Auf dem Abstellgleis ohne Spezialisierung?

[Prozessknecht]

Guten Tag,

ich bin auf der Suche nach neuen Optionen und will arbeitsmäßiger kürzer treten (maximal 45 Stunden pro Woche).
Was ich auf der Habensseite habe: Ganz gute Examensnoten und zwei Jahre Prozesserfahrung als Anwalt. Ich glaube auch, dass ich tatsächlich ganz gut bin in dem Gebiet.
Was mir fehlt: Eine materiellrechtlich-inhaltliche Spezialisierung. Tatsächlich habe ich viel zu viele kleine (d.h. AG) Prozesse geführt, teils fast FWW mäßig. Sogar verkehrsrechtliche Sachen.

Gibt es noch anwaltliche Bereiche, in denen ich sicher unter 45 Stunden arbeiten muss (besser 40), anspruchsvolle Prozesse führen kann und mich spezialisiere?
Was ich mir vorstellen könnte: Prozessführung im Insolvenz- oder Gesellschaftsrechtsbereich oder Prozessführung im Beraterhaftungsbereich.

Oder bin ich da wegen fehlender Spezialisierung schon raus bzw. sind solche Arbeitszeiten da einfach unrealistisch? Dann würde ich tatsächlich die Justiz in Erwägung ziehen.

Irgendwelche Ideen? Danke für euren Input.

[Gast]

Vielleicht könntest du als Justiziar in einer Behörde Prozesse führen. Da ist aber extreme Glückssache ob in der jeweiligen Prozessabteilung ein Plätzchen für dich frei ist.

[DAS IST KEIN SPIEL]

Die ganzen Big-4 Ableger wären da geeignet. Du hast da eine sichere 40h Woche und je nach Rechtsgebiet auch Deine  Fälle mit Kontakt zu Menschen..

[Gast]

Die ganzen Big-4 Ableger wären da geeignet. Du hast da eine sichere 40h Woche und je nach Rechtsgebiet auch Deine  Fälle mit Kontakt zu Menschen..

40h Woche wäre mir neu und die machen doch auch relativ viel Transaktionen?