus Dr. und LL.M. kommst du problemlos in einer GK rein, zumal ein Einstiegsalter von 32-34 nichts ungewöhnliches ist.
Zitieren
guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.389
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#3
18.04.2022, 11:58
Juckt absolut keinen. Wenn die Noten stimmen, dann wird es mit der GK klappen.
Suchen
Zitieren
Diesdasananas
Member
***
Beiträge: 92
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2022
#4
18.04.2022, 12:10
Kann ich aus meinem Umfeld nur bestätigen. Da gibt es einige, die erst Mitte dreißig ins Berufsleben gestartet sind… sei es wegen Familiengründung oder Promotion etc. War absolut nie ein Problem. Teilweise sogar eher im Gegenteil!
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#5
18.04.2022, 18:36
(17.04.2022, 22:51)Alexander schrieb:  Hallo zusammen!  
Ich habe gerade mein erstes Staatsexamen mit VB bestanden und fange bald mit Ref an.  Ich überlege, ob ich zusammen mit Referendariat auch promovieren sollte, da ich einen PhD und einen LLM anstrebe.  Allerdings habe ich das Jurastudium später als andere begonnen, erst mit 25 Jahren und dank Freischuss  in 3,5 Jahren auch abgeschlossen.  An meiner Uni beträgt die Regelstudienzeit 10 Semester.  Der Grund für mein verspätetes Studium ist, dass ich mein Abitur an einem Fernstudium gemacht habe und die Schule wegen schlechter schulischer Leistungen früher verlassen musste.  Ich plane ein Masterstudium in einem englischsprachigen Land und werde höchstwahrscheinlich ein einjähriges Programm bevorzugen.  Ich möchte unbedingt in einer GK arbeiten und habe mich deshalb auch entschieden, das Abitur doch zu machen.  Allerdings mache ich mir in letzter Zeit Sorgen, dass ich doch nicht eingestellt werde, weil ich damals die Schule abgebrochen habe und wegen meines Alters.  Ich bin jetzt fast 29 und wenn ich mein Ref, LLM und PhD abschließe, werde ich ungefähr 32-34 Jahre alt sein.  Glauben ihr, dass ich in diesem Alter und mit einem nicht vorbildlichen Lebenslauf einen Job an der Großkanzlei bekommen kann?  Vielleicht hatte jemand eine ähnliche Situation oder kennt Leute, die Mitte 30 ins Berufsleben gestartet sind?  Ich weiß, das Alter kann ein Ausschlusskriterium für UB und IB sein, aber was ist mit GK, sind die da auch der gleichen Meinung?

nö ist halb so wild. In BW wird zB in den Statistiken auch immer das Durchschnittsalter der Absolventen angegeben. Beim 2. Examen liegt der Durchschnitt bei 29,x Jahren, also fast 30. Ein Berufseinstieg mit Anfang 30 ist daher nicht allzu ungewöhnlich.
Zitieren
Referendar123
Junior Member
**
Beiträge: 35
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2022
#6
18.04.2022, 19:58
Bin auch mit 33 Jahren erst in den Beruf gestartet, weil ich noch Wehrdienst machen musste, noch etwas anderes studiert habe, während des Studiums länger krank war und anschließend noch promoviert habe.

Mein alter hat beim Berufseinstieg überhaupt keine Rolle gespielt.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#7
02.05.2022, 17:48
Ich würde mir weniger Gedanken über das Alter machen, sondern eher über die Doppelbelastung von Ref. & Promotion und darüber, ob diese evtl. zu einem schlechteren zweiten Examen führt. Im Zweifel ist ein Punkt mehr in der ZJS entscheidender als 1 Lebensjahr mehr.
Wenn du unbedingt in die GK willst, könnte (je nach Kanzlei, insbs. bei amerikanischen Kanzleien) auch nur ein LL.M. reichen, von daher "brauchst" du den Dr. evtl. nicht unbedingt.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus